Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Auf dem Monitor hier besser - aber das Beispiel zeigt wenig von dem "Problem" Dynamikumfang, da es von der Tonwertverteilung eher gespreizt als gestaucht werden muss.
Leider weiß ich nicht ab wieviel dB ich das SNR als fotografisch sinnvoll nutzbar ansehen würde (hängt ja auch von der Ausgabegröße etc. ab).
Dynamik wird u.a. über das Leserauschen definiert.
Daneben gibt es auch systematische Fehler. Bei sensorgen wird das so modelliert, dass eine von Pixel zu Pixel verschiedene Quanteneffizienz angenommen wird.
Es ist denkbar, dass kein Objektiv diesen hohen Kontrast auf den Sensor bringen kann, da durch Abbildungsfehler, Beugung, Streulicht der dunkle Bereich überstrahlt wird.
Ein weiteres "Problem" könnte in der optischen Übertragung liegen. Die besten Sensoren haben ja heute eine Dynamik von über 14 Blenden. Es ist denkbar, dass kein Objektiv diesen hohen Kontrast auf den Sensor bringen kann, da durch Abbildungsfehler, Beugung, Streulicht der dunkle Bereich überstrahlt wird.
LG
Sabine
Ach was ... als ob irgend jemanden hier die Praxis interessieren würde... und nicht praxisrelevant – darum ja der Thread hier.
Bei DxOMark/Sensorgen und auch bei Bill Claff wird die Dynamik über das (gesamte) Rauschen definiert, nicht nur über das Ausleserauschen.
Nein, das modelliert Sensorgen nicht. Deren Modell enthält nur Quanteneffizienz, "Full Well Capacity" und Ausleserauschen. Das zugrundeliegende Modell enthält auch noch "Fixed Pattern Noise", aber das wird nicht mit angegeben (und ist ohnehin nur bei sehr hohen Belichtungen an der Abflachung der "full SNR"-Kurven von DxOMark zu erkennen).
Ich hätte gern gewußt, ob hier jemand bereit wäre, anzuerkennen, daß im fraglichen Foto Details, Tonwerte, Kontraste, Farben und insbesondere Farbdifferenzierung sowie Schattenzeichnung mindestens brauchbar seien.Und was wolltest du uns jetzt mit deinem Foto sagen?
Bei sensorgen werden als Messergebnis lediglich Sättigung, Leserauschen und (eine gemittelte) Quanteneffizienz angegeben.
Das Modell, mit dem diese drei Größen hergeleitet werden, berücksichtigt aber noch das Photonen-Rauschen (shot noise) und die sogenannte photon response non-uniformity (PRNU, wird bei E.Martinec ausführlich erklärt), die man als eine individuelle Quanteneffizienz ansehen kann. "Fixed pattern noise" kennt das Modell bei sensorgen dagegen nicht, jedenfalls schreiben die nichts darüber.
Ich hätte gern gewußt, ob hier jemand bereit wäre, anzuerkennen, daß im fraglichen Foto Details, Tonwerte, Kontraste, Farben und insbesondere Farbdifferenzierung sowie Schattenzeichnung mindestens brauchbar seien.
Ich hätte gern gewußt, ob hier jemand bereit wäre, anzuerkennen, daß im fraglichen Foto Details, Tonwerte, Kontraste, Farben und insbesondere Farbdifferenzierung sowie Schattenzeichnung mindestens brauchbar seien.
Na eben. Es haut sicher niemanden vom Hocker, aber brauchbar ist es doch allemal.Schon ...Ich hätte gern gewußt, ob hier jemand bereit wäre, anzuerkennen, daß im fraglichen Foto Details, Tonwerte, Kontraste, Farben und insbesondere Farbdifferenzierung sowie Schattenzeichnung mindestens brauchbar seien.
Es handelt sich um ein Foto, das ich gestern mit meiner Olympus OM-D E-M1 (Vierdrittel-Format) aus Versehen und unbemerkt aufnahm. Wenn ich mir die Aufnahmen davor und danach ansehe, muß es wohl passiert sein, als ich gerade eine Stange Wasser ins Gebüsch legte. Die Betriebsart stand auf manuell, mit den Parametern f/4,5, 1/400 s, ISO 1250/32°. Der Witz daran ist, daß die Aufnahme direkt aus der Kamera so aussieht:... aber ich verstehe immer noch nicht, worauf du hinauswillst.
Das sind sicher alles ganz furchtbar wichtige Fragen. Aber nachdem ich gestern diese versehentlich geschossene Aufnahme auf meiner Speicherkarte fand und dann feststellte, was sich daraus in der Nachbearbeitung ohne nennenswerten Aufwand noch zaubern läßt, interessiert mich diese Fragestellung höchstens noch so viel wie einen feuchten Kehricht.... wie groß ist der real verwendbare Dynamikumfang? Wo hört es auf, gut auszusehen, und kann man diese Grenze in irgendeiner Weise mathematisch/wissenschaftlich definieren?
Dein Foto hat nur 0,5 MP. Du hast es sicher nicht grundlos so stark verkleinert eingestellt. Für einen A4-Abzug brauchts für 300dpi = 8 MP, als das 16fache an unverrauschten Pixeln.Der Dynamikumfang (eigentlich: Belichtungsumfang) moderner Digitalkameras ist dermaßen groß – da muß man sich, vom praktisch orientierten Standpunkt aus betrachtet, wirklich nicht weiter den Kopf zerbrechen. Sieh einfach zu, daß du nicht überbelichtest, dann wird das schon ...![]()
Ok wie versprochen mal so ein 4-5 Blenden unterbelichtetes Bild. Auch sogar hier übersteigt die Szenen-Dynamik, die Kapazitäten des Sensors. Dieses Bild wurde eine ca. halbe Stunde früher aufgenommen als das vorherige Bild, hier hat die Sonne noch stärker geschienen.