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Fotoweisheiten 1: Zwischen 11 und 3 hat der Fotograf frei - oder nicht ?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_129296
  • Erstellt am Erstellt am
Die Toskana um 12 Uhr Mittags fotografiert wird kaum den Zauber entwickeln, wie sie vielen Toskanabildern innewohnt.

Nun sind wir leider nicht so häufig in der Toskana sondern überwiegend in Deutschland. ;)

Was mich bei der ganzen Uhrzeitdiskussion übrigens am meisten belustigt ist, dass sie völlig ignoriert, dass nach Jahreszeiten die Tageslänge unterschiedlich ist. Im Hochsommer ist um drei noch knalliges Licht, während im tiefsten Winter schon Dämmerlicht einsetzt.

Aber es reimt sich halt so schön, und was sich reimt, ist gut! :top:
 
@f11... ich habe hier alle relevanten Bildbände von Ando, Kahn, Saarinen und vielen anderen (Star-)Architekten vorliegen. Ein grosser Teil der (gekonnt) abgebildeten Arbeiten wurde wohl zwischen 9-11 Uhr und 13-16 Uhr aufgenommen.

Kurze, knackige Schatten, starke Kontraste, Form- und Texturbetonend.

In der Architekturfotografie sind nicht immer lange Schatten von Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun sind wir leider nicht so häufig in der Toskana sondern überwiegend in Deutschland. ;)

was soll das? Ich denke mal es ist mehr als deutlich, was dieses Beispiel in seinem Kontext zu bedeuten hat.

Das jetzt als Einzelaussage herauszupicken und sinnfrei neu zu interpretieren ist [selbszensur].

Was mich bei der ganzen Uhrzeitdiskussion übrigens am meisten belustigt ist, dass sie völlig ignoriert, dass nach Jahreszeiten die Tageslänge unterschiedlich ist. Im Hochsommer ist um drei noch knalliges Licht, während im tiefsten Winter schon Dämmerlicht einsetzt.

Sinnerfassendes Lesen/Verstehen ist nicht so Deine Stärke, oder?

vg, Festan
 
Jetzt sind wir aber stolz auf dich! ;)
Herzlichen Dank – und wie schaut deine Quote aus?

Du hast offenbar, vor lauter Studioarbeit, noch nie eine Tageswanderung gemacht.
Wie soll ich sagen? In den letzten 90 Tagen habe ich über 300 km Wanderungen unternommen. Aber nicht zwischen 11 und 15 Uhr unter glasklarem Himmel -- ich marschiere doch nicht mit meinen 25 kg Gepäck bei 30 Grad im Schatten zur Mittagszeit. Nein, da setze ich mich an ein Gewässer oder lege mich in meine Hängematte im Fichtenwald und lasse den Hitzetod an mir vorbeigehen, während ich ein kühles Getränk zu mir nehme (und ggf. Fichten fotografiere :)

Und wenn doch, dann hast du dich vermutlich an einen interessanten Punkt gesetzt und gesagt, ich rühre mich bis 3 hier nicht mehr vom Fleck bis das Licht so ist wie ich es haben will. Die anderen hatten sicher alle Verständnis dafür.
Dazu gibt es drei Ansätze:
a.) Wenn der Blick so atemberaubend ist, dass ich ein Foto davon brauche, kann ich
a.i.) auf das Licht warten, wenn die Wiederkehr zu viel Aufwand ist, oder
a.ii.) kann ich mir die GPS Daten aus dem iPhone-Foto puhlen und wiederkommen, wenn das Licht stimmt. Ich kann aber auch
b.) mein Licht selber machen (Diffusor/Beschatter und Reflektor vorausgesetzt, wenn wir nicht "Blitz" sagen wollen) oder
c.) der Blick ist gar nicht so atemberaubend, ich mach' wie bei der müden Sau einen pflichtbewussten Schnappschuss und gehe weiter.

Was ich ganz grundsätzlich vermeide, ist die Produktion "meiner" Bilder, wenn ich mit anderen einen Zeitplan halten soll. Wenn ich fotografiere, fotografiere ich. Wenn ich sozial interagiere, interagiere ich sozial. Das aber auch außerhalb von 11 bis 3.

Es gibt nunmal Situationen, bei denen man nicht so penibel sein kann. Dann so zu tun, als sei alles Mist, ist wirklich nur eines: überheblich.
Wenn es nicht "mein Bild" kompromissfrei werden kann, ist es nicht mein Bild. Ob du das Mist nennst, überlasse ich dir -- man kann auch mit halben Sachen große Freude haben, wenn der Inhalt stimmt. Nur sehe ich keine Notwendigkeit mir halbe Sachen anzutun, nur um einer Regel eins auszuwischen und verzichte auf Personen- und Landschaftsfotografie, wenn ich das Licht wenig attraktiv finde, was zwischen 11 und 3 MEZ im Sommer, also eigentlich 12 bis 4, der Fall ist. Wenn du das "überheblich" nennst, dann nehme ich das Attribut gerne an.
 

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Was du nicht gelesen hast, kannst du jederzeit in meinen Beiträgen weit oben finden. Tipp: Porträt und offene Landschaft …

Aber gut, dass du auch was Bedeutsames gesagt hast, auch wenn es eine klare Themenverfehlung war :evil:
 
Nun sind wir leider nicht so häufig in der Toskana sondern überwiegend in Deutschland. ;)
Sogar in D könnte man bessere Landschaftsbilder erzeugen, wenn man das Licht beachten und ggf. mal ein paar Stunden warten würde.

Was mich bei der ganzen Uhrzeitdiskussion übrigens am meisten belustigt ist, dass sie völlig ignoriert, dass nach Jahreszeiten die Tageslänge unterschiedlich ist.
<Gähn> Das mit der Sommerzeit hast du auch vergessen …
Außerdem geht es gar nicht um die Tageslänge, sondern um den Sonnenwinkel. Aber wurscht, eine der wichtigen Diskussionen neigt sich schon dem Ende zu, wenn solche Kinkerlitzchen zum Argument gebauscht werden.
 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Was du nicht gelesen hast, kannst du jederzeit in meinen Beiträgen weit oben finden. Tipp: Porträt und offene Landschaft …

Aber gut, dass du auch was Bedeutsames gesagt hast, auch wenn es eine klare Themenverfehlung war :evil:

Hab ja nix dagegen gesagt. Es war eine Anmerkung, dass es Anwendungsfelder gibt, die von der No-Go-Zeit profitieren.

Porträt und Landschaft ist ja nicht alles in der Fotografie - der TO hat ja diesen Thread nicht einschränkend formuliert.

Und falls doch, extra mal für Dich:

Bei Porträt gibt es auch seine Reize in der besagten Zeit. Und zwar im offenen Schatten (sofern dieser nicht zu stark von der globalen Illumination unschön eingefärbt ist). Auch kann man geschickt mit Schatten der Umgebung spielen, bevorzugt in urbanen, bebauten Gegenden. Wer knallige Farben will, für den ist die Zeit auch zu bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
<Gähn> Das mit der Sommerzeit hast du auch vergessen …
Außerdem geht es gar nicht um die Tageslänge, sondern um den Sonnenwinkel. Aber wurscht, eine der wichtigen Diskussionen neigt sich schon dem Ende zu, wenn solche Kinkerlitzchen zum Argument gebauscht werden.

Verstehe, der Winkel ist um drei sommers wie winters immer gleich. :ugly:

Willkommen auf meiner Ignore-Liste.
 
Urlaub, Ausflug, Familie:confused:
Die meisten Ausflüge - insbesondere im Urlaub - finden in der Zeit zwischen 9 und 17 Uhr statt...

Ich frage mich gerade zum wiederholten Mal, was die "Regel" mit dem Ausflug der Familie zu tun hat?

Wenn das Licht bei einem Landschaftsbild nicht gut / optimal ist, hat man nur die Wahl ein suboptimales Bild zu machen, oder es ganz bleiben zu lassen.
Dann kann man warten, wiederkommen oder hat einfach Pech gehabt.

Und wenn man einen Ort so schnell nicht wieder aufsuchen wird, dann ist das halt auch einfach Pech. Das ändert nichts an den Gegebenheiten.
 
Genau darum geht es:top: Deshalb lasse ich trotzdem nicht meine Kamera in der Tasche und sage: "ah...11-3...";)

Ein schlechtes Licht heißt eben nicht, dass man kein Foto machen kann und es lieber sein lassen soll;-) Ob es dann ein super Bild ist oder nicht, sei mal dahingestellt ;-)

Der Spruch suggeriert, dass der Fotograf von 11-3 "frei" hat. Und da sagen wir doch nur, dass das Schmarrn ist und machen trotzdem unser Foto in der Zeit, weil wir eben gerade mit der Familie im Urlaub auf einen Ausflug sind:D..

Ergänzung: Und das ist der banale Grund in der Zeit draußen rumzurennen (...um auf die obige Aussage zurück zu kommen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich soll es ja ein Bilderfred werden, ich helfe da mal nach. 12 uhr mittags. Nein, nicht im Urlaub ;-)
 
Ich frage mich gerade zum wiederholten Mal, was die "Regel" mit dem Ausflug der Familie zu tun hat?

Wenn das Licht bei einem Landschaftsbild nicht gut / optimal ist, hat man nur die Wahl ein suboptimales Bild zu machen, oder es ganz bleiben zu lassen.
Dann kann man warten, wiederkommen oder hat einfach Pech gehabt.
.

Es geht genau darum, anders an die Sache heranzugehen, Bildideen zu entwickeln, die in dem Licht funktionieren...
 
Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Da weiss ich echt nicht mehr, was ich sagen soll :(

Sinnverstehendes Lesen und verstehen scheinen aussterbende Eigenschaften zu sein.

Ich geh eine Runde heulen.

vg, Festan

edit: ich meinte natürlich nicht Dich Blaubär, Dein Post kam dazwischen
 
Schwarz-weiß geht eigentlich immer und zu jeder Zeit.
Aber es geht sogar Landschaft zur Mittagszeit in Farbe, wenn man es nur will und mal alle Vorurteile über Bord wirft und statt dessen kreativ wird.

Im Anhang mal zwei Landschaftsfotos, die um die Mittagszeit entstanden sind.

Gruß Roland
 

Anhänge

Es geht genau darum, anders an die Sache heranzugehen, Bildideen zu entwickeln, die in dem Licht funktionieren...

:top: Interessant wird Fotografie doch gerade dann, wenn gängige Pfade verlassen werden. Wobei für mich an der besagten Weisheit schon irgendwie was dran ist. Man könnte es auch so reimen: zwischen 11 und 3 brauchts Glück dabei, denn das Licht will dann nicht.
 
Der Spruch suggeriert, dass der Fotograf von 11-3 "frei" hat. Und da sagen wir doch nur, dass das Schmarrn ist und machen trotzdem unser Foto in der Zeit, weil wir eben gerade mit der Familie im Urlaub auf einen Ausflug sind:D..

Der Spruch spricht aber genauso von jemandem der "Fotograf" ist (was mir suggeriert, er möchte damit Geld verdienen) und nicht jene die ihre Famile im Urlaub knipsen äh "fotografieren".

Und wie schon oft angemerkt verbietet ja auch keiner das fotografieren.

Heute im Heide Park Soltau hat ein Familienvater seine Familie in der ~30m entfernten Achterbahn gegen 14:00 Uhr rum mit seiner Super-Zoom-Bridge mit Aufklapp-Blitz "fotografiert".

Ist ja nicht so das da dann die Foto-Polizei erscheint .. :ugly:
 
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