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Fotojournalist nur als Nebenjob?

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Ich möchte einfach herausfinden, wie der Markt für Auslandberichterstattung (nebst den Breaking News grosser Nachrichtenagenturen) oder Fotoreportagen aussieht. Dachte vielleicht weiss hier jemand mehr.

..konntest du doch oben nachlesen....afganistan-sche**e....sche*ß kugeln dir dir um deine sche*ß birne rum fliegen....das is´n echter sche*ß job....und wie sascha schon sagte: leute, die sowas machen, tummeln sich nich im www in so kleenen pipi-foren, die ham keine frau und kids, die ham kein leben, die ham ne cam, abenteuerlust und basta!
werde arzt und heile krebskranke, hiv-infizierte kinder und tu was sinnvolles!
 
Es gibt keine dummen Fragen sondern nur Dumme Antworten - lernt man eigentlich schon in der Grundschule :)

mfg
cane

geil!:top:
 
Beispielsweise wenn ein Fotograf für drei Wochen ins Somaliland geht, um zu dokumentieren wo das ganze Lösegeld der Schiffskaperungen endet (Waffen, Elektronikgeräte, Villen, Drogen, Offroaders...)
Ernst gemeint? Kürzlich noch fragen, wie man Kameras richtig trägt und nun Somalia? ;)

Drei Wochen können dort schnell 15 Monate werden, inklusive Folter. Lies das, wenn du wissen willst was in Somalia mit westlichen Fotojournalisten/Reportern passiert: http://www.reuters.com/news/pictures/searchpopup?picId=20009667 Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass die einschlägigen Fotos aus Somalia von Hassans, Mohameds und Faisals geschossen werden.
 
@ Frank

Weiss Bescheid über die Situation in Somalia, war nur ein (Extrem-)Beispiel ;)
 
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OK Ich hatte allerdings tatsächlich an deiner Ernsthaftigkeit bzw Kenntnis aktuellen Weltgeschehens gezweifelt. Vielleicht lässt du solche Extrembeispiele besser weg ;)
 
Faisal hat doch für Reuters das Bild mit dem Hai geschossen, den einer durch die Strassen Mogadischus trägt :cool:
 
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"Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um"

...oder mit genialen Bildern wieder nach Hause! :evil:

Ist schon seltsam, daß jeder, der nur einen Hauch von Interesse an diesen Orten bekundet, sofort radikal in irgendwelche Schranken gewiesen wird, stattdessen mit wirklich wertvollen Tipps beglückt zu werden.

Und dann mußt Du hier in einem doch eher tendenzielle amateurlastigen Internetforum fragen...

Hoi??
Ich dachte immer, das DSLR-Forum ist eher für professionelle Fotografen Anlaufpunkt! Die meisten melden sich allerdings per Pseudonym an, aus welchem Grund auch immer...
 
Ist schon seltsam, daß jeder, der nur einen Hauch von Interesse an diesen Orten bekundet, sofort radikal in irgendwelche Schranken gewiesen wird, stattdessen mit wirklich wertvollen Tipps beglückt zu werden.

Nein, das ist vollkommen logisch und verantwortungsvoll:

Da hier auch schon Anfragen in Richtung "Ich habe meinen Wehrdienst bei der Gänseblümchenpflückerkompanie in Hintertupfingen überlebt und eine Kamera, jetzt möchte ich dorthin, wo es richtig rund geht. Wo gibt´s die billigsten Tickets?" gestellt wurden, will keiner einem (vielleicht auch nur vermeintlich) potentiellen Abenteurer den Floh ins Ohr setzen.
 
Ist schon seltsam, daß jeder, der nur einen Hauch von Interesse an diesen Orten bekundet, sofort radikal in irgendwelche Schranken gewiesen wird, stattdessen mit wirklich wertvollen Tipps beglückt zu werden.
Ein wirklich wertvoller Tip ist auch, als blutiger Gringo gewisse Gegenden einfach zu meiden - wenn man überleben will. Wer ernsthaft vor hat gefährliche Krisengebiete zu besuchen fragt eh nicht in einem Kameraforum. Da gibt es bessere Quellen.
 
...oder mit genialen Bildern wieder nach Hause! :evil:

Ist schon seltsam, daß jeder, der nur einen Hauch von Interesse an diesen Orten bekundet, sofort radikal in irgendwelche Schranken gewiesen wird, stattdessen mit wirklich wertvollen Tipps beglückt zu werden.



Hoi??
Ich dachte immer, das DSLR-Forum ist eher für professionelle Fotografen Anlaufpunkt! Die meisten melden sich allerdings per Pseudonym an, aus welchem Grund auch immer...

Das dürfte mehrere Gründe haben. Zunächst vermute ich, von den Forenmitgliedern war noch keiner professionell in einem Krieg unrterwegs? Okay deas ist nur so eine Vermutung.
Tatsache ist aber, das große Verlage und Agenturen, sofort Abwinken, wenn jemand bei Ihnen nachfragt, der nachweislich gar keine Ahnung vom Geschäft hat. Kein Bildredakteur will sich vorwerfen lassen, er hätte ein Greenhorn in den Tod geschickt. Wer in Deutschland nicht in der Lage ist sich als Bildjournalist über Wasser zu halten, aus welchen Gründen auch immer, der hat in einen Krisengebiet nichts verloren. Der vergeudet dort nur Zeit und Geld.
 
/word

Das beste Argument in diesem Thread. Erscheint mir zumindest sehr logisch.:top:

Kein Wunder. Ist auch einer von denen, die eine Ahnung haben. ;)

Ein wirklich wertvoller Tip ist auch, als blutiger Gringo gewisse Gegenden einfach zu meiden - wenn man überleben will. Wer ernsthaft vor hat gefährliche Krisengebiete zu besuchen fragt eh nicht in einem Kameraforum. Da gibt es bessere Quellen.

Das ist mir auch klar, daß man von Reportagefotografie ein wenig Ahnung haben sollte, aber irgendwann ist immer mal das "Erste Mal". Was sind das denn für "Quellen", wo man sich "besser" informieren kann?

Und nicht, daß jetzt jemand hier denkt, ich will da hin (und dämliche Sprüche abläßt). Ich habe momentan ganz andere Pläne, schließe aber solche Vorhaben für die Zukunft nicht komplett aus.
 
@ Sascha

Bei Reuters war ich ein Stringer/Freelancer für ein paar Bilder. Kenne den Office Manager und habe kurz mit Finbarr O'Reilly gemailt, da er der Verantwortliche vom Fotodesk ist. Die grossen Nachrichtenagenturen sind in solchen Gebieten präsent, decken aber nur sehr wichtige Breaking News und liefern ansonsten wenige Illustrations-, Symbolbilder.

Meine Frage bezog sich aber auf Reportagen als Freier oder selbständiger Fotograf in solchen Regionen. Bevor man hingeht sollte man die Themen kennen, über die man berichtet und auch Abnehmer für die Storys haben. Deshalb nimmt es mich wunder, wie sich die "grossen" Fotojournalisten (à la VII Agency) finanzieren und wie ihr Vorgehen ist. Nehme nicht an, dass sie einfach so ins Blaue fahren, eine Story aufnehmen und diese dann versuchen zu verkaufen (obwohl manchmal dieser Eindruck entsteht). Würde mich interessieren, wie da der Markt aussieht (im Hinblick auf die sogenannte Medienkrise und Internetpublikationen).

Habe eben nächstes Jahr wieder die Möglichkeit ein paar Monate in solch einer Region für lokale Zeitungen zu arbeiten und erwäge deshalb auch Reportagen für westliche Medien zu produzieren. Gleichzeitig kann man so die Reise finanzieren und Kontakte für eine spätere Zusammenarbeit als dortiger "based Photographer" sammeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer in Deutschland nicht in der Lage ist sich als Bildjournalist über Wasser zu halten, aus welchen Gründen auch immer, der hat in einen Krisengebiet nichts verloren. Der vergeudet dort nur Zeit und Geld.

Die Qualifikation ist allerdings höchst unterschiedlich. Ich weiß nicht, wieviele typische Kriegsfotografen einen erfolgreichen Fotografen von Hochzeiten, "Events", Portraits von Promihanseln, Illustrationsmotiven oder Verkehrsunfällen abgeben würden.
 
Ein nicht kleiner Prozentsatz hält sich auch mit Hochzeits & Portraitaufnahmen über Wasser, nur halt unter einem Pseudonym.

Abgesehen von den "Stars" der Szene die weltweit Unterwegs sind, haben sich viele Fotojournalisten auf bestimmte Regionen spezialisiert und leben zum teil auch dort, was zu den Lebenshaltungskosten zu gute kommt aber natürlich auch dem Wissen über bestimmte Gebiete etc.

Dominic Nahr z.b. arbeitet hauptsächlich in Afrika und lebt mittlerweile in Kenia. ...Justin Mott arbeitet hautsächlich in S.E. Asien und lebt seit Jahren in Thailand.

Wer in Deutschland nicht in der Lage ist sich als Bildjournalist über Wasser zu halten, aus welchen Gründen auch immer, der hat in einen Krisengebiet nichts verloren. Der vergeudet dort nur Zeit und Geld.

Wer bei Event X eine bestimmte Anzahl Bilder x unter kontrollierten Rahmenbedingungen abliefern kann ist nicht zwangsläufig ein guter Fotograf, geschweige denn automatisch in der Lage eine gute Auslandsreportage zu machen.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, zumindest von ich von der Meute hier in Berlin ausgehe.
 
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