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Fotos von Dias selbst machen

Misch

Themenersteller
Hi

In meiner Jugend :D habe ich in der Dunkelkammer mal öfters von Dias Fotos selbst entwickelt. Weiss nur nicht mehr was für Chemikalien und Papier ich damals benutzte.
Gibt es sowas auch noch heute zu kaufen. Würde mich interessieren, den die Abzüge die man aus den Fotolabors bekommt sind :wall: :wall: :wall:

Grüsse
Misch
 
Hi!
Kenne ich nur von der Farb-Ära im Labor,
das Zeugs nannte sich, wie die Dia-Filme, KODACHROME, war sauteuer, super-epfindlich was die Temperatur und Entwicklungszeit anging, lieferte aber super-geniale Ergebnisse - gute Dias (Kodachrome 25 z.B.) vorausgesetzt.

Oder irre ich mich? Nein, bin zu 90% sicher .. ist aber einige Jahre her.
 
@ Misch,

nochmal ich.

Ich würde mir echt überlegen, ob ich mir die "Planscherei" in der Dunkelkammer heute noch antun würde. Und ob die Ergebnisse wirklich so viel besser werden als in den Laboren, würde ich bezweifeln. Was man damals so selbst in der Dunkelkammer getrieben hat, wird vom Schleier der Vergangenheit sicher geschönt.

Ich weiß ja nicht, wo Du Deine Dias zu Papierbildern hast machen lassen. Aber in einem guten Labor bekommst Du auch gute Bilder. In unserem Verein werden die analogen Bilder fast nur auf Diafilm gemacht und Vergrößerungen davon halten auch dem kritischen Blick von Ausstellungsbesuchern stand.

"Leider" ist es so, daß digitale Bilder mit entsprechender Auflösung halt doch etwas besser werden. Seitdem ich digitale Kameras haben, führen die analogen ein elendes Dasein in der dunklen Tiefe des Schrankes!
 
Wenns mal schnell gehen soll, kopiere ich meine Dias mit der Digitalkamera. Dazu habe ich mir einen Aufsatz aus Pappe gebastelt. Dieser passt saugend auf den äußeren Objektivbund der Olympus C-760 UZ. Mit der Makroeinstellung sind formatfüllende Kopien schnell erstellt. Die Kissen- bzw Tonnenförmigen Verzeichnungen werden am Rechner entzerrt. Das geht mit Paint Shop Pro 8 ganz fix.
 
Ursprünglich gab es dafür Umkehrpapiere (z. B. Fujichrome-Papier) und natürlich das berühmte Ilfochrome mit Spiegelglanz-Oberfläche.
Allerdings hat sich schon sehr früh ein digitales Verfahren durchgesetzt (also scannen und dann auf normales Fotopapier belichten). Ich weiß nicht, wann das auf den Markt kam; meine ersten "Agfa Digiprints" habe ich Anfang der 90er machen lassen.
 
Ein vernünftiges Labor liefert auch gute Prints vom Dia. Je nach Motiv sind die manchmal sogar besser als vom Negativ.
Wenn Du spitzen Qualität möchtest geht leider kein Weg am Fachlabor vorbei. Nur kosten die Abzüge hier natürlich ein Vielfaches der Prints aus dem Großlabor. Wenn Du noch eines findest, dass Cibachrom verarbeitet hast Du gewonnen. Das ist definitiv die Beste Qualität die man bekommen kann. Da kommt weder Negativ noch Digi ran. Ich weiß aber nicht, ob das überhaupt noch verwendet wird.

Von Pirats Methode würde ich abraten wenn Qualität wichtig ist. Dann lieber Dia zu Schlecker bringen. Dauert auch nicht lange und ist mindestens genauso gut.

Jochen
 
dscheikei schrieb:
Ein vernünftiges Labor liefert auch gute Prints vom Dia. Je nach Motiv sind die manchmal sogar besser als vom Negativ.
Wenn Du spitzen Qualität möchtest geht leider kein Weg am Fachlabor vorbei. Nur kosten die Abzüge hier natürlich ein Vielfaches der Prints aus dem Großlabor. Wenn Du noch eines findest, dass Cibachrom verarbeitet hast Du gewonnen. Das ist definitiv die Beste Qualität die man bekommen kann. Da kommt weder Negativ noch Digi ran. Ich weiß aber nicht, ob das überhaupt noch verwendet wird.

Von Pirats Methode würde ich abraten wenn Qualität wichtig ist. Dann lieber Dia zu Schlecker bringen. Dauert auch nicht lange und ist mindestens genauso gut.

Jochen

Ich hab schon läger Niemanden mehr gesehen, der das verwendet.

In der Regel werden heute nur noch zwei Verfahren in jeweils unterschiedlichen Qualitätsstufen angeboten.

Scann und Print/Belichter
Laserverfahren

Mit beiden erreicht man im Fachlabor gegen entsprechenden Preis erstklassige Ergebnisse, die um WELTEN besser sind als das Grosslabor, welches für den Drogeriemarkt arbeitet. Problematisch sind die Belichter, die meisten Minilabs arbeit mit 500dpi, das reicht IMHO nicht aus um an FineArt heranzukommen.

Aus einem KB Dia holst Du locker 22 MP raus, und die müssen dann eben auch entsprechend geprintet werden. Chemische Umkehrvergrösserungen bringen nicht die Qualität, die Du über die aktuellen Verfahren erzielen kannst. Wenn Du die Chemiker fragen willst - schau im Hobbylabor Forum nach.

Gruss
Boris
 
Misch schrieb:
Würde mich interessieren, den die Abzüge die man aus den Fotolabors bekommt sind :wall: :wall: :wall:
Das liegt daran, dass die Dias heute eingescannt werden und Du das erhälts, wie der Scanner aufgelegt ist bzw. eingestellt ist. Alternativlösung: Selber scannen und CD hinbringen, dann klapp´s in 95 % der Fälle ... :)
 
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