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Frage bzgl. Schärfe beim EFS 17-85mm

Sina.Schiller

Themenersteller
Hallo DSLR-Forum,

ich besitze eine Eos 400D und habe vom Kitobjektiv auf das EFS 17-85mm "aufgerüstet".
Laut einiger Beiträge existiert bei diesem eine große Serienstreuung. Hierzu habe ich eine Reihe von Beispielbildern angehangen, wo ich eure Meinung benötige.
Insgesamt habe ich gestern knapp 200 Bilder gemacht, wobei die hochgeladenen qualitativ am besten sind - vom Gesichtspunkt der Schärfe her.
Irgendwie habe ich die Vermutung, dass das Objektiv ein wenig zu weit links fokussiert, obwohl als Messpunkt der mittlere Spot ausgewählt wurde.

Aber seht selbst.

Ich benötige eure Meinungen dazu. Bin kurz davor das Objektiv am Montag wieder zum Händler zurück zu schicken. Oder bringt es etwas, es direkt zu Canon zu senden, damit es justiert werden kann? Was sind eure Erfahrungen?

Natürlich kann es auch sein, dass ich zu pingelig bin, aber von einem Objektiv dieser Preisklasse erwarte ich mehr - nein ein L-Objektiv kommt budgettechnisch bei mir nicht in Frage. Außerdem möchte ich die Fotographie als Hobby betreiben und mir demnach keine a-class-Fotoausrüstung kaufen.
Ich benötige einfach ein Objektiv als Immerdrauf, welches als sinnvolle Ergänzung zum vorhandenen Tele und einem bald in die Sammlung aufgenommenen WW dienen soll.
Demnach bitte ich nicht meine Entscheidung zum Kauf dieses Objektives zu hinterfragen, dafür aber um Eindrücke zu den Bildern.

Ich habe noch keine Erfahrung, wie die Exifs hier hochgeladen werden, deshalb noch eine kleine Auflistung derer:
3088: Brennweite 85mm, Verschlusszeit: 1/3 Sekunde, Blende 9, Iso 100
3088_crop: s. 3088
3133: Brennweite 81mm, Verschlusszeit: 1/6 Sekunde, Blende 7.1, Iso 1600
3133_crop: s. 3133
3319: Brennweite 53mm, Verschlusszeit: 1/13 Sekunde, Blende 8, Iso 100
 
stativ?
sva?
welche kameraparameter?

hast du keine "normalen" bilder mit "normalen" belichtungszeiten?

von der schärfe her kannst du etwas soviel wie vom kit erwarten, mehr nicht.
 
stativ?
sva?
welche kameraparameter?

hast du keine "normalen" bilder mit "normalen" belichtungszeiten?

von der schärfe her kannst du etwas soviel wie vom kit erwarten, mehr nicht.

Stativ: 1-4 aus der Hand, 5 mit Stativ.
Kamaraparameter: Die normalen? Was meinst Du damit? Sva?

Normale Bilder kommen hier - direkt von heute frisch vom Stick 14 Stück. jeweils verkleinertes Original, kompletter Ausschnitt, Crop, ohne Stativ (teilweise zufriedenstellend, teilweise haarsträubend), irgendwie sehen die Bilder verschwommen aus - und ich habe schon die besten Bilder gewählt:
 
jeweils verkleinertes Original, kompletter Ausschnitt, Crop, ohne Stativ (teilweise zufriedenstellend, teilweise haarsträubend)

Hi,die Systematik, die ich als Laie erkennen kann: Zufriedenstellend sind die Bilder, bei denen die Belichtungszeit kurz genug für Freihand Bilder ist. Bei den verschwommen Bildern sind sie alle zu lang. Es gibt da so ne Regel (wenn ich falsch liege bitte korrigieren): 1,6 * Brennweite = Kehrwert der Belichtungszeit.

Wenn du die beachtest kannst du auch aus der Hüfte scharfe Bilder schießen :cool:

Falls das von den Gegebenheiten her nicht möglich ist musst du den ISO Wert hoch schrauben, ein Stativ benutzen oder das Umgebungslicht erhöhen.
 
Laut einiger Beiträge existiert bei diesem eine große Serienstreuung.
Nein, ich glaube, das 17-85 ist konstant mittelmäßig.
Hierzu habe ich eine Reihe von Beispielbildern angehangen, wo ich eure Meinung benötige.
Die sind tadellos. Für mehr Schärfe musst Du die Optik wechseln. Das Tamron 17-50/2,8 soll toll sein. Hat aber weder IS noch einen leisen USM und deckt einen kleineren Bereich ab.
Irgendwie habe ich die Vermutung, dass das Objektiv ein wenig zu weit links fokussiert, obwohl als Messpunkt der mittlere Spot ausgewählt wurde.
Wenn es Dich beruhigt, mach einen Fokustest.
von einem Objektiv dieser Preisklasse erwarte ich mehr
Ich auch. Deshalb rate ich immer vom 17-85 ab und ernte dafür stets empörte Widerrede.

Exifs: Die musst Du nicht hochladen, die stecken automatisch in der Bilddatei. Einige Programme löschen die Exif-Daten aber, um die Datei möglichst klein zu machen (Photoshops "fürs Web speichern").
 
die ergebnisse sind beim 17-85 vollkommen normal.

Das teil ist nicht mehr als ein 18-55 Kit mit mehr Brennweite, IS, USM und etwas besserer Verarbeitung.

Ich hatte es und fand es grausam. Direkt wieder getauscht und bin nun mit meinem 17-55 glücklich.

Der "hohe" Preis vom 17-85 kommt nur durch den IS und den USM...nicht wegen der Bildqualität der Linse
 
Danke für eure Antworten. Habe mich nun mittlerweile ein wenig mit dem Objektiv "eingeschossen" und muss sagen, dass die Ergebnisse besser werden.
Natürlich wäre ein 17-55 noch schärfer, aber hier spiegelt sich dann auch der Preis wieder.

Der Fokustest wird heute Abend direkt ausprobiert. Danke für den Link.

Ich wollte mehr Brennweite haben und für diesen Bereich empfinde ich die 17-85 als guten Kompromiss. 17-55 wäre mit am lange Ende zu kurz, 24-XX am kurzen Ende zu lang.
Natürlich könnte ich diese Bereiche durch mehrere Objektive abdecken, aber ich möchte nun letztendlich noch von euch wissen, ob diese Schärfenunterschiede (wie ihr auf den kommenden Bildern seht) der Normalität entsprechen, oder ob ich einfach der unfähige Faktor hinter der Linse bin.

Größtenteils die Schärfe als brauchbar, ich habe hier einige Auswahlbilder zusammengestellt - anmerken möchte ich noch, dass durch die Konvertierung mit JPG-Kompressor einige Details verloren gingen. Nächstes Mal nehme ich wieder die manuelle Lösung via Photoshop:
3700 - hier würde ich ein Häkchen hinter Schärfe machen
3706 - hier empfinde ich keinen einzigen Punkt als scharf
3716 - dito, eventuell hat es das Objektiv nicht so mit Baumstämmen ;)
3739 - grenzwertig, eher Tendenz zu negativ
3767 - reicht mir
3782 - dito, habe hier nichts auszusetzen
 
Natürlich gehen bei ISO 1600 Details verloren, das war mir bewusst - nur eben nicht in solch einem Rahmen. Da würde ich lieber ein wenig mehr Rauschen in Kauf nehmen.

Gut, möge das Objektiv in Ordnung sein - ich habe trotzdem "irgendwie" Probleme damit.

Die größten "Fehler" sehe ich bis dato darin:
- lichtschwach
- persönlich betrachtet Unschärfe
- setzt sich nicht vom Kit ab

Positiv sehe ich:
- großer Brennweitenbereich
- fokussiert im Vergleich zum Kit schneller und leiser (gut, die Lautstärke finde ich vernachlässigbar)
- Bildstabilisator (auch wenn dieser m.E. bei ein wenig mehr Belichtungszeit auf Kosten der Schärfe geht - irgendwo muss das Zeug halt herkommen)

Ich stehe vor folgendem Dilemma:
Gerne hätte ich ein Objektiv, welches einerseits mehr Schärfe bietet als das Kit, andererseits einen größeren Brennweitenbereich abdeckt. Daher bin ich tendentiell gegen ein Tamron AF 17-50mm f/2.8 SP Di II XR, welches hier im Forum eigentlich durchweg gut abschneidet, definitiv lichtstärker ist, aber leider den Brennweitenbereich + IS + USM nicht abdeckt.
Das Sigma AF 17-70mm f/2.8-4.5 DC macro sehe ich laut Forumsbeiträgen in etwa auf dem Niveau des Canons, wobei dieses wiederum lichtstärker ist, einen minimal kleineren Brennweitenbereich hat und kein IS + USM.

Klar wäre das 17-55 eine andere Welt (habe es vorhin im Fotoladen noch getestet), aber preislich eine andere Liga.
Ich benötige folgendes:
- ein quasi Immerdrauf für unterwegs mit guten lichttechnischen Eigenschaften und anständigem Brennweitenbereich. IS wäre schön, muss aber nicht zwangsläufig sein. USM ist auch nur ein nettes Gimmick.
- preistechnisch dürfte es ~500 Euro nicht übersteigen.

Eventuell muss ich mich vom WW verabschieden und kann erst ab ~24mm einsteigen, damit ein Objektiv diese "Wünsche" erfüllt.

Habt ihr Tipps für mich, da ich kurz davor stehe das Canon wieder in die Kiste zu packen und zurückzuschicken? Oder dramatisiere ich die ganze Angelegenheit nur und es ist normal, dass sich ein knapp 500 Euro-Objektiv (inkl. GeLi) nicht nennenswert vom Kit abhebt (IS & USM einmal außen vor)?
Ich wollte einen erneuten "Sprung" machen in meiner DSLR_Karriere...und wo bin ich nun hingesprungen?
Natürlich gibt es die eierlegende Wollmilchsau - zumindest in dieser Preisklasse nicht - glücklich mit meinem Hobby möchte ich trotzdem irgendwie werden. Ist die Canon hier schon der Kompromiss für meine Bedürfnisse?
 
Gerne hätte ich ein Objektiv, welches einerseits mehr Schärfe bietet als das Kit, andererseits einen größeren Brennweitenbereich abdeckt.
und genau das ist das Problem. Es gibt kein Objeltiv das vom Brennweitenbereich mit dem 17-85 mithalten kann und darüberhinaus noch besser abbildet. Von IS und USM mal ganz zu schweigen. ich hatte das 17-85 auch und habe es gegen ein 17-50 von Tamron getauscht. Bisher habe ich es nicht bereut. Die fehlenden 35mm nach oben empfinde ich nicht als störend, obwohl mein tele erst bei 100mm anfängt und ich somit eine Lücke von 50mm habe. Alternativ ab 24mm wäre wohl das 24-105 4/L IS USM zu nennen. Ist aber auch ein ganzes Stück teurer.
 
Natürlich gehen bei ISO 1600 Details verloren, das war mir bewusst - nur eben nicht in solch einem Rahmen. Da würde ich lieber ein wenig mehr Rauschen in Kauf nehmen.

Wir reden hier von ISO 1600 - ab und zu sollten wir uns vielleicht noch an die Film-Ära erinnern ... Will sagen: Irgendwo gibt es Grenzen. Wenn Du mehr Details auf Kosten von mehr Rauschen bevorzugst, kannst Du RAW fotografieren und selbst entwickeln.

Wie hast Du übrigens die Schärfung in der Kamera eingestellt? Ich bin der Meinung, die Bilder können ein bisschen mehr Schärfung vertragen.

Hier mal ein Beispiel. Habe gerade nur den simplen IrfanView zur Verfügung, mit Photoshop & Co. könnte man da sicher genauer zu Werke gehen.

Das Kit ist optisch doch gar nicht so schlecht. Mit dem 17-85 bekommst Du bessere Verarbeitung, mehr Brennweite, USM, IS - das ist doch schon was. Das Objektiv lebt eher von der Summe seiner Eigenschaften, die es zu einem guten allround-Objektiv machen.

Vielleicht kannst Du es mal mit einer guten Festbrennweite ergänzen (z.B. 50/1.4). Ansonsten hast Du ja selbst schon die Alternativen genannt.

Viel Spaß
Christof
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die verschiedenen Fraktionen beim 17-85 werden sich nie einigen. Manchen ist IS und USM der Mehrpreis wert, anderen sind diese Features nicht wichtig.
Es hängt von der persönlichen Sichtweit ab, wie viel einem mehr Qualität wert ist.
Auch die Frage, ob man beim 17-85 überhaupt mehr für sein Geld hängt von den eigenen Bedürfnissen ab. Sicher hat es im WW-Bereich schwächen. Ab etwa 24mm, finde ich, sieht die Sache anders aus.

Die Ausgabe von 350 € (500 -150 Cashback im Sommer) habe ich jedenfalls nicht bereut.
Möglicherweise wäre ich mit einem Tamron oder Sigma noch zufriedener - wer weis.

Gruß Ralf

P.S.: Ich habe noch ein paar Crops zum Vergleich angehängt. Es treten an: 3 x 90 € gegen 500 € (respektive 350 €).
 
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