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Fotoshooting - Das Subjekt vor dem Objektiv

gz-206

Themenersteller
Das Buch Fotoshooting - Das Subjekt vor dem Objektiv
bietet Strategien und Tipps zum sicheren und reflektierten Umgang mit der Situation vor der Kamera. Faszinierende Einblicke in die Psychologie des Fotografiertwerdens, illustriert mit einer Vielzahl an Fotos des Porträtfotografen Gerald Zörner.

Die Beziehung zwischen Fotograf und Modell ist zwangsläufig eine ungleiche: Der Fotograf versteckt sich, das Modell muss sich zeigen. Der Fotograf legt an, drückt ab, schießt ein Bild. Die amerikanische Schriftstellerin Susan Sonntag hat die Ähnlichkeit zwischen einem Fotoshooting und dem Gebrauch einer Schusswaffe aufgedeckt. Der Fotografierte ist in diesem Sinne das erlegte Wild, der besiegte Feind. Kein Wunder, dass das Bild den Fotografierten, der sich anders als der Fotograf ohne Schutz der Technik ausliefert, an den eigenen Tod erinnert.
Ist unser Selbstbild vielleicht sogar ein Memento Mori zu Lebzeiten?

Aber die Psychologie des Fotografiertwerdens ist vielfältig und keineswegs nur von Gewaltvorstellungen geprägt. Immer schwingt auch Erotisches mit bei dem Versuch, sich selbst im Porträt Glamour zu verleihen. Das vorliegende Buch spürt den widerstreitenden Gefühlen beim Fotografiertwerden nach und vermittelt für den Bereich Porträtfotografie Strategien und Tipps zum sicheren und reflektierten Umgang mit der Situation vor der Kamera.

Die Autoren ermöglichen uns faszinierende Einblicke zu einem nur vordergründig trivialen Vorgang – illustriert mit einer Vielzahl an exzellenten Fotos des Porträtfotografen Gerald Zörner. (Quelle Verlag Hans Huber Bern)

Rezension durch EKZ
Lesermeinung
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Kein Wunder, dass das Bild den Fotografierten, der sich anders als der Fotograf ohne Schutz der Technik ausliefert, an den eigenen Tod erinnert.

Manche Sachen kann man sich auch konstruieren!

Meine häufigste Assoziation bei Fotos von mir:
Hoffentlich sehe ich nicht schlecht darauf aus.
Früher hat mich meine Mutter immer darauf hingeweisen,wenn ich im falschen Moment "erwischt" wurde und wieder "ein Gesicht gezogen" habe.
Das wurde dann schön rumerzählt im Familienkreis, so dass ich mit Fotografiertwerden Peinlichkeit verband.

Andere verbinden damit vielleicht eher Szolz, wenn sie meist in Momenten fotografiert wurden, in denen sie darauf vorbereitet und eben stolz waren.
Oder später für ihr Aussehen auf den Bildern gelobt wurden.
Ältere Menschen (die aber noch nicht an den eigenen Tod denken), sind vielleicht eher dankbar, dass sie noch Bilder aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend haben - man vergisst evtl. ja auch, wie man früher aussah.

Das man beim eigenen Bild an den eigenen Tod denkt, halte ich für die Masse der "Konsumenten" für stark übertrieben.

Am ehesten denkt man noch an den eigenen Tod, wenn man Fotos von Personen sieht, die einem im Alter und emotional nahe standen und nun tot sind.

LG
Frederica
 
Wow, der Titel sprang mir ins Auge weil ich ihn so geschmacklos, hart und auch irgendwie erniedrigend finde (welche fotografierte Person möchte sich gerne als "Subjekt" bezeichnen lassen) aber die kurze Zusammenfassung setzt dem Ganzen die Krone auf.

Meiner Meinung nach gibt es drei Typen:
- "Ich liebe es fotografiert zu werden"
- "Ich habe kein Problem mit Fotos"
und
- "Oh Gott bloß nicht, weg mit dem Teil"
und noch zig Nuancen dazwischen.
Aber Todesangst?
Sich wie ein erlegtes Raubtier fühlen?
Da würde ich mich weniger um das Modell sorgen als darum was der Fotograf wohl für eine Ausstrahlung und Verhalten an den Tag legt :ugly:

PS: gz wie Gerald Zörner?
Klingt mir dann stark wie Marketing für das Buch.
 
Zuletzt bearbeitet:
(welche fotografierte Person möchte sich gerne als "Subjekt" bezeichnen lassen)

Interessant, ich würde das auf den normalen Sprachgebrauch zurückführen. Denn, ich finde es viel beunruhigender, wenn der Fotografierte, der Mensch, zu einem reinen Objekt degradiert wird (wie z.B. im Porno, als Objekt der Begierde oder Lustbefriedigung). Mein Anspruch ist es eigentlich immer, die Menschlichkeit, also das Subjektsein meines "Objekts" zu erhalten.

Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als ich den Titel gelesen habe und habe es mir besorgt. Was ich bisher gelesen habe fande ich sehr spannend, mal schauen wie die weiteren 100 Seiten werden.
 
Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als ich den Titel gelesen habe und habe es mir besorgt.
:ugly:

Spaß beiseite,
Die fotografierte Person als Subjekt zu bezeichnen klingt im ersten Moment zwar eher unschön, dennoch finde ich den Titel (vermutlich durch die Kombination Subjekt-Objekt(iv)) nicht schlecht.
Die Beschreibung finde ich allerdings derart daneben, dass sie mich von einem Kauf noch deutlicher abhält als ein jeder Buchtitel.
Die Beschriebene Fotograf-Fotografierter Beziehung habe ich NIE derart erlebt.
Besonders bei arrangierten shootings freut sich wohl fast jeder auf die Darstellung seiner selbst.
 
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