• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Frage an die Physiker hier

  • Themenersteller Themenersteller Gast_18834
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_18834

Guest
Hallo,

kann es sein dass die Lichtaufnahme des Sensors überproportional (>1:1) mit der Weite der Blendenöffnung zunimmt? Ich benutze ein altes non-AF 35mm Objektiv mit Adapter an einer 450d. Es hat eine Offenblende von /2.8. Weil im Objektiv kein Chip ist, nimmt die Kamera aber ein /1.8 an. D.h. sie zeigt /1.8 im Sucher also sollte /1.8 der Wert sein von dem die Belichtungsmess-Auswertungssoftware ausgeht. Und im evaluative metering sind alle meine fotos überbelichtet. im center-weighted average gehts super.
 
Das kommt natürlich von der Mattscheibe, denn auf der wird ja die Belichtung gemessen und ja die Kamera muss die korrekte Offenblende wissen, sonst kann es zu Fehlbelichtungen kommen.
 
Also bei Verwendung von "Alt"-Objektiven mittels Adapter wird die Belichtung bei Arbeitsblende gemessen, die Kamera muss dazu NICHT die größte Öffnung des Objektivs wissen.
E-520 mit Ojektiven von Nikon und Zeiss (Contax) sowie Zeiss (M42) über die drei Adapter (ohne Chip) - funktioniert.
wienku
 
Generell muss eine Kamera die Blende nur wissen, wenn sie sie auch einstellt. Und zwar nur deswegen, damit sie weiß, um wieviel sie den gemessenen Lichtstrom gegenüber dem tatsächlich genutzten anpassen muss.
In jedem anderen Fall ist der Kamera die Blende schnurzpiepegal und wird nur als reiner Zahlenwert in die EXIFs geschrieben.

Begründung:
Nehmen wir an, ich habe ein manuelles 80/4,0 dran (z.B. via Balgen ein Componon). Ich stelle die Kamera auf Zeitautomatik oder Manuell. Die Kamera weiß: ich muss die Blende nicht ändern. Also schaut sie nur, wieviel Licht pro Sekunde eintrifft (Lichtstrom in Lumen, vgl. alten Begriff "Lumenmeter") und rechnet basierend darauf aus, wie lange sie belichten muss, um den Sensor optimal zu füllen. Fertig.

Oder anders: Du willst einen Eimer Wasser füllen. Du stellst fest, dass er sich bei der aktuellen Fließgeschwindigkeit in 1 Minute zur Hälfte füllt (Lichtstrom). Du errechnest daraus, dass Du zum kompletten Füllen des Eimers 2 Minuten brauchst (Zeit) - die Breite des Wasserstrahls (Blende) ist Dir dabei total egal.

*****

PS: Und die ISO-Zahl ist die Menge an Wasserpulver, die Du reinschüttest, damit es mehr wird. :D
 
Nightshot hat schon recht. Ausserdem wird er wissen, wovon er schreibt.:top:

Die Mattscheibe streut nicht das gesamte Licht der vollen Aperturflaeche gleichmaessig. Daher muss die Kamera wissen, welche Offenblende zur Belichtungsmessung verwendet wird. Daraus wird dann aus einer Kalibrationsfunktion die Belichtungszeit bestimmt. Stimmt die uebermittelte Blende nicht mit der tatsaechlich eingestellten ueberein, kommt es zu Fehlbelichtung.
 
Schaut doch mal ins Handbuch einer S5 oder einer D200. Die Angabe von Offenblende und vor allem Brennweite greift vor allem beim Einsatz von Blitzen und bei Verfahren gleich oder ähnlich 3D-Matrix. Ansonsten wärs und ists egal.

PS: Wer auf saubere Einträge in den Exifs Wert legt muss das auch eintragen. Woher soll sonst die Cam wissen welche Bedeutung z.B. die dritte Blendenraste von rechts hat.
 
Die Mattscheibe streut nicht das gesamte Licht der vollen Aperturflaeche gleichmaessig. Daher muss die Kamera wissen, welche Offenblende zur Belichtungsmessung verwendet wird. Daraus wird dann aus einer Kalibrationsfunktion die Belichtungszeit bestimmt. Stimmt die uebermittelte Blende nicht mit der tatsaechlich eingestellten ueberein, kommt es zu Fehlbelichtung.
Ach deswegen bei der Kamera die Einstellung, welche Mattscheibe ich drin habe?
Wow. Wieder was gelernt, danke! :)

*****
 
Hallo,

kann es sein dass die Lichtaufnahme des Sensors überproportional (>1:1) mit der Weite der Blendenöffnung zunimmt? Ich benutze ein altes non-AF 35mm Objektiv mit Adapter an einer 450d. Es hat eine Offenblende von /2.8. Weil im Objektiv kein Chip ist, nimmt die Kamera aber ein /1.8 an. D.h. sie zeigt /1.8 im Sucher also sollte /1.8 der Wert sein von dem die Belichtungsmess-Auswertungssoftware ausgeht. Und im evaluative metering sind alle meine fotos überbelichtet. im center-weighted average gehts super.

Klick.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten