Die Gewichte der Objektive kann man hier vergleichen.
Ob die alle richtig sind weiß ich nicht. Die
Herstellerangabe wäre zum Beispiels 220g
Aber das ist natürlich schon iTüpfelreiterrei. Der TO kann sich aber in etwa ein Bild machen wie groß und schwer seine Ausrüstung wird
Hier mal ein schlichtes Beispiel, das Foto wurde mit 12mm an mFT geschossen, mit höherer Brennweite hätte man das nicht einfangen können
Und was wäre gewesen, wenn das Schiff größer oder näher gewesen wäre? Dann hätten deine 12mm FT auch nicht gereicht. Man kann einfach nie für alle Situationen gerüstet sein.
Beim konkreten Beispiel wäre aber ein Panorama aus der Hand (oder sogar abgestützt) in Sekunden angefertigt.
Ich habe ja noch Zeit, werde ab und zu mal die Verkaufsplattformen durchsuchen
Sehr gescheit. Vielleicht findest du auch einen Fotoclub oder ähnliches wo die die Kameras mal ausgiebig in die Hand nehmen kannst.
Mir fallen da auf die schnelle ein paar Szenarien ein (Fotografen denen man öfters bei Reisen begegnet)
1. die, die mit ihrer ganzen Ausrüstung hinfahren und von Ultrawinkel, über lichtstarke Festbrennweiten bis hin zum Ultratele alles mithaben
2. die, die sich ein Doppelkit kaufen
3. die, die mit einer Kompakten mit Zoom oder Bridge fahren
4. die, die mit einer Kompakten mit großem Sensor
5. die, die mit ihrer Top-Ausrüstung fahren aber fast nur 1-2 Objektive verwenden
zu 1. die sind die, wo es keine Reisefotos werden sondern eine Fotoreise. Für den TO sicher nicht all zu interessant.
zu 2. Das sind meistens Touristen die mit ihrer DSLR (oder Spiegellosen) um den Hals durch die Gegend schlendern. Meistens wird ein Doppelkit gekauft, denn man will ja sowohl Tiere als auch Landschaft fotografieren (und der Verkäufer hat gesagt man braucht beides und günstig ist es ja auch) und dann ist immer nur eines der Objektive dran. Gewechselt wird fast nie. Dafür ab und zu geärgert, weil irgendwo weit weit weg etwas war, dass man mit dem Standardzoom nicht ablichten konnte
zu 3. hier geht es meist um die klassischen Urlaubsfotos. Klein, leicht, unauffällig und ein akzeptabler Zoom. Keine Ahnung wieviele Bekannte ich in den letzten Jahr zu so einer (statt einer DSLR oder Spiegellosen mit Doppelkit) geraten habe.
zu 4. da geht es über die klassischen Urlaubsfotos hinaus. Die Festbrennweite zwingt zu neuen Perspektiven und die sind oft interessant. Hat sicher einen Grund wie so sich 35mm (bzw. teilweise auch 28mm) als so beliebte Brennweite etabliert hat. X100 oder auch Leica Q sind tolle Beispiele
zu 5. mache ich auch so. Oft ist alles mit und je nachdem was genau ansteht wird das passende Objektiv mitgenommen. Ob es für den TO sinnvoll ist? eher nicht.
Fragen die oft auftauchen: wieso eine Kompakte mit Festbrennweite und keine Systemkamera mit einer Festbrennweite?
Man könnte sagen, dass sie
für ihre Leistung extrem kompakt sind, aber das alleine ist es nicht.
Wer jemals mit einer X100, Leica Q oder auch Ricoh GR fotografiert hat, weiß was gemeint ist.
Die eigentlich bessere Frage: wieso nicht eine Kompakte mit Zoom nehmen, die kann man auch auf die eine Brennweite einstellen. Der Punkt hier ist, dass sie einfach anders zu Handhaben sind. Und die größere Eintrittspupille (und somit Freistellung) kann auch ganz nett sein.
Ein paar Videos zur X100 in der Reisefotografie klären da sonst auch auf. Die Kombination kompakt, Zentralverschluss, ND Filter und Hybridsucher sind aber für mich geniale Dinge und ich trauere meiner noch immer hinterher.
Am Ende des Tages muss die Kamera aber für den TO passen. Wenn er mit einer einzelnen Brennweite nicht auskommt, ist die X100 raus. Dann würde ich persönlich zu einer Kompakten raten anstelle eine Systemkamera mit Doppelzoom zu kaufen (egal von welcher Marke).