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Fotos bearbeiten... Kunst oder Technik

hat nun mal einer mitgerechnet???...was euch 1 Bild kostet???
Mfg gpo

Auf jeden Fall mehr Zeit als ich habe.
Zum Glueck habe ich meine Kamera an mein Hobby angepasst und das wiederum sind Hunde.
Und aus irgendeinem Grund, habe ich irgendwo hier gelesen, dass man Tierfotos bestenfalls zuschneidet und ansonsten nicht bearbeitet.
Was fuer ein Glueck...:p:D

Ich nutze die ersparte Zeit und gehe zum naechsten Erste Hilfe Kurs.
Als Hobbyknipser ist man hier auf jedenfall gut beraten, die Finger moeglichst stillzuhalten, was mir gerade ueberhaupt nicht gelingt.:angel:
 
Naja. Unkekonnte Bidbeareitung zu nutzen und das als selbsternannte "Kunst"
zu bezeichnen ist dann eher einen Nebensache zu den Exponaten, die die halt auf den "Arts" feilgeboten werden. Kunst setzt neben der handwerklichen Fähigkeit den intulektuellen Anspruch voraus, der in technikbasierenden Foren sicher nicht diskutierbar ist. A. Gurky nutzt Hasselblad. (10 Mio$ Fotos). Glaubt jemand, durch Nutzung von Hasselblad zum Künstler zu werden?

Gruß Rue
 
Fuer mich persoehnlich mache ich ein Foto, ich schneide es eventuell noch zu und das wars auch schon.
Ich schaerfe nicht nach, ich mache es nicht heller oder duenkler, nichts von alledem.

Ich finde, das macht ein gutes Foto aus, wenn es eben gut gemacht ist.

Da muss ich widersprechen. Die Belichtung kann man unmöglich genau einstellen, da das Belichtungsmesssystem systembedingt Fehler macht. Ohne die Korrektur bei der Nachbearbeitung erhälst du nur Zufallsergebnisse und das hat mit fachmännischer Fotografie nichts zu tun. Es ist Murks.

Mit Negativfilm hatte man immer die Möglichkeit die Helligkeit nachträglich anzupassen und diese Möglichkeit wurde natürlich genutzt. Diafotografen haben Belichtungsreihen gemacht und durch die spätere Auswahl die Helligkeit "bearbeitet". Wenn es nicht anders ging, haben Diafotografen eine Belichtungskorrektur gemacht und gebetet das es stimmt. Heute schiebt man im RAW-Konverter einen Regler und gut.

Die Nachschärfung ist notwendig, weil die digitale Kamera meistens einen Tiefpassfilter enthält, der das Bild unscharf macht. Die meisten Anwender lassen die Schärfung automatisch von der Kamera erledigen (Stichwort: Murks). Der Profi dosiert das gezielt, damit nicht zu viel Schärfe ins Bild kommt.

Wie du siehst, bedeutet EBV nicht zwangsläufig Bildverfremdung - es ist meistens genau das Gegenteil.

Ich verwende sehr oft die Nachbelichtung/Abwedelung in Form von verschiedene Bildebenen und Radiergummi. Das ist z.B. notwendig, wenn man bei der Aufnahme indirekt blitzt. Dabei wird der Hintergrund etwas dunkler als man das mit dem Auge sieht. Diese Ebenentechnik gleicht das aus und das Bild sieht wieder natürlich aus. Inzwischen nennt man das Tonemapping. Zum Glück muss ich das immer seltener machen, denn ISO 3.200 sei Dank, ist indirektes blitzen relativ selten nötig. Tonemapping gibt es übrigens schon seit mehr als 100 Jahren - es hieß nur anders und es wurde wirklich seeeeehr oft angewendet.

Vor kurzem musste ich regelmäßig Lens Flares weg retouchieren. Meine neuen Objektive produzieren sowas kaum noch, so dass ich tatsächlich etwas EBV eingespart habe. :D

Leider muss ich fast jedes Bild in der EBV drehen. Selbst 0,5 Grad Abweichung können manchmal schlimm aussehen und unter Reportagebedingungen sind Abweichungen von 3 Grad durchaus normal. Diesen Murks sieht man leider sehr oft, weil er nicht entfernt wird. Eventuelle Hinweise auf mehr Gewissenhaftigkeit muss ich zurückweisen - man kann sich beim fotografieren oftmals nur auf die wesentlichsten Sachen konzentrieren. Parameter, die sich nachträglich korrigieren lassen, sind nicht wesentlich.
 
ich habe bei meiner Kamera den Kontrast auf Minimum eingestellt, dann habe ich einen wesentlich größeren Tonwertumfang und kann mit dem Bild machen was ich will, aber bearbeiten muß ich es auf jeden Fall.
 
Moin,

das "Machen" eines Bildes endet nicht mit dem Loslassen das Auslösers - das ist heute nicht anders als zu analogen Zeiten. Ebenso beginnt das "Machen" eines Bildes aber auch schon bevor die Kamera ans Auge gesetzt wird.

So lange eine Kamera nur ein unvollkommener Ersatz des menschlichen Auges ist, kann sie auch immer nur Rohmaterial liefern, welches nachbearbeitet werden kann aber nicht muss. Diese grundlegende Erkenntnis ist nicht erst seit dem digitalen Zeitalter vorhanden, sondern so alt, wie die Fotografie als solche.

Eine - wie auch immer geartete - Nachbearbeitung eines Bildes liegt im Geschmack des Schaffenden. Leider wird Bildbearbeitung in diesen digitalen Zeiten aber immer noch häufig mit "Das Bild ist danebengegangen - 'mal sehen, was ich da mit der EBV noch rausholen kann" gleichgesetzt.

Gruß

Alex
 
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