Hallo,
hier meine Erfahrungen mit diesem Thema:
Ich habe auf Bitten des Brautpaares die Hochzeitsfeier eines Freundes fotografisch mit meiner Frau begleitet. Dies war sozusagen unser Geschenk. Ich wusste, dass das Brautpaar schon einen gewissen Anspruch hat und wir haben beim Blitzen auch auf die Übereinstimmung mit Lichtfarbe des Kunstlichts etc geachtet. Schlussendlich war das Brautpaar sehr zufrieden mit den Ergebnissen, es ist aber harte Arbeit.
Eine Verwandte hat geheiratet. Ich sollte nur Bilder des Paares vor der Kirche machen - also sozusagen das Brautpaarshooting. Eingeladen waren wir nicht. Ich habe das gerne gemacht, über Honorar hatten wir im privaten Rahmen nicht gesprochen. Ich habe dann als Dankeschön vom Brautpaar 50€ bekommen. War für mein Gefühl etwas wenig. 100€ wären schön gewesen Stichwort "Wertschätzung der Arbeit".
Die Hochzeitsfeier hat dann ein junger Verwandter begleitet. Ich habe ihn vorher eindringlich gewarnt und auch auf den guten Leitfaden hier verwiesen. Er hat trotzdem fotografiert und es wurde nix. Teils hört man heute noch, .." gell da war die Kamera nicht richtig eingestellt"...
--> Geiz ist geil hatte zugeschlagen, im negativen Sinne.
Bei meiner Hochzeit hat ein befreundeter Arbeitskollege meiner Frau fotografiert. Er fotografiert nebenberuflich Portraits und Hochzeiten. Wir haben für ca. 12-14 Stunden Begleitung einen tollen Spezialpreis bekommen und waren auch zufrieden. Dies war natürlich ein Glücksfall, aber wir wären auch bereit gewesen mehrere tausend auszugeben. Da ich ja selbst fotografiere und einen gewissen Qualitätsanspruch habe, wäre die Auswahl auch nicht einfach gewesen... ;-)
Klar gibt es natürlich unterschiedliche Menschen und daher unterschiedliche Ansprüche an die Fotos - das ist auch ok so. Allerdings sollte eben eine Geiz ist Geil Mentalität nicht dazu führen, dass hinterher das Ergebnis nicht dem Gewünschten entspricht. Daher können wir nur dafür plädieren, verbreiten etc., dass der Wert eines guten Fotos wieder mehr wertgeschätzt wird.
Letztens hat ein entfernter Verwandet geheiratet. Ich habe die Hochzeitsparty aus Eigeninteresse / Spass am Fotografieren teilweise begleitet. Das Feedback des Brautpaares war eindeutig. Sie haben sich sehr gefreut und gemeint, es wäre fast so als ob sie zwei Fotografen engagiert gehabt hätten. (die engagierte Fotografin kam mir nicht gerade sehr aktiv / engagiert vor). Allerdings weiß ich hierbei nicht, was die Fotografien gekostet hat.
hier meine Erfahrungen mit diesem Thema:
Ich habe auf Bitten des Brautpaares die Hochzeitsfeier eines Freundes fotografisch mit meiner Frau begleitet. Dies war sozusagen unser Geschenk. Ich wusste, dass das Brautpaar schon einen gewissen Anspruch hat und wir haben beim Blitzen auch auf die Übereinstimmung mit Lichtfarbe des Kunstlichts etc geachtet. Schlussendlich war das Brautpaar sehr zufrieden mit den Ergebnissen, es ist aber harte Arbeit.
Eine Verwandte hat geheiratet. Ich sollte nur Bilder des Paares vor der Kirche machen - also sozusagen das Brautpaarshooting. Eingeladen waren wir nicht. Ich habe das gerne gemacht, über Honorar hatten wir im privaten Rahmen nicht gesprochen. Ich habe dann als Dankeschön vom Brautpaar 50€ bekommen. War für mein Gefühl etwas wenig. 100€ wären schön gewesen Stichwort "Wertschätzung der Arbeit".
Die Hochzeitsfeier hat dann ein junger Verwandter begleitet. Ich habe ihn vorher eindringlich gewarnt und auch auf den guten Leitfaden hier verwiesen. Er hat trotzdem fotografiert und es wurde nix. Teils hört man heute noch, .." gell da war die Kamera nicht richtig eingestellt"...
--> Geiz ist geil hatte zugeschlagen, im negativen Sinne.
Bei meiner Hochzeit hat ein befreundeter Arbeitskollege meiner Frau fotografiert. Er fotografiert nebenberuflich Portraits und Hochzeiten. Wir haben für ca. 12-14 Stunden Begleitung einen tollen Spezialpreis bekommen und waren auch zufrieden. Dies war natürlich ein Glücksfall, aber wir wären auch bereit gewesen mehrere tausend auszugeben. Da ich ja selbst fotografiere und einen gewissen Qualitätsanspruch habe, wäre die Auswahl auch nicht einfach gewesen... ;-)
Klar gibt es natürlich unterschiedliche Menschen und daher unterschiedliche Ansprüche an die Fotos - das ist auch ok so. Allerdings sollte eben eine Geiz ist Geil Mentalität nicht dazu führen, dass hinterher das Ergebnis nicht dem Gewünschten entspricht. Daher können wir nur dafür plädieren, verbreiten etc., dass der Wert eines guten Fotos wieder mehr wertgeschätzt wird.
Letztens hat ein entfernter Verwandet geheiratet. Ich habe die Hochzeitsparty aus Eigeninteresse / Spass am Fotografieren teilweise begleitet. Das Feedback des Brautpaares war eindeutig. Sie haben sich sehr gefreut und gemeint, es wäre fast so als ob sie zwei Fotografen engagiert gehabt hätten. (die engagierte Fotografin kam mir nicht gerade sehr aktiv / engagiert vor). Allerdings weiß ich hierbei nicht, was die Fotografien gekostet hat.
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