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Fotos in einem Ordner "kaputt"/Zerhackt?

xavor

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bzw wir haben hier ein kleines Problem:

Alle unsere Fotos werden auf einem Synology NAS im Netzwerk gespeichert, 2x 2TB gespiegelt, dazu wird ein mal im Monat ca auf eine externe USB HDD gesichert.

Jetzt haben wir beim Fotos angucken am TV festgestellt, das einige Bilder von 2006 "beschädigt" sind, zT sind sie halb grau, zT zerpflückt und mit Farbstichen.
Leider auch schon in der Sicherung.

Mein Vater ist sich aber sicher das sie vor ca 5 Monaten noch in Ordnung waren.
Ich hab mal ein paar Beispiele angehängt.

Kennt das jemand oder hat das schon mal gesehen?
Was passiert da?

Beispiele:
[img=http://abload.de/thumb/rimg0073zsjik.jpg] [img=http://abload.de/thumb/rimg0077frjw5.jpg] [img=http://abload.de/thumb/rimg00803hkwv.jpg] [img=http://abload.de/thumb/rimg0081lfjjl.jpg]

Danke, Olli
 
Naja, wenn Du neue Sicherungen über die alte drüber bügelst und gesicherte Bilder nochmals sicherst überschreibst Du Dir die guten Sicherungen mit den Fehlerhaften Bildern. Da ist wenig Sicherung drin.

1. Festplatten austauschen. Beziehungsweise mal ermitteln wie genau gespiegelt wird. Möglicherweise liegen auf einer Platte noch die Guten.
2. Sicherung überlegen das gute Bilder nicht durch defekte überschrieben werden.
 
Die Festplatten sind alle 3 nach dem Auftreten gecheckt worden, Defekte Sektoren fast null und keine Sektoren in dem Bereich wo die Bilder liegen.

Spiegelung im System ist Live, Fehler auf beiden Platten, sowie natürlich auf der davon gespiegelten externen.

Wie gesagt, das halb graue Bild deutet noch auf einen Schaden der Dateien an sich hin, aber die zerpflücken hab ich mir im Detail angeguckt, die sind perfekt JPEG konform, da liegt also kein "Datenverlust" vor sondern da hat iwas die Daten beschädigt :( Darum die Frage ob jemand das kennt bzw schonmal gesehen hat, hatte ja schon einen Virus oä im Verdacht, würde das aber eigentlich ausschließen (vom Verhalten).
 
2. Sicherung überlegen das gute Bilder nicht durch defekte überschrieben werden.

Wie ist da Eure Strategie? Neue Festplatte kaufen wenn die alte voll ist?
 
Mein Vater ist sich aber sicher das sie vor ca 5 Monaten noch in Ordnung waren.

Das mit dem sicher sein ist immer so eine Sache ;)

Kannst Du, oder Dein Vater ausschließen, dass er die Bilder innerhalb des NAS verschoben/kopiert hat? Evtl. ist da was passiert.

Die andere Frage ist ob er evtl. mit Programmen drauf zugreift die immer wieder direkt in die geöffnete Datei schreiben.

Dass auch die Sicherung defekte Bilder aufweist deutet doch darauf hin, dass ihr einfach nicht sinnvoll gesichert habt, sondern vermutlich banal kopiert und vorhandene alte Dateien einfach immer überschreibt.

Wenn das nicht der Fall ist und das Sicherungsprogramm "klug" ist und Quelle und Backup auch vergleicht, dann dürften die Dateien wohl doch schon seit Anfang an defekt sein.
 
Wie ist da Eure Strategie? Neue Festplatte kaufen wenn die alte voll ist?


BluRays und DVDs. Brennen, finalisieren und Datenabgleich machen. Ein Backup wo man die Daten später noch ändern kann ist kein Backup.

Darum die Frage ob jemand das kennt bzw schonmal gesehen hat, hatte ja schon einen Virus oä im Verdacht, würde das aber eigentlich ausschließen (vom Verhalten).

Hat das NAS ECC Speicher? RAM getestet? Sind alle Kabel ok? Wann wurde das letzte mal ein Firmware/OS Update gemacht?

Sind alle Dateien auf den NAS betroffen?

Wenn das nicht der Fall ist und das Sicherungsprogramm "klug" ist und Quelle und Backup auch vergleicht, dann dürften die Dateien wohl doch schon seit Anfang an defekt sein.

Wenn das Programm so intelligent ist und nicht Hashes aus den Dateien im Speicher erzeugt, sondern die noch mal nach dem Sichern neu erzeugt um so RAM-Fehler zu erkennen. Wenn man Dateien in defekten RAM einliest, die defekte Dateien sichert, Hashes der defekten Dateien erzeugt und vergleicht... hat man fehlerfrei defekten Dateien gesichert.
 
aber die zerpflücken hab ich mir im Detail angeguckt, die sind perfekt JPEG konform, da liegt also kein "Datenverlust" vor sondern da hat iwas die Daten beschädigt
Was ist denn der Unterschied zwischen einem Datenverlust und einem (oder mehreren) verlorenen (=gekippten) Bits innerhalb des JPG? Für mich keiner, irgendwo liefert(e) eine Platte nicht mehr die Daten, die vorher auf sie geschrieben wurden.

Damit sind die Daten für mich unrettbar kaputt. Man kann zwar noch versuchen, mit JPGSnoop und sehr viel Zeit/Handarbeit und viel anzulesendem Wissen die defekten Bilder zu rekonstruieren (indem man die falschen Bits ausfindig macht und dann korrigiert). Ich würde sowas aber nur für das "berühmte" millionen Euro Bild machen, für meine Bilder wäre es mir den Aufwand nicht wert.

Etwas erfolgreicher könnte so eine Aktion bei Bildern sein, die sich garnich öffnen lassen, Irgendwo hatte hier mal jemand gepostet, wie er solche Bilder wieder gerettet hat (Austausch des JPG-Headers gegen einen nahezu identischen).

Wie ist da Eure Strategie? Neue Festplatte kaufen wenn die alte voll ist?
War das jetzt allgemein oder an den TO gerichtet?

Einfach nach jeder Sicherung von neuen Daten (warum sollte ich die Originale mehrmals auf die selbe Platte kopieren) die Kopieen per Checksumme mit den Checksummen der Originale vergleichen. Das dann, je nach Sicherheitsbedürfnis, alle paar Wochen/Monate/Jahre wiederholen.

Bis zum ersten Fehler bleiben die Bilder bei mir auf insb. 3 Platen (zwei davon nur bei Bedarf online, eine ext. gelagert)

Wobei die "eine" ext. gelagert in der Realität aus derzeit zwei, demnächst drei kleinen und älteren USB2-Platten besteht. Datenfehler habe ich auf die Weise noch keine gefunden, also bin ich mir sicher, daß ich derzeit von allen Sicherungen korrekte Bilder lesen kann.

Wenn das nicht der Fall ist und das Sicherungsprogramm "klug" ist und Quelle und Backup auch vergleicht, dann dürften die Dateien wohl doch schon seit Anfang an defekt sein.
Dann war das Programm irgendwie nicht klug. Schon beim Sichern (=hier vermutlich nur Kopieren) der Originale vom Computer aufs NAS hat das Programm von den lokalen Daten eine Checksumme zu errechnen und zu prüfen, ob die kopierte Datei auch korrekt angekommen ist. Das einzige, wovon man dann noch ausgehen muss, ist die Korrektheit der gerade auf dem PC sortiereten/bearbeiteten Bilder. Und natürlich der von annonyme erwähnten korrekten PC-Hardware, wovon ich aber einfach mal ausgehe, da sowas nicht nur bei Backups auffallen sollte.

Falls es sich hier wirklich um einen HW-Fehler des NAS handeln sollte (Ram, CPU, Controller, nicht aber die Platten), könnte man noch versuchen, die Platte einzeln direkt am PC anzusprechen.
 
War das jetzt allgemein oder an den TO gerichtet?

War nur so ganz allgemein in die Runde gefragt. Aber kann ja auch dem TO hilfreich sein. Danke!

Wie überprüft man eigentlich die Checksummen?
Also mit Sicherungen auf DVD oder BR kann es ja bei einer großen Datenbank schon eng werden....

Also ich habe meine Bilder Datenbank bislang auf drei verschiedenen Festplatten und hab noch eine zusätzliche Time-Machine Sicherung.
Und ich muss mir eingestehen wenn ich so drüber nachdenke, dass ich mir korrupte Dateien wohl selber sichern würde
ohne es zu merken und dann kann ich ja so viele Sicherungen haben wie ich will. Meine Strategie ist wohl nicht so toll....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit
Code:
diff -rq ordner1 ordner2
kann man unixoide Betriebssysteme dazu bringen, in den Ordnern enthaltenen Dateien zeilenweise zu vergleichen.

Zuverlässiges Sichern ist leider gar nicht so einfach. Es gibt ja kaum erscheingliche nicht änderbare Datenträger: DVDs sind winzig und dazu nicht besonders robust. BluRays sind schonmal weniger winzig (aber immer noch klein) und auch nicht viel robuster. Bei optischen Medien hätte ich Bedenken, eine große Sicherung auf mehrere Datenträger aufzuteilen. Einer kaputt, Sicherung unbrauchbar.
Festplatten sind zwar günstig aber eben veränderbar.
Am besten wären hier Bandlaufwerke, die jedoch teuer und langsam sind.

Also bleiben als bezahlbare Sicherungslösung eigentlich nur Festplatten. Am besten mehrere, die nacheinander verwendet werden, so dass einige Stände vorgehalten werden können.
 
Wie schon öfter erwähnt - ich sichre auf unterschiedliche Medien: 2. interne Festplatte, ext. USB-Platte, Notebook, gelegentlich auf zur Archivierung geeigente DVDs. Hat den Vorteil daß bei Fehlern an einer Schnittstelle die andren Sicherungen nicht betroffen sind.

BlueRay halt ich für ungeeignet, da noch fehleranfälliger als DVDs.
 
Wie schon öfter erwähnt - ich sichre auf unterschiedliche Medien: 2. interne Festplatte, ext. USB-Platte, Notebook, gelegentlich auf zur Archivierung geeigente DVDs. Hat den Vorteil daß bei Fehlern an einer Schnittstelle die andren Sicherungen nicht betroffen sind.

Aber ohne alte Sicherungen zu überspielen, oder?
Sonst würde man sich ja mit korrupten Dateien selber seine Sicherungen zerschiessen.
 
BluRays sind schonmal weniger winzig (aber immer noch klein) und auch nicht viel robuster. Bei optischen Medien hätte ich Bedenken, eine große Sicherung auf mehrere Datenträger aufzuteilen. Einer kaputt, Sicherung unbrauchbar.

Wenn man einzelne Dateien sichert ist die Verteilung weniger ein Problem. Oder man bräuchte sowas wie Parität. Damit die Daten beim Verlust eines Datenträgers nicht verloren sind. Müßten gute Programme ja wohl können.

Bandlaufwerke sind auch nciht so einfach, da die Medien auch immer mal wieder durchgespult werden müssen.

Am Ende ist es aber sowie so eine Frage der Lagerung. Wenn man seine Blurays danach in ein Regal stellt, wo direkt die Sonne drauf scheint, wird es natürlich Probleme geben.
 

Ein paar Leute. Auf die schnelle habe ich diese 2 Links gefunden:

http://www.fotocommunity.de/forum/bildbearbeitung-digiart-druck-software/sicherung-auf-dat--1

http://www.administrator.de/forum/lto-bänder-lebensdauer-202523.html

Wenn man jedes Band nur einmal beschreibt und nur in Notfällen wieder liest und klimatisiert Lagert sollen die 30 Jahre halten (LTO). Wenn man Bänder aber einmal die Woche fürs Backup verwendet werden die wohl zu sehr strapaziert und sollten schon nach relativ kurzer Zeit ausgetauscht werden.

Die älteren Bänder neigten wohl auch gerne mal dazu nach einiger Zeit zusammenzukleben oder sich auch zu entmagnetisieren. DAT und so. Aber DAT war ja noch nie so wirklich die Technologie mit hoher Zuverlässigkeit.
 
Wie überprüft man eigentlich die Checksummen?
Unter Windows z.B. mit
http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=11533
Eine beispielhafte Nutzung ist hier beschrieben:
http://www.heise.de/ct/hotline/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html

Damit kann man später problemlos eine gesamte Backup-Festplatte über Nacht prüfen lassen ohne stündlich das Backup-Medium wechseln zu müssen.

Für Mac/Unix gibt es mit Sicherheit auch entsprechend Kommandozeilen-Tools.

Da ich persönlich bei unveränderlichen Daten (Bilder, Videos) keinen Sinn darin sehe, diese regelmäßig wieder neu sichern zu müssen, landen die einmal auf dem NAS und dann in der selben Verzeichnisstrukur auf mehreren ext. Platten. So kann ich das oben erzeugte Script (oder ähhnliches, bei mir ist das in die Bilddatenbank integriert und die Prüfsummen werden bereits beim ersten Import der Bilder berechnet) immer wieder zum Prüfung der Daten auf allen Medien nutzen.

Sich ständig ändernde Daten (Mails, Quelltexte, Arbeitskopien von Bildern) werden auf andere Weise temporär gesichert.
 
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