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Frage zu Ausbelichtung: Dateigröße?

Johi

Themenersteller
Hallo,

gesucht und nicht gefunden - mein Anliegen ist die Antwort auf die Frage welche Dateigröße meine Bilder haben sollen/müssen wenn ich sie zur Ausbelichtung gebe.

Nun habe ich meinen wohlverdienten :D Urlaub rum und muß für zwei Alben a' 300 Fotos im Format 10x15 ausbelichten lassen.

In DPP entwickele ich meine 20D-Raws in JPEG mit folgenden Optionen:
- (vorher in DPP geschärft mit +3)
- Dateiart: Exif-JPEG
- Bildqualität: 10 (höchste Stufe)
- Ausgabeauflösung: 400dpi
- ICC-Profil einbetten: Ja!

Als Ergebnis erhalte ich wunderschöne :top: , aber sehr große JPEGs. Diese kann ich doch nicht so groß lassen und für 10x15 Fotos der Fotocommunity übertragen, oder? Hilfe, meine Bandbreite ist nicht so groß :wall: .

Würdet Ihr bspw. jetzt mit dem hervorragenden Tool JPEGCompressor von "elastico" (Dank Dir dafür :top: ) die von der Fotocommunity angegebene Pixelzahl für 10x15 1606x2394 skalieren lassen (und nicht "Qualität reduzieren") und dann erst dorthin senden? Ich meine das gibt ja super schön kleine Dateien - aber sind die dann nicht zu klein?

Noch was - würdet Ihr nicht in DPP sondern dann eher später beim herunterskalieren mit dem JPEGCompressor schärfen? Falls ja, was nimmt man denn beim schärfen für einen Wert (man hat von 0,00-3,00 in ca. 0,07er Schritten) die Wahl.

Schon jetzt herzlichen Dank für eure Hilfe. Ich bin echt kein Grafiker - habe hier eine echte Unsicherheit wie ich vorgehen soll. Sind ja nicht grade wenige Fotos die ich versauen würde :eek: ;) .

Viele Grüße,
Johi
 
Hallo Johi,

ob Du bei den Abzügen wirklich die Auflösung von 400DPI merken wirst, weiß ich nicht. Noch mehr zu schicken macht m.M. nach nur in zwei Situationen Sinn:
1) Du willst die Bilder nur einmal nachbearbeiten und später evtl. nochmal größer ausbelichten lassen.
2) Du hast von EBV überhaupt keine Ahnung und weißt noch nicht einmal, wie man Bilder brauchbar skaliert und schärft.

Da Du nicht zu 2) gehörst, ist der Weg, die Sachen vor dem Ausbelichten auf eine brauchbare Größe zu bringen, dann (dezent) zu schärfen und anschließend zu versenden wohl der eleganteste Weg.

Das Schärfen sollte allgemein der letzte Schritt sein. Was dort für Einstelleungen verwendet werden ist Motiv- und damit Bildabhängig und lässt sich nicht verallgemeinern. Es sei denn, Du hast sehr ähnliche Motive mit der gleichen Grundschärfe.

Sind ja nicht grade wenige Fotos die ich versauen würde
Dafür kann man das ganze auch in mind. zwei Lieferungen teilen. Wenn Du nicht weißt, wie der Ausbelichter Deine Farben versaut (oder wie Du, bei abgeschlteter Optimierung, zuvor die Farben an Deinem nicht kalibrierten Monitor versaut hast), wäre mir das ganze zu gefährlich. Nach dem Test weisst Du auch, wie stark Du die Bilder schärfen musst und welche Auflösung sinnvoll ist (300 DPI oder 400 DPI).

Gruß Bernhard
 
Würdet Ihr bspw. jetzt mit dem hervorragenden Tool JPEGCompressor von "elastico" (Dank Dir dafür ) die von der Fotocommunity angegebene Pixelzahl für 10x15 1606x2394 skalieren lassen (und nicht "Qualität reduzieren") und dann erst dorthin senden? Ich meine das gibt ja super schön kleine Dateien - aber sind die dann nicht zu klein?
Nein, ganz und gar nicht.

Ich mache das sogar noch viel radikaler, nämlich 1000 x 1500 Pixel und dann mit 80-90 % (IrfanView) JPEG-komprimiert:
http://digitalfotografie.beitinger.org/belichtungsservice/anleitung.html

Vor einer Woche habe ich für eine Bekannte insgesamt 210 Urlaubsmotive auf diese Weise skaliert und zu Saal-Digital geschickt. Jedes Bild hat dann je nach Inhalt zwischen 300 und 550 kB. Mit Mehrfachbestellungen waren es über 700 bestellte Abzüge, also kein kleiner Auftrag. Hätte ich Zweifel an der Methode gehabt, hätte ich es nicht so gemacht.
Die Qualität ist jedenfalls 1A in Sachen Auflösung; die Bilder selbst sind unterschiedlich, aber darum geht es nicht. ;)
Insgesamt waren es 69,3 MB, deren Übertragung mit DSL1000 (128 kbps Upstream) rund 1,5 Stunden gedauert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Berhard,

danke für Deine Anmerkungen. Ich stutze ja auch über die 400dpi die fc-print angibt - hier siehe Link: fc-Produkte.

Bei 10x15 wird dort 400dpi angegeben. Ach so, mein Monitor ist mit Huey kalibriert und in DPP ist in den Optionen das entsprechende Monitorprofil zur Anzeige eingestellt. Arbeitsfarbraum wie meine Cam 20D liefert, auch, nämlich sRGB. Wie oben geschrieben - die Profile werden eingebettet.

Tja, von der Schärfe her - fast alles mit dem gleichen Objektiv und den gleichen Händen :) (in halbwegs gleicher Funktionstüchtigkeit). Es ist halt in DPP einfach, wenn ich sowieso Kontraste, Graduation, WB, Belichtung einstelle - grade auch die Schärfe mitnehme. In aller Regel benutze ich nämlich kein anderes Tool mehr ausser DPP - und halt etwas um herunterzuskalieren. Dort also nochmal schärfen beim verkleinern?

Kann es wirklich sein daß beim skalieren von 7729KB (Original-entwickeltes-JPEG) die Datei 355KB klein wird, und das nur durch den Maßunterschied von 3504x2336 (Original-RAW) auf 1606x2394 (lt. FC) geschieht? Hey, warte! Das Original ist ja in dem zweiten Maß kleiner :confused: :confused: ! ???

Viele Grüße,
Johi
 
Hallo Beiti!

Prima - dann bin ich ja beruhigt :top: mit der Dateigröße und der Anzahl Pixel für das Format. Deine Infos habe ich grade quer gelesen - supi, vielen Dank dafür!

Bleiben noch die Fragen:

1. warum werden die Files soooo klein? Obwohl so sehr viel kleiner die Pixel doch nicht sind (die zweite Pixelangabe ist sogar größer :eek: ?)

2. Noch mal schärfen beim verkleinern oder alles noch mal entwickeln? Das letztere wäre echt mies :wall: .

Habt Dank und viele Grüße,
Johi
 
Hallo Johi,

Johi schrieb:
1. warum werden die Files soooo klein? Obwohl so sehr viel kleiner die Pixel doch nicht sind (die zweite Pixelangabe ist sogar größer :eek: ?)
Deine Originale scheinen mir "zu groß" zu sein. Die JPGs aus der Kamera sind zwischen 2 und 4 MB groß. Alles mehr ist, von ganz wenigen Ausnahmen ausgenommen, nicht nötig bzw. auch bei erneuter Nachbearbeitung der JPGs nicht sichtbar.

Johi schrieb:
2. Noch mal schärfen beim verkleinern oder alles noch mal entwickeln?
Das hängt ganz vom Ergebnis der Automatik ab. Im Zweifel Deine jetzigen JPGs einmal mit IrfanView verkleinern, dezent nachschärfen (falls nötig, Faktor 10 vom 99 oder weniger) und dann die Bilder kontrollieren.

Ich selber skaliere meine Aufnahmen für Ausbelichtungen in 10x15 auf 1200x1800 herunter (also auf ca. 300DPI) und schärfe sie dann individuell nach. Die Dateien sind dann zwischen 400 und 800 KB groß. Mit der Lupe wird man vieleicht im Vergleich zu 400DPI Vorlagen einen Unterschied erkennen, bei normaler Betrachtung sicherlich nicht.

Auch bei gleicher Ausrüstung und gleichen Aufnahmebedingungen erhalte ich immer wieder leicht unterschidliche Schärfe. Mal ganz abgesehen von den Bildern, die ich noch retten will und die nur in dieser Größe noch ernsthaft brauchbar sind.

Ob die FC Dein (bzw. allgemein überhaupt) Farbprofil(e) unterstützt bleibt nachzufragen oder auszuprobieren. Ich habe, allerdings schon vor längerer Zeit, dort recht gute Ergebnisse mit Ausbelichtungen bei der FC erzielt. Ohne Optimierung durch die FC, ohne Farbprofil in den JPGs und obwohl mein Monitor nur "freischwebend" eingestellt ist.

Gruß Bernhard
 
warum werden die Files soooo klein? Obwohl so sehr viel kleiner die Pixel doch nicht sind (die zweite Pixelangabe ist sogar größer ?)
Du darfst nicht vergessen, daß 8-MP-Daten, die noch dazu in sehr geringer Kompression gespeichert werden (denn nur so kommen im JPEG mehr als 7 MB zustande), enorme Qualitätsreserven haben. Ein 10x15-Foto ist dagegen fototechnischer Kindergarten; dafür braucht man erstaunlich wenig Bildinformation bzw. kann das vorhandene Mehr an Information nicht nutzen. Mit der nachträglichen Skalierung und Kompression reduziert man die Datenmenge auf das, was wirklich fürs Bild nutzbar ist.

Noch mal schärfen beim verkleinern oder alles noch mal entwickeln? Das letztere wäre echt mies
Ich lasse die Bilder, ähnlich wie Du, schon im RAW-Konverter ausreichend schärfen (so daß sie in 100-Prozent-Ansicht scharf, aber nicht überschärft aussehen). Nach dem Skalieren schärfe ich nicht mehr nach, weil es sonst schnell unnatürlich wirkt. Nach dem Herunterskalieren muß man mit dem Scharfzeichnen ohnehin höllisch aufpassen, weil derselbe Filter an einer niedrig auflösenden Datei viel stärker wirkt als an einer hochauflösenden.

Wenn man einen schlechten Skalierer verwendet (da gibt es große Unterschiede), kann Schärfe verloren gehen, die man hinterher wieder durch Nachschärfen hervorholen muß. Insofern gilt mein Tip vielleicht nicht gleichermaßen für jede Software.
Mit der bikubischen Interpolation von Photoshop habe ich bisher keine Schärfedefizite festgestellt. Wenn ich IrfanView benutze, stelle ich den "Bell Filter" ein, der fast noch etwas besser arbeitet als Photoshop.

Ob die FC Dein (bzw. allgemein überhaupt) Farbprofil(e) unterstützt bleibt nachzufragen oder auszuprobieren. Ich habe, allerdings schon vor längerer Zeit, dort recht gute Ergebnisse mit Ausbelichtungen bei der FC erzielt.
FC ist recht gut und unterstützt beliebige Farbprofile (wenn es denn sein muß). Ich hatte nur einmal Farbabweichungen auf Porträtpapier, aber sonst war immer alles in Ordnung.
Mittlerweile lasse ich meist bei Saal Digital belichten. Die bieten dieselbe Qualität wie FC und auch komplettes Farbmanagement, sind aber billiger und manchmal sogar etwas schneller.
Für beide gilt: Fotos ohne angehängtes Farbraumprofil werden als sRGB interpretiert. Hierbei ist zu beachten, daß IrfanView keine Farbprofile einbetten kann; wenn man mit IrfanView skaliert, sollte man also möglichst durchgehend in sRGB arbeiten, weil die Bilder hinterher kein Profil mehr haben. Das gilt evtl. auch für andere Tools, die kein Farbmanagement unterstützen.
 
Hallo Bernhard, Beiti, Wolfgang und Alle!

Super, ihr habt mir sehr geholfen :top: . Auch schaue ich mir mal Saal Digital an.

Thanks und viele Grüße,
Johi
 
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