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Systementscheidung Fotokamera für Extrem-Bergsteiger / Mount Everest

Status
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Habe ich auch gelesen, aber die Akkus machen ja nach Aussage des TO zu schnell schlapp...
Kann ich mir ja kaum vorstellen, wozu dann noch 5G da oben?
Für/Gegen Akkuprobleme haben die SP- (und Dritt-) Hersteller externe Akkupacks mit Schnellladefunktion erfunden.

"5G" vermutlich wegen der riesigen Datenmengen, die da oben aus den ganzen Handykameras sprudel(te)n, 40 (oder bald 100) Megapixel?! Oder wegen der 4k-Videos - wer will heute schon "Standbildchen" wie zu Messners Zeiten angucken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch mal schauen, ob der Reiseanbieter von deinem Onkel Fotos machen kann bzw. sowas mit im Paket inbegriffen ist. Ich bin hochalpin in den Alpen unterwegs gewesen und war auch schon auf 5000m im Himalaya. Alles größer als eine RX100 von Sony wäre zu viel beim besteigen eines Berges in einer Seilschaft mit Schnee und Eis. Er soll da heil oben ankommen und noch viel wichtiger den Abstieg schaffen. Wegen ein paar selbst geschossener Fotos würde ich mein Leben nicht aufs Spiel setzen.
 
Muss er die Kamera denn selbst tragen oder kann er die den Begleitern geben?

Interessantes Thema auf jeden Fall. Auch, dass er mit GoPro und co keine guten Erfahrungen gemacht hat, da es viele Videos usw eben mit diesen Actioncams von dort oben gibt.

Frage 2 wäre: Wann steigt er denn auf? Wird ja auch oft nachts gemacht.
 
Ich würde auch mal schauen, ob der Reiseanbieter von deinem Onkel Fotos machen kann bzw. sowas mit im Paket inbegriffen ist.

Du meinst das Gipfelbild? Die Bergführer sind zwar jung und fit, aber müssen bei Gruppen schonmal öfter hin/her laufen, ob die sich da "unnötig" beschweren wollen?

Muss er die Kamera denn selbst tragen oder kann er die den Begleitern geben?

"Hey - Kurt, trag Du mal meine D850".

Frage 2 wäre: Wann steigt er denn auf? Wird ja auch oft nachts gemacht.

oft im dunklen, aber Ankunft doch immer bei Tageslicht !?!

Ich denke, dass er während des Aufstieges kein Bild machen wird (oder extrem wenige bei einer Pause) - es geht sicherlich v.a. um das Gipfelbild.

(Edit: wenn er hoffentlich nicht in einen Stau gerät:

https://www.spiegel.de/reise/aktuel...ostrecke-73de685b-0001-0002-0000-000000168832 )

Daher - wenn er 2 volle Akkus am Körper hat, sollte da nichts schiefgehen.

Eine Kamera wurde noch nicht erwähnt: Ricoh GRiii - falls ein mittelstarkes WW als FB gewünscht ist - aber die könnte schon wieder zu klein sein (Griffigkeit - den Auslöser mit Handschuhen finden).
 
Zuletzt bearbeitet:
...
spezielle Fälle, spezielles Werkzeug, aber für die kleinere EOS-M gibt es wenigstens ein optische gutes WW, daher hatte ich die Z50 unterschlagen.
...

Und dann alles mit WW machen?
Objektivwechsel war ja wohl keine Option.

Ich würde mal von nur einer Linse per Body ausgehen, zumindest bei der eigentlichen Gipfelbesteigung.
 
Und dann alles mit WW machen?
Objektivwechsel war ja wohl keine Option.

ob ein Objektivwechsel auch im Basislager ausgeschlossen ist, könnte der TO ja nochmal spezifizieren.

Ich würde mal von nur einer Linse per Body ausgehen, zumindest bei der eigentlichen Gipfelbesteigung.

das stelle ich mir als sinnvoll vor.
aber alle Gipfelbilder, die ich gefunden habe, zeigen entweder die Umgebung (im Weitwinkel) oder den/die Bergsteiger/in und zwar von Kopf bis Fuß - da oben wird nicht so viel Platz sein, dass der Bergführer einfach mal 20meter nach hinten geht um ein Ganzkörperbild mit einem Portraitele zu machen.

Und wenn das kleine WW einen Schaden abbekommen sollte, war es das vermutlich wert (daher lege ich gedanklich mehr den Fokus auf maximal leicht, denn auf abgedichtet - im Sturm, werden eh keine Leute hochgeführt).
 
Der Knackpunkt ist tatsächlich der Akku.

Ein Akku kann dort bei diesen Temperaturen nicht geladen werden - das ist ein Tod für jeden Lithium Ionen Akku wenn man den bei unter +5°C lädt.

Die Entladung ist da das kleinere Problem - das macht den Akku nicht kaputt, aber die maximale und somit auch die nutzbare Kapazität sinkt dramatisch - gleichzeitig steigt der Innenwiderstand was zusätzlich die abgegebenen Leistung verringert.
Außerdem kann das Elektrolyt ab ca. -20°C auch komplett einfrieren.

Wenn nicht sichergestellt werden kann, dass zumindest die Akkus immer bei positiven Temperaturen transportiert und gelagert werden steht es nach den ersten Bildern ohne Strom da.

Kameragehäuse wenn es möglich ist aus einer Magnesium Legierung - hat den Vorteil, das diese auch bei tiefen Temperaturen noch gute mechanische Eigenschaften aufweist - der Charpy-V Wert bleibt ab 0° relativ konstant. Die üblichen Kunststoffe für Gehäuse sacken dann von den Eigenschaften richtig ab. Ein Gehäusebruch oder abgerissenes Auge der Trageschlaufe ist da quasi vorprogrammiert wenn die Kamera nicht unter der Jacke getragen oder transportiert wird.

Am Ende ist es dann doch wieder egal welche Kamera herangezogen wird - was wirklich zählt ist der Transport und die Lagerung.
Olympus und Pentax sind wirklich robust und halten einiges aus - aus eigener Erfahrung.
Canon, Nikon, Panasonic, Sony, Leica, Fuji, Hasselblad, .... werden auch dafür herangezogen und funktionieren auch soweit man sich an die Empfehlungen hält.

Einfach mal diverse Modelle in die Hand bzw. Handschuhe nehmen beim Fachhändler.
 
Ganz ehrlich, wieviele von Euch waren schonmal in solch großen Höhen unterwegs. :rolleyes:

Meine Erfahrung (Kilimandscharo auf 5.895 m im Dezember 2005) war, daß ich da oben nicht tausende von Fotos gemacht habe. Da konzentrierte ich mich auf das Wesentliche und die Kamera kam dann immer nur einen kurzen Moment heraus. Und die Bilder sind für meine damaligen Verhältnisse (EOS 300D mit Kitobjektiv) trotzdem grandios und eine schöne Erinnerung geworden. Für die Tour hatte ich zwei voll geladene Akkus dabei, die auch bei -25° am Gipfelschild nicht versagt haben.

Sicher, die Tour auf den Mount Everest dauert nicht nur ein paar Tage. Übertreiben würde ich es aber auch nicht, gerade wenn es auf Packmaß und Gewicht ankommt. (y)
 
Beim Kilimandscharo kann ich mich anschließen. Wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass das im Vergleich zum Mount Everest ein Spaziergang ist.

Ich hab dort meine D7100 mit dem 18-105er Kit dabei gehabt. Auf der Tour hatte ich noch ein 180/2.8 als Tele mit im Rucksack, das ich wegen Schnee und Nebel aber mangels Fernsicht nicht zum Gipfel mitgenommen habe. Ich hab damals überlegt, ob meine Nikon 1 wegen des geringeren Packmaßes und Gewichts nicht auch eine Option wäre, hab mich aber hauptsächlich aus drei Gründen zugunsten der D7100 eintschieden:
Zum Einen wegen der lang ausdauernden Akkus, zum Zweiten wegen der Option der beiden SD-Slots und zum Dritten wegen der einfacheren Bedienbarkeit mit den Stoffhandschuhen. Da sind die Bedienelemente dann doch nicht so fummelig, wie bei der kleineren Kamera.
Im Rucksack kams auf ein paar Gramm hin oder her letztlich auch nicht drauf an. Ich hatte drei Akkus dabei, hab bei den ca 1.200 Bildern über die 8 Tage sogar nur einen benötigt und habe immer beide Speicherkartenslots bestückt für ein internes Backup. Nicht dass da oben nicht doch eine Speicherkarte die Grätsche macht. Wäre ja irgendwie schade gewesen.

Am Kilimandscharo kann man während der Wanderungen die Kamera relativ locker den ganzen Tag umgehängt lassen und hat sie sofort griff- und schussbereit (in meinen Augen noch ein Vorteil der DSLR, dass nicht immer erst eine Einschaltzeit abgewartet werden muss).

Für den Mount Everest stelle ich mir das alles aber nochmal deutlich schwieriger vor. Da ist man ja wesentlich dicker eingepackt, die Temperaturverhältnisse sind deutlich extremer, die Griffbereitschaft der Kamera ist selbst aus der Jackentasche nicht so einfach. Von daher stellt sich die Frage, ob auch während der Tour selbst Zeit und Muße und Gelegenheit ist, Bilder zu machen. Oder ob die Kamera einfach im Rucksack mit auf den Gipfel kommt, dort ein paar Bilder gemacht werden und sonst die hauptsächlichen Momente in den Lagern festgehalten werden. Weil dann würde ich auch wieder auf eine robuste DSLR mit zwei Speicherslots setzen. Ansonsten halt irgendwas kleines, das leicht in die Jackentasche passt, und sich trotzdem mit Handschuhen gut bedienen lässt.
 
Hi Leute,

wow, super viele Antworten, danke euch :D.

Zunächst mal - wen es interessiert - das ist mein Onkel: https://www.bild.de/regional/muench...lich-auf-den-mount-everest-74535300.bild.html
Daumen drücken, dass es diesmal wirklich klappt!

Ich versuche mal zusammenzufassen, weil es hier und auch per PM Empfehlungen in alle Richtungen gab.

Der Beschreibung nach ist der Herr Onkel ein Extrembergsteiger, aber kein Extremfotograf. Die Anforderung klingt mir nach solider Dokumentation dieser grossartigen Unternehmung und dem Wunsch nach richtig schönen Bildern davon. Ich sehe nicht, warum ich zu einem grossen oder zwei verschiedenen Geräten raten sollte.

Exakt. Es geht um Dokumentation, denn es ist sein Lebenstraum und er möchte danach natürlich brauchbares Bildmaterial für Presse, Vorträge und auch mal das eine oder andere Foto an der Wand haben. Die Kulisse an sich ist schon so grandios, dass auch "Schnappschüsse" ziemlich beeindruckend wirken.
Die letzten 2x (das erste mal musste er wegen des Erdbebens in Tibet abbrechen, das zweite Mal kurz vorm Gipfel wegen der Wetterbedingungen) hatte er allerdings auch eine DSLR für die unteren Camps und eine Kompakte für weiter oben dabei. Ist aber kein Muss (mehr dazu unten)

Alles andere als eine sehr kleine Edelkompakte würde ich nicht in Betracht ziehen für den Gipfel. Glaubt mir, da oben in den Bergen zählt wirklich jedes Gramm und jeder ml Volumen. Und beim Everest geht es, was viele vergessen, auch immer um Leben oder Tod.
Im Basislager würde ich Pentax in Betracht ziehen. Deren Bodies und Objektive sind definitiv mit die besten für raue Bedingungen. Geht auch davon aus, dass ins letzte Basislager alles von Trägern hoch getragen wird.

Ja, bis zu den unteren Lagern wird anscheinend getragen, daher wäre eine etwas schwerere Cam ok.

Für die Tour hatte ich zwei voll geladene Akkus dabei, die auch bei -25° am Gipfelschild nicht versagt haben.

Interessant, so arg viel kälter wird es da ja auch nicht sein (hoffentlich)


Mal ein erstes
Fazit / Update:

Ich habe nochmal kurz mit meinem Onkel geschrieben.
In den unteren Camps (da bleibt er mehrere Wochen und es wird immer wieder auf- und abgestiegen, um den Körper einzugewöhnen) darf es eine DSLR/M sein, weiter oben dann ausschließlich die Größe einer Kompaktkamera. Spätestens ab 7000m zählt dann wirklich jedes Gramm.

Hier wäre also etwas in Richtung Sony RX100 M3/4 (jeweils 2x) ok, größer aber nicht. Was haltet ihr davon? Allerdings ist die natürlich klein und mit Handschuhen fummelig, aber das ist dann ja bei fast allen Cams dieser Klasse so. Oder was in Richtung Leica D-Lux 7?
Vielleicht wäre es auch sinnvoll, so wie mir hier von jemandem geraten wurde, nicht 2x das gleiche Modell mitznehmen, sondern z.B. eine Leica und eine Sony? Denn wenn ein Modell Probleme bei Kälte hat, würde es dann ja vermutlich beide Cams betreffen.

Für die Camps - wenn es denn zusätzlich auch noch eine DSL sein soll, das hängt jetzt davon ab, was sich in der Kompaktklasse findet - wurden mir Olypmus, Pentax oder Leica ans Herz gelegt. Leica haut natürlich vom Preis her rein, die Bedienung wäre aber vermutlich recht einfach.
Die Olympus E-M5 wäre für mich auch im Rennen, wie ist denn bei der der Akkuverbrauch? Digitaler Sucher zieht natürlich auch gut was ab.

Danke schonmal bis hierher &
LG Sushirunner
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die letzten 2x (das erste mal musste er wegen des Erdbebens in Tibet abbrechen, das zweite Mal kurz vorm Gipfel wegen der Wetterbedingungen) hatte er allerdings auch eine DSLR für die unteren Camps und eine Kompakte für weiter oben dabei. Ist aber kein Muss (mehr dazu unten)

Welche waren das und vor allem: Was passt an diesen heute nicht mehr?

Wünsche deinem Onkel viel Erfolg und auch Glück, damit er wieder zurück kommt. In seinem Alter ein hohes Risiko.
 
Hi,

danke dir!

Das hatte ich im Eingangspost geschrieben:

Im Camp eine Nikon DSLR, die hat er leider nicht mehr (und kann mir nicht sagen, welche es war)
Beim Aufstieg hatte er wohl eine Sony WX350 dabei, keine Ahnung, wie die das überlebt hat :D


Die Sony hat ihn aber von der Bildqualität nicht so überzeugt. Da wäre die RX100 oder die D-Lux schon eine Verbesserung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Fotos wird er keine beim Aufstieg machen können. Da oben ist man nach drei bis vier Schritten außer Atem und muss unweigerlich kurz stehen bleiben und verschnaufen. Dann wieder ein paar Schritte und wieder Pause. Da ist keine Zeit und Muße, auch noch die Kamera raus zu holen bzw. wäre es auch gefährlich. Du hast ja nur ein gewisses Zeitfenster und da du eh nicht so schnell bist, musst du dich voll und ganz auf den Aufstieg konzentrieren.
Wahrscheinlich bekommt dein Onkel dann entweder alle paar Schritte die Maske aufgesetzt oder er hat die die ganze Zeit auf und ein Porter läuft hinterher mit der Flasche auf dem Rücken. Kamerarumgefummel würde ich nur Profis empfehlen, die schon einige 8000er auf dem Buckel haben und dann auch nur zu besten Wetterbedingungen mit genug Puffer für den Abstieg.
Auf dem Gipfel könnte er kurz die Kamera raus holen, der Abstieg ist sowieso häufig gefährlicher als der Aufstieg.
In den Camps würde ich tatsächlich mit etwas Überlegung das Beste vom Besten nehmen, was sein Budget her gibt. Er muss es eh nicht tragen, das übernehmen die Porter. Ich würde sogar noch ein stabiles Stativ mitnehmen, da kann er a) richtig gute Fotos auch mit Langzeitbelichtung zur blauen Stunde machen und b) sich selbst mit der Gruppe und Fernauslöser fotografieren. Natürlich kann er eine Kamera jemandem in die Hand drücken, wenn das dann aber einer ohne jegliche Erfahrung ist, kommt meist nichts gescheites bei raus.
 
Hi,

danke dir!

Das hatte ich im Eingangspost geschrieben:

Im Camp eine Nikon DSLR, die hat er leider nicht mehr (und kann mir nicht sagen, welche es war)
Beim Aufstieg hatte er wohl eine Sony WX350 dabei, keine Ahnung, wie die das überlebt hat :D


Die Sony hat ihn aber von der Bildqualität nicht so überzeugt. Da wäre die RX100 oder die D-Lux schon eine Verbesserung.

Achja, lesen :)

Für "oben" würde ich nur eine Point n Shoot Camera nehmen. So sehr ich die Leica Q liebe, aber selbst die nicht. Gleich kleiner und dann eine Ricoh GRIII oder Fuji XF10 usw. Einfach anschalten und Bild machen, mehr nicht. Kaum Knöpfe, kein Zoom usw = weniger Fehlerquellen.

Für die Tage/Wochen davor im Lager und auch den Touren dann eine Kamera mit Wechselobjektiv. Hier dürfte der Stromverbrauch nicht so wichtig sein, also geht auch eine DSLM. Da liegt es dann wirklich ganz allein an seinem Empfinden, mit welchem System er gern arbeitet bzw welches sich am besten für ihn anfühlt. Geht alles von z.B. Nikon Z7 über Sony a7R Modelle usw.
 
Rico GR3 klingt gut, muss er aber testen, ob die mit den Unterhandschuhen bedienbar ist.
APSC kann man auch noch etwas ausschneiden.
Leider sehr kleiner Akku.

Smartphone ist wirklich keine Option??

Wann steigt die Tour eigentlich, etwas Test vorher ist zu empfehlen... ?
 
Da oben ist man nach drei bis vier Schritten außer Atem und muss unweigerlich kurz stehen bleiben und verschnaufen. Dann wieder ein paar Schritte und wieder Pause.

Bin ich froh, dass ich nicht auf den Everest steigen muss und vom warmen Wohnzimmer aus gemütlich dem Schnee beim Rieseln zusehen kann. Nachher gibt es noch ein gutes Stück Kuchen und der Sonntag ist gerettet.
 
Da wäre die RX100 oder die D-Lux schon eine Verbesserung.
Erst mal alle Achtung! Ich konnte schon bei 4600m nur noch gemächlich gehen und da war ich erst 43 Jahre alt, und legte den größten Teil der Strecke mit der Seilbahn zurück.

Vielleicht ist das hier hilfreich:
https://alpsinsight.com/stories/sony-rx100-and-a6300-reviewed/

Obwohl es natürlich interessanter wäre zu sehen, ob und was für Kameras andere auf den Mount Everest mitnehmen. Ohne mich auszukennen würde ich sagen: Nur eine einzige leichte Kompaktkamera. Ich würde eine mit Zoom bevorzugen. Aber vielleicht ist das schon zu viel. Ein gutes Handy (z.B. iPhone 12 Serie) sollte es auch tun.
 
Hier wäre also etwas in Richtung Sony RX100 M3/4 (jeweils 2x) ok, größer aber nicht. Was haltet ihr davon? Allerdings ist die natürlich klein und mit Handschuhen fummelig, aber das ist dann ja bei fast allen Cams dieser Klasse so.

tatsächlich hat mir ein Bergführer geantwortet und genau die erwähnt - weil man die eben gut am Körper tragen kann.

ich zitiere mal aus der eMail:

Jede kamera braucht unterschiedlich viel saft, das brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Gute erfahrung bezüglich stromverbrauch mache ich immer wieder mit spiegelreflexkameras, wogegen man mit den systemkameras vor allem bei kalte schnell an die grenze kommt. Wie wäre es mit einer kleinen kompakten, zb sony rx 100. die lässt sich auch gut in die jackentasche stecken denn das allerwichtigste ist sowieso warm halten am körper, kamera und auch reserveakku. Nachts kamera und akkus in den schlafsack mitnehmen usw.

wenn aber eine RX100 mit Ihrem Motorzoom funktioniert, sollten auch die Akkus einer DSLM halten.
Wenn man eine RX100 bedienen kann, sollte das auch mit einer Ricoh GRiii (oder Fuji X100) funktionieren.

Oder was in Richtung Leica D-Lux 7?

das ist ja die Panasonic LX100ii in einem anderen Gehäuse - aber schwerer.

Vielleicht wäre es auch sinnvoll, so wie mir hier von jemandem geraten wurde, nicht 2x das gleiche Modell mitznehmen, sondern z.B. eine Leica und eine Sony? Denn wenn ein Modell Probleme bei Kälte hat, würde es dann ja vermutlich beide Cams betreffen.

Es geht v.a. um die Akkus, nehme ich an.
Auf Nummer Sicher wäre dann am ehesten Olympus, denn:
https://www.youtube.com/watch?v=JmrjI0-9KJs

Für die Camps - wenn es denn zusätzlich auch noch eine DSL sein soll, das hängt jetzt davon ab, was sich in der Kompaktklasse findet - wurden mir Olypmus, Pentax oder Leica ans Herz gelegt. Leica haut natürlich vom Preis her rein, die Bedienung wäre aber vermutlich recht einfach.
Die Olympus E-M5 wäre für mich auch im Rennen, wie ist denn bei der der Akkuverbrauch? Digitaler Sucher zieht natürlich auch gut was ab.

welche Leica und warum wurde empfohlen???

Ein gutes Handy (z.B. iPhone 12 Serie) sollte es auch tun.

examplarisch Dich zitiert, weil so oft das SP erwähnt wird... wie soll man das mit dicken Handschuhen bedienen, wenn selbst bei kleinen Kompaktkameras genau die Frage aufkommt?

Wenn ein "fettes" SP dabeisein kann, dann sicher auch so was kleines wie die GRiii oder Fuji XF10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin ich froh, dass ich nicht auf den Everest steigen muss und vom warmen Wohnzimmer aus gemütlich dem Schnee beim Rieseln zusehen kann. Nachher gibt es noch ein gutes Stück Kuchen und der Sonntag ist gerettet.

Ich denke, bald auch mit WebCam-Aussicht. Auf 5675 m steht schon eine...(klick!!!)
Jeder kann sich dann 1 min (zur medialen Kommunikation) davor stellen - die angesagten 15 min sind bei dem Andrang nicht drin.
Man will doch gesehen werden und nicht zeigen, was man sieht.

oder hier mal anfragen und Angebot machen lassen

"Party auf dem Mount Everest? Kein Problem! Durch einen starken Akku ist die Fotobox überall einsetzbar..."...(klack!!!)
 
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