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Frage zu Auflösung und DPI beim Druck

AW: Re: Frage zu Auflösung und PPI beim Druck

Manni1 schrieb:
überleg Dir einfach, was passiert, wenn das pixelige Druckraster und die pixelige Druckvorlage sich unterscheiden.
Ich dachte, dass die RIPs das mittlerweile automatisch anpassen und man insofern mit höherer Auflösung nichts verkehrt macht.

Umgekehrt, also wenn die Auflösung des Bildes deutlich unter 300 ppi lag, hab ich tatsächlich schon erlebt, dass das Bild im Offsetdruck pixelig wurde. Eine hochwertige Hochskalierung, wie es z. B. Poster-Druckdienste machen, darf man offenbar nicht erwarten.

daß im EXIF-Standard für das Feld "Ausgabeauflösung" folgendes festgelegt ist [...]
[*]für eine undefinierte Ausgabeauflösung ist der Wert 72 einzutragen.
Interessant! Das wusste ich nicht.

warum die Hersteller von Digitalkameras meistens irgendwelche Phantasiewerte wie z. B. 300 oder 350 statt des korrekten Wertes 72 in dieses Metadatenfeld einsetzen, ist der Unverstand der Kundschaft
Das mag gut sein. Es hat aber auch einen praktischen Nutzen, nämlich wenn man Bilder in ein Layoutprogramm importiert (evtl. gilt das auch für manche Textverarbeitungen): Wenn die Datei als 72 ppi gekennzeichnet ist, überragt sie beim Import erst mal weit das Dokument und man muss erst die Darstellungsgröße ändern und das Bild kleiner ziehen. Wenn da schon 300 ppi drinsteht (bei hochauflösenden Kameras dürfen es auch 600 ppi sein), ist das importierte Bild handlicher. An der Qualität ändert es nichts, aber am Workflow.
 
Re: Frage zu Auflösung und PPI beim Druck

Es hat aber auch einen praktischen Nutzen ...
Na ja ...


... nämlich wenn man Bilder in ein Layoutprogramm importiert [...]: Wenn die Datei als 72 ppi gekennzeichnet ist, überragt sie beim Import erst mal weit das Dokument und man muss erst die Darstellungsgröße ändern und das Bild kleiner ziehen. Wenn da schon 300 ppi drinsteht (bei hochauflösenden Kameras dürfen es auch 600 ppi sein), ist das importierte Bild handlicher.
Das stimmt natürlich, erspart aber dennoch so gut wie nie die Arbeit, den für das jeweilige Layout tatsächlich korrekten Wert bestimmen und eintragen zu müssen. Denn daß der benötigte Wert tatsächlich grad genau "300" oder "350" ist, das trifft höchstens zufällig einmal zu. Liegt der Wert aber nur knapp daneben, so könnte der Bearbeiter u. U. schon einmal übersehen, daß da noch ein Bild exakt zurechtzurücken ist, besonders in größeren Layouts mit vielen Graphiken und Fotos aus unterschiedlichen Quellen. Wenn aber "72" eingetragen ist, dann wird das Bild in der Regel dermaßen kraß nicht passen, daß es ganz bestimmt nicht übersehen wird.
 
AW: Re: Frage zu Auflösung und PPI beim Druck

erspart aber dennoch so gut wie nie die Arbeit, den für das jeweilige Layout tatsächlich korrekten Wert bestimmen und eintragen zu müssen. Denn daß der benötigte Wert tatsächlich grad genau "300" oder "350" ist, das trifft höchstens zufällig einmal zu.
Ich denke, wir sind uns einig, dass die Vorgabe eine PPI-Wertes in Bilddateien aus Digitalkameras letztlich Blödsinn ist; es wäre besser, der Standard würde ein Speichern ganz ohne PPI-Wert zulassen.
Sind halt Normen aus der Vor-Digicam-Zeit, als man Bilder hauptsächlich aus Scannern bezog. Da gab es immerhin einen Bezug zur Originalgröße.
 
… DPI-Wert eine Rolle spielt, ist der Offset-Druck. Der muß dort nämlich zum Druckraster passen, sonst gibt's Moiree.

Hab ich gerade noch gefunden. Ja, was ist DAS denn nun wieder für ein Quatsch? Wer so ein Halbwissen sein Eigen nennet, sollte sich lieber mal zurückhalten. Wir haben doch im Vorfeld schon festgestellt, dass ein Bild PIXEL und keine DPI hat. Und nun wieder so eine blöde Falschaussage. Ich komme zwar nicht „von einem Druckmaschinenhersteller“, aber aus der Praxis. Und ich kann dir versichern, dass ich z.b. im 80er Raster ein Bild mit effektiven 72 ppi genauso moireelos drucken lassen kann, wie eines mit 470 ppi. Wenn da was Moiree erzeugt, dann höchstens, was auf dem Bild drauf ist, niemals aber die Dichte der Pixel.

http://de.wikipedia.org/wiki/Druckraster#Rasterpunkt.2C_Rasterzelle_und_Rasterweite
 
Meistens schon. Aber wenn Leute sich zum Fachmann erklären und es besser wissen wollen als Andere, müssen sie auch schon mal einen Rüffel ertragen können. Das lesen immerhin auch Leute hier, denen man ein X für ein U verkaufen kann. Aber ich entschuldige mich trotzdem für meinen etwas rüden Umgangston. Er sollte aber rein sachbezogen sein, ich hab nix gegen dich als Person.
 
#21 beiti: Tatsächlich sind frühere InDesign-Versionen regelmäßig beim Bildladen oder PDF-Export mit wenig aussagekräftigen Kommentaren grundsätzlich abgestürzt, wenn »Auflösung« im Menü »Bildgröße« z.B. Wert »1«, also 1 ppi hatte (in Photoshop nachgeprüft. Kann auch sein, dass Photoshop »1« einträgt, weil kleinere oder leere Werte nicht zugelassen sind). War schwer zu findender Fehler in der Produktion, da niemand mit so etwas rechnet. Denn die normalen Bildbetrachter scherten sich nicht um diese Meta-Werte, die schauten nur nach Pixeln. Layoutprogramme und Belichter lesen die resultierende(!) Auflösung in ppi ja ohnehin aus, aber offensichtlich brauchen/brauchten sie (manchmal) einen Startwert für diese Berechnung. Wenn man schon einen Wert eingeben muss, dann sinnvollerweise 72 (Web) oder 300 ppi (Standardprint 60er Raster) einzutragen.

Rest nicht für »beiti«, er kennt das ohnehin.
Es ist eine reine Metadatenänderung –*solange man nicht neu skaliert=interpoliert=Pixelzahl verändert. So hat man selber einen Anhaltspunkt.
Wir und einige andere wissen, dass ein Digitalfoto aus Pixeln in Höhe und Breite besteht. Und keine »Auflösung« hat, sie reine Metadaten sind, reiner Dreisatz, der nur dem Zielgerät Informationen über Format gibt.

#24, #25: Verstehe, dass »virra« der Hut hochgeht. Habe selber täglich mit solchen Mythen zu tun. Und im 25. Jahr der digitalen Druckvorstufe liest man so etwas überhaupt nicht mehr gerne: Moiré in Abhängigkeit zur präzisen Bildanpassung in ppi? In der Tat Unfug. Schon mal eine Druckvorlage gesehen, in der alle Abbildungen mit 100 % und damit berechenbar angepasst waren? Gibt es nicht. Und ppi (ein einziger Bildpunkt in einer von 16 Mio Farben) des Fotos haben mit den dpi (vier Bildpunkte verschiedener Größe und Richtung in vier Grundfarben) des Druckers nun überhaupt nichts gemein. Ist ja kein Direktdruck. Es wird immer(!) interpoliert, ein Moiré könnte nicht dadurch ENTSTEHEN.
Moiré war früher ein Problem der ziemlich sturen, leistungsschwachen Belichter. Ist heute nur noch eins in Spezialdisziplinen wie Textil/Architektur. Oder kommt schon direkt aus Kameras ohne AA-Filter und wird bei der Bildbearbeitung übersehen. Also Mittelformatern oder z.B. D800E mit scharfer Optik. Druckauflösung brerechnet sich auch heute noch ausschließlich nach nach Nyquist-Schannon-Abtasttheorem (irgendwann Nobelpreis dafür), jedenfalls bei Standarddruckrastern. Gilt übrigens auch für Audio-Aufnahmen. 2:1, Eingabe:Ausgabe. Hat mit Moiré nix zu tun
Zur Ausgangsfrage: Geeignet als Druckdatei wäre Trennung Pixel/Vektor, wie es die PDF-Formate ermöglichen. Dieses Format verlangen grundsätzlich auch die allermeisten Internetdruckereiein (aber Achtung: Jeweilige Spezifikationen lesen).
Gruß,
Thomas
 
@ virra und Manni1
Die unterschiedlichen Raster sind sicher suboptimal was die Interpolation betrifft, vor allem bei Kontraskanten und feinen,
nur leicht schrägen Linien. Daher ist es auch am besten dies erst am Ende aus voller Größe zu machen.
Was das Moiree betrifft, hängt es vor allem von Strukturen des Motives ab, welches sich mit dem Endraster "beißt".
 
Mal rein sachbezogen - was passiert denn, wenn 2 unterschiedliche Raster zusammentreffen?

Pixel sind kein Raster. Während sich beim Raster Punkte, Linien oder sonstwas ganz klar vom Hintergrund abgrenzen, bilden Pixel eher einen Teppich, der durchgemustert ist. Nur, wenn man Pixel sehr sehr stark vergrößert kann man die Trennungen zwischen ihnen erkennen, normalerweise trennt ein Pixel sich vom nächsten auch dann nur wenig ab, weil es sich um Abstufungen in den Tonwerten handelt. Nur bei sehr kontrastreichen Motiven mit klaren geometrischen Formen wie z.B. bei einer Schraffur hat man sehr unterschiedliche Pixel dicht nebeneinander, ähnlich wie beim Raster. Diese Strukturen können dann auch sehr wohl ein Moiree mit dem Druckraster bilden. Hat man nur eine Linie wie z.B an einer hell/dunkel-Kante, ergibt das im Ernstfall eher Treppchen. Für ein Moiree müssen mehrere Treppchen direkt aneinander grenzen.

Deswegen kommt es nicht auf die Anzahl der Pixel an, ob es ein Moiree gibt, sondern aufs Motiv und auf das verwendete Druckraster.

Ein Moiree kann man übrigens auch beim digitalen Fotografieren bekommen, wenn das Motiv ungünstig im Verhältnis zu den lichtempfindlichen Zellen auf dem Chip ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Moiré-Effekt
 
Menno. Ich bemühe mich wenigstens, das so in Worte zu fassen, dass es einen Sinn gibt. Das ist gar nicht so leicht, das für einen Laien zu beschreiben. :o
 
..., dass es einen Sinn gibt. Das ist gar nicht so leicht, das für einen Laien zu beschreiben. :o
Dann hoffen wir mal das solchen Unsinn keiner versteht. Das jemand aus deiner Branche
noch nie was von einem Pixelraster gehört hat ist schon recht bedenklich.

"Das lesen immerhin auch Leute hier, denen man ein X für ein U verkaufen kann." ;)
 
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