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Fotos bearbeiten... Kunst oder Technik

*Karo

Themenersteller
Ich habe ja lange ueberlegt, ob ich das schreiben soll.
Ich bin seit zwei Wochen erst hier angemeldet und habe jetzt schon einiges hier gelesen...

Fuer mich persoehnlich mache ich ein Foto, ich schneide es eventuell noch zu und das wars auch schon.
Ich schaerfe nicht nach, ich mache es nicht heller oder duenkler, nichts von alledem.

Ich finde, das macht ein gutes Foto aus, wenn es eben gut gemacht ist.

Sollte es nicht genauso sein, ist nicht das der Spass beim Fotographieren, dass es eben ein gutes Foto wird, auch ohne dass ich dann noch Stunden nachbearbeite?

Abgesehen jetzt mal von den Profifotos, die ja verkauft werden, oder ein Auftrag sind.

Bitte nicht steinigen:o
 
Hehe das gleich habe ich mir auch schon öfter gedacht...bin auch Anfänger und bearbeite meine Fotos nicht, weil ich auch finde dass das dann kein richtiges Foto mehr ist.

Und wenn ich doch mal Fotos bearbeite, dann nur mit Farbfiltern oder sowas, aber das wird dann seperat gespeichert und hat mit den Fotos nichts mehr zu tun.
 
Hm,

ich denke das ist reine Ansichtssache. Natürlich hast du Recht, daß ein Foto schon gut sein sollte, wenn es aufgenommen wird.
Ich halte nichts von dem Motto: "Ach egal ob der Ausschnitt oder die Belichtung jetzt nicht stimmt, es gibt ja Photoshop."
Aber auf der anderen Seite macht es manchmal einfach Spaß, einem guten Foto durch spezielle Bearbeitung nachträglich noch eine besondere Stimmung zu verleihen oder einen besonderen Effekt.
Oder einfach mal ein bischen zu experimentieren.
Das ist sicher einfach Geschmackssache und jeder muss dies selbst für sich entscheiden.
Aber ich finde es eigentlich manchmal eine ganz schöne Sache.
 
Ich gebe dir teilweise recht.Eigentlich sind die Aufnahmen die out of the cam sind das eigentliche Foto.Jedoch erreicht man beim nachschärfen oder bei der Lichtkorrektur noch bessere Ergebnisse.

Mit der EBV kann man noch einiges an Leistung aus dem Foto rauskitzeln,damit das Objekt noch besser zur Geltung kommt oder einfach einmalig wird.

Stundenlang brauchst du bei normalen Fotos auch nicht nachbearbeiten.Es sei denn es sind,wie du schon sagtest,Profiaufnahmen für Werbezwecke.Meistens reichen ein paar Minuten,damit aus einem guten Bild ein perfektes Bild macht.
 
Hallo Karo,
wenn es für dich persöhnlich in Ordnung ist, dass du ein Bild nicht nach beahrbeitest dann isst ess doch in ordnung.

Niemand aber auch wirlich niemand zwingt einen dazu an einem bild etwas nachzuahrbeiten.

Du schärfst nicht nach? Gut, dann ist das Bild out of the cam so scharf wie du es willst.
du machst nichts heller oder dunkler? Gut, dann kommst es so aus der kamera raus wie du willst.

Aber: nehme NIE ein Bild in RAW auf, denn dann wird im Konverter geschärft, dann werden Tonwerte im Konverter angepasst, dann wird Sättigung, Kontratse etc im Konverter angepasst.
Das bedeutet: Alles was die kamera für dich automatisch macht - für das bist du jetzt plötzlich selbst verantwortlich und nicht die Kamera.

Allerdings, wenn du dein noch nicht fertiges Bild aus der kamera bekommst, dann hast du die Freiheiten, es so zu gestalten wie du willst.

Warst du jemals in einer Dunkelkammer und hast Papierbilder ausbelichtet?

Wenn ja, dann weißt du auch, dass Techniken wie Unscharf maskieren, abwedeln, nachbelichten direkt aus dem Workflow analoger Techniken kommen.

Und auch dort wurde nicht jedes Bild automatisch belichtet, sondern bearbetet. Ein negativ ergab noch kein fertiges Papierbild.

Ich bin jetzt froh, dass ich all diese Möglichkeiten auf dem PC habe.


Gesteinigt wirst du nicht - sondern zum Nachdenken angeregt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm,

ich denke das ist reine Ansichtssache. Natürlich hast du Recht, daß ein Foto schon gut sein sollte, wenn es aufgenommen wird.
Ich halte nichts von dem Motto: "Ach egal ob der Ausschnitt oder die Belichtung jetzt nicht stimmt, es gibt ja Photoshop."

Sehe ich genau so, nur das ich der meinung bin das auch zu Analog Zeiten schon eine Nachbearbeitung stattgefunden hat, dort wurde auch noch was an der Schärfe/Farben/Kontrast gemacht nur halt anders.

Ich bearbeite jedes Foto das zum Ausbelichten oder zum Zeigen im Net ist nach.

Gruß Sven
 
Analoges fotografieren war für den Amateur "ehrliches" fotografieren.
Nix mit störendem Bilddetail weg oder blauem Himmel dazu (wo keiner war).
Sollte sich die Nachbearbeitung digitalen Bildmaterials darauf beschränken
einfach Nachzuschärfen, oder die ein oder andere Farb- bzw. Kontrastkorrektur dahingehend vorzunehmen, daß das letztendlich erzeugte Foto dem tatsächlich empfundenen Realbild möglichst nahe kommt, so sollte diese meiner Meinung nach auch genutzt werden.

Regeln mit Maß muß nicht Maßregeln sein: Karl
 
Ich finde herrlich, dass es Themen gibt, die mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder kommen. Da kann man sich sicher sein. ;)
Einzig die Protagonisten ändern sich.
 
Tja, ich muss zugeben, dass ich noch vor einiger Zeit ebenso gedacht habe - als ich noch meine analoge Spiegelreflex von Minolta genutzt habe.

Dann habe ich mir eine Digicam (Pentax Optio S6) zugelegt und gemerkt, dass man mit entsprechender Bearbeitung wirklich tolle Sachen machen kann. Hier ging es aber zuerst mehr um Texte einarbeiten und ähnliches. (die Bilder aus der Pentax Optio waren oft wirklich einfach nur schön und brauchten die Bearbeitung nicht).

Tja und dann kam vor einigen Wochen meine Pentax K 100 D super (war ein Geschenk - ein Hoch auf meine Schwester!!) und seitdem beschäftige ich mich auch mit Bildbearbeitungsprogrammen. Zum einen habe ich angefangen Bilder in RAW aufzunehmen - da geht ja ohne gar nichts. Zum anderen experimentiere ich meiner DSLR wie doll - und da macht es einfach Spaß Bilder, die vielleicht nicht so der HIT sind einfach zu bearbeiten.

Sicher bemüht man sich darum gute Bilder zu machen und überlegt sich die Einstellungen genau - aber es kann was daneben gehen und es macht Spaß einfach die Bilder durch Effekte zu verändern. Ob es dann verbessert ist - dass muss jeder für sich entscheiden.
 
Meinst du das jetzt negativ, Scorpio? ^^

Ich habe da auch schon drüber nachgedacht, da kommt man auch gar nicht drum rum, sobald mann sich eine DSLR kauft. Eine nachbearbeitung von analogen Filmen stand für mich nie zur Diskussion weil es zu aufwendig und teuer war/ist.

Nun sind es ein paar klicks. Und ich habe hier shcon das eine oder andere Bild gesehen, das zwar bearbeitet war - aber durch diese Lichtstimmung (wenn z.B. in S/W umgewandelt wurde) oder ähnliches wurde das Bild (da wars für mich noch ein Foto, da nicht teile hizugefügt, weggelassen oder übereinandergelegt waren. Danach hab ich erstmal ein paar alte Bilder von mir ausgekramt und noch das eine oder andere Bild gefunden, welches nun viel mehr hermacht.


Ist ein DRI ein Foto oder ein Bild? (also das Endergebnis)
 
Ich habe ja lange ueberlegt, ob ich das schreiben soll.
Ich bin seit zwei Wochen erst hier angemeldet und habe jetzt schon einiges hier gelesen...

Fuer mich persoehnlich mache ich ein Foto, ich schneide es eventuell noch zu und das wars auch schon.
Ich schaerfe nicht nach, ich mache es nicht heller oder duenkler, nichts von alledem.......

.......spätestens wenn du eine spez. Aufnahme (z.B.: Hochzeit => Braut => partiell unterbelichtet) nicht nochmal machen kannst sie aber aus persönlichen Gründen behalten willst dann fängst du selber damit an.....

Später wenn du dich "rangetastet" hast ist es auch für dich selbstverständlich Fotos mittels EBV zu retten denn es ist nichts anderes als das was wir früher mit verschiedenen Entwicklern und unterschiedlichem Papier im Labor gemacht haben.
 
Schaut Euch mal an, was in der Kunstgeschichte alles an Techniken ausprobiert wurde - Künstler benutzen alles, was sie in die Hände bekommen, um damit, ja, eben künstlerisch zu arbeiten. Warum sollte das hier anders sein?

Damit ist man schnell bei der Frage "Dokumentation oder Kunst", also "echtes Bild" kontra "künstlerisch arrangiertes". Nur wo will man da die Grenze ziehen? Die Kamera selbst gibt schon keine Realität wieder, selbst bei einer Brennweite, die dem menschlichen Blick nahekommt. Du musst zwangsläufig immer eine Perspektive einnehmen - und selbst wenn Du das dem Zufall überlässt und einfach ohne hinzusehen photogrpahierst, hast Du Dich auf eine einzige festgelegt. Es gibt keine Dokumentation im eigentlichen Sinne, sondern immer nur eine Annäherung daran.

Da könnte man jetzt natürlich sagen: "Dann gibt es eben nur eine Annäherung, aber die will ich so gut wie möglich ausreizen." Nur wo ziehe ich dann die Grenze? Früher musste man Filme entwickeln, d.h. es gab noch weniger ein vermeintlich "direktes Bild" als heute, wo man ja auch hingehen könnte und einfach alle RAWs in jpg speichert - oder gleich jpgs nimmt. Aber damit entscheide ich mich nur dazwischen, Rohmaterial zu verwenden oder der Kamera die Berarbeitung zu überlassen. Gewonnen habe ich dadurch nichts - auch heute müssen Filme im weitesten Sinne "entwickelt" werden.

Ich persönlich sehe die Grenze dort, wo jemand von Dokumentation spricht, das Bild aber arrangiert bzw. Bildelemente entfernt, ergänzt oder verändert hat - und dies nicht transparent macht. Denn dann bin ich nicht in der Lage, das Bild in meine Weltsicht einzuordnen und ggf. entsprechende Korrekturen an ihr vorzunehmen - durch Deutung wohlgemerkt, zu der ich, je nach Ausprägung der Medienkompetenz, in der Lage bin.

Und das ist das Stichwort: Der Photograph, der dokumentieren möchte, muss sich im Klaren sein, wo die Grenzen dessen sind, was ein Betrachter aufschlüsseln kann. Dennoch wird er durch die Notwendigkeit der Perspektivierung immer nur einen Teil des Ganzen zeigen können - aber lieber offensichtlich und transparent als subtil manipulativ. Der Betrachter hingegen hat heutzutage die Pflicht, sich in Medienkritik zu schulen (bzw. die Gesellschaft hat die Pflicht, dies zu vermitteln), damit er in der Lage ist, Bilder als das zu begreifen, was sie sind: Immer eine Interpretation von Wirklichkeit.
 
Hallo,

es gibt Bereich, da ist es absolut verpönt, das Bilder nachbarbeitet werden - Tierfotografie z.b.

Die Kunst besteht darin, ein gutes Foto zu machen und nicht es mit viel Technik zu schönigen. Ich persönlich halte von viel EBV garnichts. Die Frage stellt sich eher da, von und womit Bildmanipulation anfängt, aber diese Frage wird keiner beantworten können.
 
Ziemlich sinnfreie unbedarfte immer wiederkehrende Diskussion, die langjährige Fotografen von Digitaleinsteigern unterscheiden lernt! Ein bisschen Kenntnis der Materie öffnet so manchem die Augen und ändert naive Standpunkte. Aber diskutiert mal zum 1.001-mal schön weiter...
 
Ich finde herrlich, dass es Themen gibt, die mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder kommen. Da kann man sich sicher sein. ;)
Einzig die Protagonisten ändern sich.

Ziemlich sinnfreie unbedarfte immer wiederkehrende Diskussion, die langjährige Fotografen von Digitaleinsteigern unterscheiden lernt! Ein bisschen Kenntnis der Materie öffnet so manchem die Augen und ändert naive Standpunkte. Aber diskutiert mal zum 1.001-mal schön weiter...

Wenn das die Antwort von Euch auf meine unbedarfte Frage war, na dann danke:evil: Versucht mal, so eine Diskussion ueber die Suchen-Funktion wiederzufinden...:lol::rolleyes:

Allen anderen danke ich fuer die konstruktive Beantwortung meiner Frage:)
 
Wenn das die Antwort von Euch auf meine unbedarfte Frage war, na dann danke:evil: Versucht mal, so eine Diskussion ueber die Suchen-Funktion wiederzufinden...:lol::rolleyes:

Allen anderen danke ich fuer die konstruktive Beantwortung meiner Frage:)

.... hehe - langjährige Benutzer können sich nicht vorstellen, das Neulinge immer wieder vor dieser Frage stehen, und gerne ein paar Meinungen dazu hätten. (Forenblindheit :eek::eek:)
In den Tiefen dieses Forums ist die Frage tatsächlich schon oft behandelt worden - aber wer weiß - vielleicht ändern sich ja auch die Ansichten und Erkenntnisse dazu ?

Ich kann mir kein Bild ohne EBV vorstellen - mindestens Kontrast und Farben passe ich immer an. Schärfen nur bei Bedarf und natürlich ab und an beschneiden. Dabei achte ich nie auf das 3:2 Format, sonder eher auf das Motiv. Die Belichtungsdienste sind da recht tolerant und erlauben es quadratische wie überbreite Formate auf das Papier zu bringen.
 
Moin,

die Frage(anfangs) ist durchaus berechtigt und gar nicht so "merkwürdig" wie einiges es gerne hätten;)

was ALLE vergessen, Zeit ist Geld und zu analogen Zeiten hat man einen Tag auf fertige Bilder gewartete und gut war.

Heute MUSS man einen dicken fetten Compi haben( am besten einem Appel?)
für 1.000 bis 2.000!

dazu einen Monitor, wegen Aperture und Lightroom am besten 30" ...so ab 1.000

die ersten haben schon NAS und Server in Betrieb Preis???

na ja und wer nicht mindestens PSCS3 hat(800Piepen) zählt schon zu dne Underdogs!

und Lernen und üben...macht ja Spass wie man lesen kann:lol::ugly::angel:
####

hat nun mal einer mitgerechnet???...was euch 1 Bild kostet???
Mfg gpo
 
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