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Four-Thirds zukunftssicher?

Schau selbst nach aber als unwesentlich würde ich es nicht bezeichnen.

http://www.olympus-global.com/en/corc/ir/financial/pdf/n080515aE_n.pdf

Bei nikon übrigens ist ebenfalls ein sehr großer teil aus der mikroskopsparte.

LG
 
es gibt da schon einige einschränkungen. das auflagemaß von oly ist zu kurz für KB-SLRs.

Dafür gäbe es (schlimmstenfalls) halt einen 5 bis 8mm Zwischenring, der die Kontakte der FT-Bodys an die KB-Objektive durchreicht, den aber das KB-Gehäuse nicht benötigt. Und, weiter? Welche gäbe es sonst noch?
 
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Dafür gäbe es (schlimmstenfalls) halt einen 5 bis 8mm Zwischenring, der die Kontakte der FT-Bodys an die KB-Objektive durchreicht, den aber das KB-Gehäuse nicht benötigt. Und, weiter? Welche gäbe es sonst noch?
vielleicht liest du dir die entsprechenden posts nochmal durch? es ging darum ft-optiken an größeren sensoren mit software-crop zu benutzen, so wie nikon es ermöglicht. das man kb-optiken an ft nutzen kann hilft umsteigern auch nicht weiter. wenn oly wirklich das sensorformat wechseln sollte müssen die sich dann in jedem fall neue gläser besorgen.
 
es gibt da schon einige einschränkungen. das auflagemaß von oly ist zu kurz für KB-SLRs.

Dann lass das R halt weg, und schon ist das Auflagemaß kein Problem mehr.
 
Dann müsste Olympus ein neues System bauen wo man die alten 3/4 Objektive benutzen kann, dafür haben die wohl kaum das Geld. Die Sensorgrösse is nämlich im 3/4 System festgeschrieben.

Und wo ist das Problem? Haben doch schonmal ein neues System gebaut. Außerdem ist 4/3 Verhältnis ja kein Problem und kann bedenkenlos beibehalten werden. Nur eben größere Sensoren, damit man die Positiven Effekte größerer Sensoren verwirklichen kann.
Außerdem finde ich das Format sehr gut. Deshalb nun doch auch Olympus, weil ich es leid war via EBV immer (ca.80%) meine Bilder auf 4/3 zu schneiden.
Ich mag das Format sehr gerne und es liegt mir doch besser als 3/2, aber da habe ich ja auch noch eine Kamera für....

Ich meine es ist ja nur eine Hypothese, aber warum eigentlich nicht? Ich sehe nicht soviel was dagegen spricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sascha, was meinst Du damit? Heisst das, dass z.B. Leica-M-Objektive oder ähnliche and er Oly FT verwendet werden können. Welche Adapter gibt es dazu?

Nein, das soll heißen dass das Auflagemaß von FT auch für KB reichen würde, wenn man nicht den Platz für den Spiegel braucht. Es geht also nicht um Leica-M-Objektive an FT, sondern um FT-Objektive an Leica-M, und das ist zunächst theoretisch kein Problem (rein vom Auflagemaß her).
Meiner Meinung nach ist FT auch der erste Kandidat für eine SLohneR-Kamera ;)

PS: Die Sensorgröße ist im FT-System imho nicht festgelegt, da entsprechendes hier behauptet wurde.
 
Ob Ft nun in 10 Jahren noch gebaut wird oder nicht, wird wohl keiner beantworten können. Die Eingangsfrage war ja auch an Insider gerichtet. Trotz der vielen Antworten, war meiner Meinung nach noch kein Insider dabei, oder?

Komisch, dass solche Diskussionen immer gleich in so einem Glaubenskrieg enden müssen, bei dem sich jeder auf sein eigenes System einen runterholhen muss und die anderen Systeme schlechtredet. Erinnert irgendwie an den Vergleich von Penislängen mit einer anschließenden Argumentationskette, dass ein kleinerer aber ja auch weniger wiegt.

Allerdings finde ich das auch sehr beruhigend. Fast jeder scheint ja von seiner gewählten Marke, bzw. von seinem System sehr überzeugt zu sein. Das spricht für alle Systeme und Marken wie ich finde. Ist doch schön, dass alle so zufrieden sind. Oder trügt der Schein und ich muss andere runtermachen, um selber obenauf zu sein?

Gruß, Spanpro
 
Ob Ft nun in 10 Jahren noch gebaut wird oder nicht, wird wohl keiner beantworten können. Die Eingangsfrage war ja auch an Insider gerichtet. Trotz der vielen Antworten, war meiner Meinung nach noch kein Insider dabei, oder?
Allerdings finde ich das auch sehr beruhigend. Fast jeder scheint ja von seiner gewählten Marke, bzw. von seinem System sehr überzeugt zu sein. Das spricht für alle Systeme und Marken wie ich finde. Ist doch schön, dass alle so zufrieden sind. Oder trügt der Schein und ich muss andere runtermachen, um selber obenauf zu sein?

Gruß, Spanpro

Da stimme ich zu, allerdings ist ein männlich dominiertes Forum oder Chat oder was auch immer stärker von profilierungstendenzen Heimgesucht, als andere Foren.
Aber ähnliches Verhalten ist auch in durchweg gemischten Foren zu beobachten. Lässt sich bestimmt Psychologisch erklären. Trotzdem sollte es nicht mit "natürlichem" begründet werden, weil dadurch eine starre unveränderbare Position erreicht würde.
....

Ups, falsches Thema. Wollte eigentlich nur sagen, dass ich Spanpro doch im Grunde zustimme.
 
@Spanpro: bei den Allermeisten hat es doch nichts mit Runtermachen eines anderen Systems zu tun. Ich jedenfalls kann das kaum aus irgendwelchen Posts rauslesen.

Die Titelfrage kann sowieso niemand definitiv beantworten, seine Gedanken dazu kann man aber durchaus äußern.

Meine Gedanken beim Kauf einer DSLR liefen auch in diese Richtung, weil ich z.B. Olympus wegen der Klappdisplays Canon vorgezogen hätte. Trotzdem habe ich mir als Erstkäufer Gedanken zum System gemacht, Zubehörlisten gewälzt usw.

Als ich fertig war, war meine Entscheidung pro Canon, wenn auch mit einem weinenden Auge, weil ich nun bei bodennahen Makros wieder im Matsch liege bzw. knie - trotz Winkelsucher.

Das hat nichts mit Schönreden der eigenen Investition zu tun, nur mit etwas Vernunft und Lernen aus der Vergangenheit (Commodore Amiga, Beta-Video) - wo allerdings der Verlust nach Produktionseinstellung nicht ganz so drastisch war wie er wäre, wenn ein Digitalkamerahersteller mich mal mit Glas und Zubehör für 5-10000€ sitzen läßt.
 
Sie ist festgelegt: "The standard diagonal length of the sensor is 21.63 mm" (aus dem FT-Whitepaper)

Nö, nur weil die Standarddiagonale genannt wird ist die Sensorgröße nicht festgelegt. Eine Kamera mit KB-Sensor, die beim Anschluss eines FT-Objektives automatisch einen Softwarecrop durchführt (mit einer entsprechenden Diagonalen, die im übrigen dazu da ist, den Bildkreis festzulegen), entspricht trotz deutlich größerem Sensor voll den veröffentlichten Richtlinien.
 
Hallo,
was du schreibst ist zum großen Teil einfach nicht wahr. . . . Das DSLRs genauso veralten wie Computer ist auch ein hier oft zitiertes Märchen. Warum soll eine aktuelle DSLR nicht auch noch in zehn Jahren benutzt werden können? Einige werden natürlich in der Zeit kaputt gehen, viele 350Ds oder 40Ds werden aber auch noch im Jahr 2015 einwandfreie Bilder machen.
Gruß Christof

Mein Märchen, Teil1: ich habe in den letzten 10 Jahren 4 DigiCams verbraucht, eine war veraltet ( Oly C410, keine Speicherkarte, Kommunikation mit Computer via RS232-Schnittstelle, war da nicht einmal etwas?), drei sind schlicht defekt, alle ohne Fremdeinwirkung. Damit sind locker 5000,- Euro in die Fotoapparate versenkt, Restwert strebt gegen Null. Warum sollen also die aktuellen Geräte länger halten, auch deren Sensoren altern und deren Lötstellen werden kalt? Meine alten Cams waren mit hochwertigem bleihaltigem Lot verarbeitet, deren Verwendung heute verboten ist. Und über die Standfestigkeit von Hybrid- oder Plastiklinsen und Kunststoffbajonett kann darf man auch ruhig nachdenken. Als Techniker setze ich da eher auf Glas und Metall.

Mein Märchen, Teil2: Ob man dann die Bilder der 350D oder 40D noch auf seinem neuen Computer einlesen kann, hängt wohl eher von Glück ab . Jpeg wird wohl höchstwahrscheinlich funktionieren, Canon Raw dieser Kameras eventuell nicht mehr, da denke ich nur an den Trouble mit den Raw-Dateien der D30, die Canon vergessen wollte. Und ob eine neue Kamera ein altes Objektiv noch richtig verwenden kann, darf ich mit Recht anzweifeln, siehe Sigma-Objektive an Nikon D3 (falsche Formaterkennung). Wie war das eigentlich mit der Kameraelektronik und dem 'alten' Blitzlicht, hochvoltiges Gerät auf niedervoltige Kamera?

Mein Märchen, Teil3: Auf dem aktuellen MS-Betriebssystem funktioniert meine Film-Scanner nicht mehr (Nikon Coolscan III, Kodak RFS 3600), weil die Hersteller für die 'alten' Geräte den Support eingestellt haben. Auch hübsch: mit Windows Vista hat MS die native Unterstützung von OpenGL eingestellt, jede Menge CAD-Systeme schauen plötzlich in die Röhre und werden von ihrem Betriebssystem ausgebremst. Oder: die aktuelle Spezifikation für USB 3 sieht keine Unterstützung von USB 1 mehr vor.

Alle diese 'Märchen' sind die Gegenwart und nicht auf einen Kamerahersteller beschränkt, insofern ist eine zukünftige Unterstützung von 4/3 nur eine von vielen möglichen Fragen zur Zukunftssicherheit. Wer einen Blick in die Glaskugel machen möchte, sollte sich mit der Überlebensfähigkeit der Sigma SD9/10 auseinandersetzen. Diese Kameras sind zwingend auf ihren Raw-Konverter angewiesen, da sie ohne Jpeg-Engine auskommen müssen.

Darauf zu vertrauen, dass die Investitionssicherheit für die nächsten 10 Jahre gewährleistet ist, scheint mir mit Blick auf die aktuelle Technik nicht hinreichend begründet zu sein, unabhängig davon, ob ein System überlebt oder nicht.

Meine persönliche Entscheidung: eine Investition in E410 + 17.5-45 + 40-150 + Metz MZ40 und beobachten, wie sich das alles weiterentwickeln wird. Als 'Arbeitstiere' bleiben die Rolleiflexen mit ihren Filmrückteilen im Einsatz.
 
vielleicht liest du dir die entsprechenden posts nochmal durch? (...) wenn oly wirklich das sensorformat wechseln sollte müssen die sich dann in jedem fall neue gläser besorgen.

Und? Warum sollte Oly das Format überhaupt wechseln, wenn man zus. zum Fourthirds-Krempel ein neues (KB-)System aufziehen könnte? Was soll ich immer mit 'ner KB-Kiste rumrennen? Vor allem, was soll ich mit FT-Optik an KB-DSLR und damit z.B. 5 MP Ausschnitten aus einem 20 MP Sensor? Wenn ich KB will, setze ich KB-Gehäuse mit KB-Optiken ein, und wenn ich wegen Kompaktheit oder Teleanwendungen FT-Zeugs einsetzen will, schraube ich die passende Optik dran – das wäre bei Televorhaben nicht selten ein für KB gerechnetes Objektiv.

Ich sähe da jedenfalls keine unüberwindbaren Einschränkungen, und für mich selbst u.A. als FT-User sehe ich sogar Vorteile, da ich kein Canon-Zeugs mehr bräuchte, was sich leider nur an Canon und eben nicht auch an FT verwenden lässt.

Bei jener Aussage über die Einschränkungen scheint mir eher der Wunsch Vater des Gedanken gewesen zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe in den letzten 10 Jahren 4 DigiCams verbraucht, eine war veraltet ... drei sind schlicht defekt,

Du hast wohl einen recht groben Verschleiß. Nur mal so als Anfrage - die 3 defekten - wieviel Auslösungen hatten die denn? (Jetzt nur mal interessehalber, hat nichts mit dem Thema an sich zu tun).

Die Kamera sehe ich allerdings überhaupt nicht als das Problem bei der Zukunftssicherheit an, obwohl ich glaube, daß die von mir genutzten Kameras wohl etwas länger halten müßten. Meine G2 dürfte inzwischen auch so ca. 8 Jahre auf dem Buckel haben, meine Analogen sind tlw. aus den 50zigern und funktionieren größtenteils auch noch, die "jüngeren" aus den 70er und 80er Jahren sowieso.

Und über die Standfestigkeit von Hybrid- oder Plastiklinsen und Kunststoffbajonett kann darf man auch ruhig nachdenken. Als Techniker setze ich da eher auf Glas und Metall.

Ist wohl alles eine Frage der Nutzungshäufigkeit. Ich habe aber jetzt mal bei den teuren Linsen (Canon-L) nicht unbedingt Bedenken, daß die weniger als 10-20 Jahre aushalten, eher länger.

Ob man dann die Bilder der 350D oder 40D noch auf seinem neuen Computer einlesen kann, hängt wohl eher von Glück ab .

Naja, wenn man ältere Kameras aufhebt, gibt es mehrere Möglichkeiten: a) man hebt auch einen älteren Computer bzw. eine Partition mit älterem Betriebssystem auf. So habe ich z.B. noch auf einem alten Rechner die Amiga Workbench 2.0 laufen und auf einem Laptop Windows 98. Das auch wegen alter Schätzchen - allerdings jetzt nicht Kamera. Zusätzlich gibt es zumindest für WinDoof ja doch meist noch irgendwelche Freeware/OpenSource/alte Software, die auf neueren Betriebssystemen mit einigen Kniffen läuft. Daß ein altes RAW-Format nicht mehr in 10 Jahren einlesbar sein wird, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Abgesehen davon brauche ich nicht immer das neueste Betriebssystem - Windows Vista ist z.B. so ein Fall, der zwar bei mir auf einem neuen Rechner läuft, aber XP ist mir immer noch viel lieber - läuft auf dem Rechner, wo ich das grade schreibe.

Und ob eine neue Kamera ein altes Objektiv noch richtig verwenden kann, darf ich mit Recht anzweifeln, siehe Sigma-Objektive an Nikon D3 (falsche Formaterkennung).

Also, Sigma ist eh ein Sonderfall und auf die trifft ja gewissermassen auch das "Kleinhersteller-Problem" zu. Daß aber z.B. heutige Canon-L-Linsen in 10 Jahren unbrauchbar sein sollen, halte ich eher für unwahrscheinlich.

Darauf zu vertrauen, dass die Investitionssicherheit für die nächsten 10 Jahre gewährleistet ist, scheint mir mit Blick auf die aktuelle Technik nicht hinreichend begründet zu sein, unabhängig davon, ob ein System überlebt oder nicht.

Vertrauen kann man heutzutage leider auf gar nichts mehr. Das ist richtig. Allerdings sind die Chancen bei Großherstellern doch deutlich besser. Wie lange hat VHS gehalten, die viel besseren Beta-Video und Video2000 sind aber leider nach kurzer Zeit sang- und klanglos untergegangen. Heute kriegt man wohl kaum mehr eine Kassette dafür, wenn man sie denn haben wollte. Es ist natürlich klar, daß vermutlich auch die Kameras eines Tages nicht mehr mit den heutigen Objektiven kompatibel sein werden. Andererseits habe kann ich sogar heute noch KB-Kameras aus den 50zigern nutzen, wenn auch vielleicht nicht mehr lange.

Meine persönliche Entscheidung: eine Investition in E410 + 17.5-45 + 40-150 + Metz MZ40 und beobachten, wie sich das alles weiterentwickeln wird.

Jo. Und damit wünsche ich Dir auch "Gut Licht". Alles, was ich anmelden wollte, sind meine höchst persönlichen Bedenken. Die müssen ja wirklich nicht allgemeingültig sein und vielleicht kommt ja doch alles anders, als wir denken ...

Gruß,

Werner
 
(...) Meine persönliche Entscheidung: eine Investition in E410 + 17.5-45 + 40-150 + Metz MZ40 und beobachten, wie sich das alles weiterentwickeln wird. Als 'Arbeitstiere' bleiben die Rolleiflexen mit ihren Filmrückteilen im Einsatz.

Wovon ich echt abraten kann ist das 17,5-45 – wenn Du Dir selber einen Gefallen tun möchtest, schlage es Dir gleich ganz aus dem Kopf und nimm das 14-42. Ich wusste gar nicht, dass das 17,5er Ultrabillig-Sonderkitobjektiv noch auf dem Markt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das soll heißen dass das Auflagemaß von FT auch für KB reichen würde, wenn man nicht den Platz für den Spiegel braucht. Es geht also nicht um Leica-M-Objektive an FT, sondern um FT-Objektive an Leica-M, und das ist zunächst theoretisch kein Problem (rein vom Auflagemaß her).
Meiner Meinung nach ist FT auch der erste Kandidat für eine SLohneR-Kamera ;)

PS: Die Sensorgröße ist im FT-System imho nicht festgelegt, da entsprechendes hier behauptet wurde.

... Danke, so rum kapier ich's :)
 
Helios schrieb:
PS: Die Sensorgröße ist im FT-System imho nicht festgelegt, da entsprechendes hier behauptet wurde.

lathspell schrieb:
Sie ist festgelegt: "The standard diagonal length of the sensor is 21.63 mm" (aus dem FT-Whitepaper)

Helios schrieb:
Nö, nur weil die Standarddiagonale genannt wird ist die Sensorgröße nicht festgelegt.

Das ist mir jetzt irgendwie zu hoch. Wenn ein Sensor laut Standard X mm Diagonale haben muss - wieso kann er dann beliebige andere Größen haben und trotzdem zum Standard gehören? Warum schreibt man dann die Sensordiagonale überhaupt in den Standard, wenn diese doch absolut variabel ist? Wieso nimmt sich Olympus dann nicht einfach einen APS-C- oder KB-Sensor und baut nächstes Jahr eine APS-C- oder KB-FT-Kamera, ohne sich mühsam mit den Themen Rauschen, Dynamik, Suchergrößen zu plagen?!

Egal.
 
Die Sensordiagonale is sehr wohl festgeschrieben, was nicht festgeschrieben is is das Seitenverhältnis, sie könnten einen 3:2 oder 16:9 Sensor bauen, mit der festgeschriebenen Diagonale. Das wäre immer noch konform mit dem System.
Olympus könnte vielleicht ein KB System bauen was abwärtskompatibel zu den 3/4 Zuiko Objektiven is. Das hätte dann aber nichts mehr mit dem 3/4 Standard zu tun, ausser der Abwärtskompatibilität. Aber dann müssten sie auch wieder neue Objektive bauen, und dafür fehlt ihnen mit Sicherheit das Geld.
 
Die Sensordiagonale is sehr wohl festgeschrieben, was nicht festgeschrieben is is das Seitenverhältnis, sie könnten einen 3:2 oder 16:9 Sensor bauen, mit der festgeschriebenen Diagonale. Das wäre immer noch konform mit dem System.

Soweit schon klar, der Sensor maximalster Größe wäre ein Kreis mit der gegebenen Diagonale. Aber in die Fläche eines Sensor von maximal 21,36 mm Durchmesser passt nunmal kein KB-Sensor, der an der kürzesten Seite 24 mm hat.

Olympus könnte vielleicht ein KB System bauen was abwärtskompatibel zu den 3/4 Zuiko Objektiven is. Das hätte dann aber nichts mehr mit dem 3/4 Standard zu tun, ausser der Abwärtskompatibilität.

Darauf wollte ich dann auch hinaus - eine Kamera, bei der sich irgendwie FT-Optiken anflanschen lassen, welche irgendeinen Teil des Sensors ausleuchten und ein Bild in irgendeinem (meinetwegen auch 4/3-)Seitenverhältnis ermöglichen, ist noch lange keine FT-Kamera. Danke. Ich hatte schon an mir gezweifelt.
 
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