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Frage Normal-Objektiv

Wie soll es denn auch anders gehen, das Licht was von den Gegenständen kommt ist nunmal das gleiche!
Das sitzt! :(
 
Eine Sache muss ich dann aber doch nochmal fragen:

Zum Crop:
Dass man die Brennweite einfach mit dem Cropfaktor multipliziert und dann "genau" die Brennweite erhält, die man an einer Vollformatkamera hat stimmt aber nicht oder? Weil die Schärfentiefe bei Vollformatkameras eines 50mm kleiner ist als die eines 30mm Objektives an einer Cropkamera (30mm*1.6 =ca. 50mm). Oder liege ich auch hier falsch?
 
Brennweite ist eine Eigentschaft des Objektives und unabhängig vom Sensorformat (oder Film). Was sich lediglich ändert ist der Bildwinkel. Den mußt Du tatsächlich mit dem Cropfaktor multiplizieren. Dann erhältst Du den gleichen Abbildungsmaßstab.
Die Schärfentiefe hängt auch vom Sensorformat ab und daher unterscheidet sich die Schärfentiefe dabei.
 
bin dann auf ein Normalobjektiv gekommen dass ja heute mehr oder weniger aus der Mode gekommen ist :) und hab dann für einen akzeptablen Preis eben das 28mm gefunden...

man muss ja bedenken das die meisten hier nur einfache Hobbyfotografen sind... und der Blickwinkel bei 28mm gefällt mir scheinbar recht gut wenn ich so meine Lightroom Bib ansehe da hat es trotz zum überwiegend Bilder um die 28mm +- 2mm Brennweite und dann erst wieder beim 50mm +- 2mm
Stimmt alles! Das 50er ist selbst an KB als "Standard-/Normalobjektiv" eigentlich schon etwas "zu lang"; richtig wären eigentlich 43 mm. Am APS-C-Format sind dementsprechend also 28 mm "richtig", 30 mm wären "OK" und 35 mm sind an APS-C wieder etwas auf der "langen Seite" für ein Standardobjektiv.
 
huch...

da hab ich ja ne richtige Grundsatz Diskussion los getreten :evil:


Hallo,

ich weiss ja nicht, wie das aktuell gesehen wird. Vor gut 20 Jahren wurde der Begriff "Normalbrennweite" verwendet für ein Objektiv, dessen resultierendes Bild in etwa der Wahrnehmung des menschlichen Auges entspricht Auch wenn das etwas hinkt, weil das Auge eben keine Kamera ist.

Beim klassichen KB-Film entsprach das ca. 50mm Brennweite. Bei Mittel- und großformat ist es mehr, bei Crop-Sensoren eben weniger.

Der einfachstmögliche Test: Schau mit einem Auge durch die Kamera und mit dem anderen an der Kamera vorbei auf ein Objekt (gleichzeitig!). je weniger Kopfschmerzen Du bekommst - sprich je besser die beiden Biler übereinander passen - dest eher hast Du eine "Standardbrennweite". Bei meiner alten KB-Kamera war das irgendwo bei 45 mm der Fall. Ich will aber nicht auschließen, dass der Sucher hier ein bisschen Versatz mit reinbringt.


Im übrigen dürfte der Begriff "Normalobjektiv" bei den meisten Menschen heute eher Gedanken an ein 18-50 mm Zoom hervorrufen.

Grüße,
Scooby
 
Der einfachstmögliche Test: Schau mit einem Auge durch die Kamera und mit dem anderen an der Kamera vorbei auf ein Objekt (gleichzeitig!). je weniger Kopfschmerzen Du bekommst - sprich je besser die beiden Biler übereinander passen - dest eher hast Du eine "Standardbrennweite". Bei meiner alten KB-Kamera war das irgendwo bei 45 mm der Fall. Ich will aber nicht auschließen, dass der Sucher hier ein bisschen Versatz mit reinbringt.
Das habe ich gleich mal ausprobiert: Bei der analogen komme ich zumindestens auf Werte knapp unter 50mm - passt! Bei der DSLR erscheint das Bild selbst bei 55mm (am Kit) etwas verkleinert => passt nicht! Das Sucherbild der DSLR ist einfach zu klein, damit dieser Test funktionieren kann. Aber bei KB klappt das recht gut, hätte ich nicht erwartet. Entscheidend ist letztendlich der Bildeindruck: Erscheinen die Proportionen im Bild so, wie man sie im Original erlebt hat? Dann war´s wohl "normal"...
 
ich weiss ja nicht, wie das aktuell gesehen wird. Vor gut 20 Jahren wurde der Begriff "Normalbrennweite" verwendet für ein Objektiv, dessen resultierendes Bild in etwa der Wahrnehmung des menschlichen Auges entspricht Auch wenn das etwas hinkt, weil das Auge eben keine Kamera ist.
Diese Vereinfachung ist in der Tat nicht ganz korrekt. Korrekterweise sollte man als Normalbrennweite die Brennweite ansetzen, die einen diagonalen Bildwinkel erzeugt, der unserem diagonalen Blickwinkel bei einer Bildbetrachtung entspricht. Da wir im statistischen Mittel bei nicht allzu kleinen und nicht allzu großen Bildern geneigt sind, diese aus einer Entfernung zu betrachten, die in etwa so groß ist, wie die Bilddiagonale, kann man sich diesen Blickwinkel leicht als 2 * arctan(halbe Bilddiagonale/Betrachtungsabstand) errechnen und kommt dabei auf 53°.

Dass die ganze Sache so streng nicht genommen werden muss, zeigen allerdings die systemischen und individuellen Variationen in den Betrachtungsgewohnheiten. Nehme ich z.B. ein Landschaftspanorama (bzw. eine WW_Aufnahme) auf und printe sie großformatig, so wird in der Betrachtung gerne ein Abstand eingenommen, der geringer als die Bilddiagonale ist. Wir "machen uns" aus der WW-Optik also eine Art Normalbrennweite. Analoges gilt für Aufnahmen mit Teleobjektiven, bei denen ein großformatig gedrucktes Portrait i.d.R. aus einer Distanz betrachtet wird, die größer als die Bilddiagonale ist. Sind wir nicht mehr in der Lage, das betrachtete Bild mit unseren natürlichen Sehgewohnheiten in Einklang zu bringen, so wirkt die Bildgeometrie einer Superweitwinkel- oder Superteleaufnahme "interessant".
 
Ich bin auch auf der Suche nach einer Normalbrennweite. Dazu habe ich mal die photozone Messergebnisse des EF 1.8 28 USM und des EF 2.8 28 mit denen meines Tamron (bei 24 und 35mm) verglichen, weil ich wissen wollte, ob die so viel besser sind, dass sich eine Anschaffung lohnt. Erschreckenderweise sind sie aber schlechter als das Tamron Zoom, das 1.8 28 USM sogar deutlich. Wie kann denn das sein? Was gibt es für Alternativen? Die beste mir bekannte ist, mein Tamron auf 28mm einzustellen.
 
Was gibt es für Alternativen? Die beste mir bekannte ist, mein Tamron auf 28mm einzustellen.

Najagut, davon wird dein Tamron aber weder kleiner noch leichter und das sind ja zwei nicht unwesentliche Vorteile von Festbrennweiten.

Du könntest Dir evtl. noch das EF35/2.0 anschauen, oder bei entsprechendem Budget das EF35/1.4 L USM - beides recht nette Linsen und deutlich kompakter als ein Zoom trotz höherer Lichtstärke.

35mm sind auch gerade eben noch "Normalbrennweite", ihr Canonisten seid ja leider mit einem etwas höheren Cropfaktor geschlagen......
 
Najagut, davon wird dein Tamron aber weder kleiner noch leichter und das sind ja zwei nicht unwesentliche Vorteile von Festbrennweiten.

Stimmt natürlich, aber das Tamron habe ich sowieso immer dabei, somit würde in meinem Fall die mitzunehmende Ausrüstung durch den Kauf eine Normalfestbrennweite sogar noch schwerer, wenn auch nur unwesentlich.
 
Stimmt natürlich, aber das Tamron habe ich sowieso immer dabei, somit würde in meinem Fall die mitzunehmende Ausrüstung durch den Kauf eine Normalfestbrennweite sogar noch schwerer, wenn auch nur unwesentlich.

Aha, ja gut, das ist natürlich eine Frage der Gewohnheit.

Ich hab z.B. sehr oft nur die Kamera mit angesetztem 35er dabei. :)
 
Du könntest Dir evtl. noch das EF35/2.0 anschauen, oder bei entsprechendem Budget das EF35/1.4 L USM - beides recht nette Linsen und deutlich kompakter als ein Zoom trotz höherer Lichtstärke.

Hmm, das EF 2.0 35 ist leicht schlechter und das EF 1.4 35 L nicht deutlich besser als mein Tamron. Da stimmt doch was nicht mit dem Test oder mit meiner Interpretation des Tests.
 
Hmm, das EF 2.0 35 ist leicht schlechter und das EF 1.4 35 L nicht deutlich besser als mein Tamron. Da stimmt doch was nicht mit dem Test oder mit meiner Interpretation des Tests.

Gute Frage, die Canon-FBs hab ich noch nicht so intensiv getestet, ich weiß nur daß ein EF35/2.0 das ich mal kurz zum Test an meiner EOS-20D hatte mich nicht vom Hocker gerissen hat.

Ich kenn's halt so richtig nur bei Pentax: da sind die FBs so gut, daß da kein Zoom auch nur halbwegs rankommt. Dafür aber eben auch etwas teurer......(z.B. FA31/1.8 Ltd. für 900 EUR)

Man muß fairerweise aber auch dazusagen, daß das Tamron 17-50/2.8 in dem Brennweitenbereich eines der besten Zooms überhaupt ist. Das ist nicht allzu leicht zu toppen.
 
Ich kenn's halt so richtig nur bei Pentax: da sind die FBs so gut, daß da kein Zoom auch nur halbwegs rankommt. Dafür aber eben auch etwas teurer......(z.B. FA31/1.8 Ltd. für 900 EUR)

In sofern ist das 25mm/f1,4 PanLeica an FT zu ca 760€ noch recht preiswert, mit einer Blende mehr Öffnung.
 
In sofern ist das 25mm/f1,4 PanLeica an FT zu ca 760€ noch recht preiswert, mit einer Blende mehr Öffnung.

Richtig, das ist ein sehr preiswertes Objektiv.

Alle, die immer behaupten, das Ding wäre überteuert vergleichen es einfach falsch. Mit den richtigen Pendants verglichen sieht das gleich ganz anders aus: Canon 1.4/35 und Pentax 1.8/31 Ltd. heißen da nämlich die passenden Gegenstücke.

Wobei das Pentax FA35/2 ja lt. Photozone sogar eine etwas höhere Auflösung als das teure Limited haben soll. Gut, dafür sind Haptik und Bokeh des Limited einzigartig. :)

EDIT: achja, und wir wollen doch mal auf dem Teppisch bleiben: f/1.8 zu f/1.4 ist nur eine Zweidrittelblende Unterschied, keine ganze Blende. ;)
 
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