• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Zweckentfremdet"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Fotografieren und Kajak - Welche Ausrüstung?

W3ihnachtsmann

Themenersteller
Hallo,

ich fahre recht viel mit dem (2er) Kajak auf Süßwasser (kein Meer bisher) und möchte dabei Tiere fotografieren. Das sind typischerweise Biber, Otter, statische Vögel und fliegende Vögel.

Bisher habe ich eine 400D, ein Canon 70-300mm F4.0-5.6, ein Sigma 18-35 F1.8 und ein Sigma 105 Makro F2.8.
Nun möchte ich Kamera und das 70-300mm aufrüsten.

Als Objektiv wollte ich das 150-600 von Sigma (Contemporary) oder das Tamron 150-600 kaufen. Gibt es da irgendeine sinnvolle Alternative? Ich will hier nicht viel mehr als 1000€ ausgeben, und habe eigentlich nur das Canon 500mm 5.6 gesehen, was mich jedoch nicht umhaut.

Als Kamera bin ich zwischen der 70d und der Eos 1D Mark III am schwanken. Ich hatte nie eine 1D in der Hand, fotografiere aber gerne mit Batteriegriff.

Was empfehlt ihr mir zu kaufen? Ist die Robustheit und Abdichtung der 1D Mark III notwendig? Spitzer und nasse Hände wird es immer geben, dass die Kamera ins Wasser fällt hingegen nicht. Oder reicht event. eine 1D Mark II N?

Bin gespannt auf eure Kommentare.
 
Ich fahre Canadier. Das wichtigste ist es Kamera/ Objektive bei Nichtgebrauch in der wasserdichten Tonne unterzubringen: Welche Ausrüstung Du kaufst ist egal - wenns ins Wasser fällst kannst Du Alles wegwerfen. Ich habe eine 5D Mark III und 100-400 IS II dabei - bin zufrieden
 
Naja eine pentax könnte das vielleicht überleben :p

Das mag sein ...
Aber will ne Pentax, wenn er mal ne Canon in der Hand hatte ! :D
 
Die 1DmkIIN hat noch die alten Nixx Akkus während die 1dmkIII moderne Lixx besitzt. Dieser Umstand könnte je nach Temperatur eine Rolle spielen.

Solltest du im Winter (bei sehr geringen Wasser-Temperaturen) die Kamera auf dem Kajak Boden ablegen, könnte dir ein moderner Akku vermutlich eher den Spaß verderben als ein kälteunemfindlicher Nixx.

Mir persönlich gefiel das Bedienkonzept der 1Dmk2 nie so richtig, weshalb ich irgendwann auf die 3er gewechselt habe.

Das Tamron 150-600 ist nicht schlecht. Aber so richtig gute Aufnahmen sind mir damit nie gelungen. Gerade bei bewegten Motiven (Vögel im Flug) war die Ausbeute sehr gering. Ich kann nur vermuten, dass es am Stabi oder dem AF gehangen hat. Im direkten Vergleich zu meinem veralteten 300 2.8 IS mit Konverter konnte das Tamron aber auch bei ruhigen Motiven keine Lorbeeren einfahren.

Mein Tipp weiter sparen und ein altes 300 2.8 kaufen. Das funktioniert mit 2 fach Konverter noch besser wie 150-600 und du hast bei 300mm eine 2.8er Blende.
 
600mm auf nem Kajak??

also das würde ich mir gut überlegen!
Bei 600mm ist ruhig halten alles und in einem Boot (Kajakt) auf dem Wasser stelle ich mir das schon sehr abenteuerlich vor, gerade weil zb. das Tamron 150-600 ein ganz schöner Trümmer ist!
 
Naja eine pentax könnte das vielleicht überleben :p

Das ist wohl wahr, bevor ich aufgrund des Vollformates zu Canon gewechselt bin war ich mit Pentax unterwegs (k20D & K5)
Radtouren, Wanderungen, Kajaktouren bei Sonne und Regen waren kein Problem weil Body und die DA* Objektive abgedichtet sind, weiterer Pluspunkt war der Stabi in den Body`s. Allerdings hatte ich hier "nur" das DA* 50-135/ 2,8 dabei. Das DA* 60-250/ 2,8 war mir immer eine Nummer zu teuer.
Bei Canon wirds dann, wenn Du mit Stabi unterwegs sein möchtest, vergleichsweise um einiges preisintensiver...
 
Die 1DmkIIN hat noch die alten Nixx Akkus während die 1dmkIII moderne Lixx besitzt. Dieser Umstand könnte je nach Temperatur eine Rolle spielen.

Solltest du im Winter (bei sehr geringen Wasser-Temperaturen) die Kamera auf dem Kajak Boden ablegen, könnte dir ein moderner Akku vermutlich eher den Spaß verderben als ein kälteunemfindlicher Nixx.

Mir persönlich gefiel das Bedienkonzept der 1Dmk2 nie so richtig, weshalb ich irgendwann auf die 3er gewechselt habe.

Das Tamron 150-600 ist nicht schlecht. Aber so richtig gute Aufnahmen sind mir damit nie gelungen. Gerade bei bewegten Motiven (Vögel im Flug) war die Ausbeute sehr gering. Ich kann nur vermuten, dass es am Stabi oder dem AF gehangen hat. Im direkten Vergleich zu meinem veralteten 300 2.8 IS mit Konverter konnte das Tamron aber auch bei ruhigen Motiven keine Lorbeeren einfahren.

Mein Tipp weiter sparen und ein altes 300 2.8 kaufen. Das funktioniert mit 2 fach Konverter noch besser wie 150-600 und du hast bei 300mm eine 2.8er Blende.
Danke für die Tipps!
Meine Freundin ist kälteempfindlicher als der Akku. Da bin ich mir sicher. Beim Akku kann man ja auch einen zweiten nachkaufen...

Wegen dem 300 2.8: Meinst du ein adaptiertes "FD": http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=12985 oder ein Canon EF 300mm f:2,8 L USM (mit oder ohne IS?)
Was muss ich dafür mindestens zahlen? 1800€ ohne IS, richtig? Dafür habe ich dann mehr Licht und fast die doppelte Auflösung. Hm.
Andererseits habe ich gestern mit einem 150-600 von Tamron bei 600mm und einer 1/50 Belichtungszeit ein scharfes Bild (aus fünf) geschossen.
Alles eine schwierige Entscheidung. Ich muss mich aber sowieso erst in einem Monat entscheiden, daher ist noch etwas Zeit.

Also wackelig ist es in dem Kajak nicht sonderlich. Das hat unten einen runden anteil, der dann in zwei "Wülste" mündet. Sobald man genug Gepäck dabei hat ist es daher sehr stabil. Aber auch sonst habe ich bisher nicht den Eindruck, dass es einen Unterschied macht ob man in dem Kajak sitzt oder nicht.
 
:confused:

Ich habe mir das Tamron als zierliche Alternative zu den Großen geholt...

Das es auch größere Tüten gibt ist klar, aber ein einem Kajak sitzend frei-Hand mit dem Tamron bei 600mm am Crop halte ich schon für eine Herausforderung!
Auch die Handhabung, ich denke ein 100-400 wäre da vill die bessere Wahl.

Der TO sagte ja bereits, dass er recht ruhig im Boot setzt, dann sollte es gehen, ich habe da jedoch andere Erfahrungen gemacht... vill lag es aber auch nur an meinen mitpaddlern :evil:
 
Hallo,

ich habe meine 5D III in einem Seekajak dabei gehabt.
Wir sind damit an der Nordseeküste unterwegs.
Gesichert wurde die Kombination durch einen "Tauchbeutel" ewa-Marine-Gehäuse.

Bisher hatte ich nie Probleme.
 
Das es auch größere Tüten gibt ist klar, aber ein einem Kajak sitzend frei-Hand mit dem Tamron bei 600mm am Crop halte ich schon für eine Herausforderung!
Auch die Handhabung, ich denke ein 100-400 wäre da vill die bessere Wahl.
...

Wer sagt denn, daß der TO das Tamron bei 400 mm (und weniger) nicht benutzen darf?
Das alte 100-400 (wir wollen doch in einer Preislage bleiben) bietet gegenüber dem Tamron doch nur den Bereich zwischen 100 und 150 mm mehr. Dafür kann es ohne TK (und die dazugehörigen Nachteile) keine 600 mm...
 
Hallo,

danke für eure Antworten! Ich denke bei der Kamera werde ich mir, sobald der Preis deutlich unter 800€ ist, eine 70D kaufen. Bzw. wenn ich eine gebrauchte 7d unter 600€ wäre das ok. Die 1Ds sind mir doch etwas zu groß zum Wandern.


Beim Objektiv bin ich mir noch unsicher(er):
Ich habe mir das Canon 300mm 2.8 gebraucht angeschaut. Ich befürchte, dass es jedoch nicht unter 1800€ zu haben ist, und dann ohne IS und lange gebraucht.

Weiß jemand schon wie das Sigma Contemporary 150-600mm im Vergleich zum Tamron ausfallen wird?

Anbei sind vier Bilder, die mein Problem etwas zeigen: Mein Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM ist bei 210mm (oder noch etwas mehr) super. Danach gehts aber total in den Keller von der Auflösung (wobei bei den gezeigten Bildern zumindest bei einem noch etwas Bewegungsunschärfe hinzu kommt). Und auch die 300mm reichen nicht. Die Tiere "fliehen" dann schon (was ich an sich nicht will) und ich schaffe gute Aufnahmen dann auch einfach nicht mehr, weil alles sehr schnell geht.
Ich wäre hier nochmal über Tipps dankbar.

Grüße
 

Anhänge

Naja eine pentax könnte das vielleicht überleben :p
Auch eine Pentax ist nicht wasserdicht, keine DSLR ist zu 100% wasserdicht, Pentax schützt schon bei relativ günstigen Kameras die Kameras gut gegen Spritzwasser. Aber erstens schützt Pentax seine Modelle auch unterschiedlich gut und zweitens bieten auch Nikon oder Canon solche Modelle an.
 
Also je mehr ich darüber nachdenke, umso eher tendiere ich zum gebrauchten
Canon EF 300mm f4.0 L IS USM
oder noch lieber
Canon EF 400mm f/5,6 L USM

Zweites ist gerade jedoch nur schwer zu haben, aber glaube damit bin ich langfristig am glücklichsten. Naja mal schaun, vielleicht taucht ja demnächst ein gutes Angebot auf.
 
Das 400/5,6 habe ich seit 1996 und fotografiere gern damit. Aber im schwankenden Boot? Ich denke, da wärst du wegen des IS mit dem 300/4 + 1,4x Konverter besser dran.
 
würde auch eher zum 300 4L IS USM raten, ist ne super linse, die ich nach wie vor sehr gerne neben dem Tamron betreibe.
es ist vor allem durch die eingebaute Geli und den kompakten ausmaßen super in der Handhabung, denke das wird dir im Kajak zu gute kommen.
Das 400er wäre mir auch zu speziell, ohne IS und nur 5,6... dazu noch eine sehr lange nacheinstellgrenze von >3m
 
Aus dem Bauch raus würde ich im Boot ein möglichst flexibles Zoom haben wollen. Mal eben den Bildausschnitt durch Anpassen der Aufnahmeentfernung einzustellen ist da oft zum Scheitern verurteilt.

Großartige Objektivwechsel oder TK Montieraktionen sind auch eher weniger prickelnd, stellt sich also primär mal die Frage wieviel Lichtstärke und Brennweite Du mitschleppen und handlen möchtest (Fotografieren von Tieren mit einem lichtschwachen 600mm Objektiv und einer Crop Kamera selbst auf einem stabil im Wasser liegenden Boot auf einem ruhigen See will ich sehen... :D).
 
Hallo,

das praktische am Kajak ist, dass man die Entfernung praktisch beliebig und ohne Mühe einstellen kann. Viel einfacher als an Land, wo es oft Hindernisse gibt, und wo man beim gehen schlecht fotografieren kann.

Wir haben außerdem ein zweier Boot. Also kann einer Paddeln, der andere fotografiert. Wobei unsere Taktik eher ist, das Boot relativ zügig aus großer Entfernung heran (oder vorbei) gleiten zu lassen. Die Feineinstellung kann man mit einem Ruder, welches durch die Füße gesteuert wird, vornehmen. Ein Stativ ließe sich auch einfach einbauen (Gorilla oder am Sitz befestigen).
Das wichtige ist eigentlich die Tiere rechtzeitig zu entdecken, damit man sich vorbereiten kann. Aber das ist ein ganz anderes Problem.

Daher bin ich dem 400mm eigentlich recht aufgeschlossen. Die Naheinstellung und die Blende stören mich daher auch nicht so sehr. Ich werde das Objektiv sicher auch woanders verwenden, aber wenn ich näher ran muss habe ich ein Sigma 105mm 2.8 Macro OS.

Ich schau mir das 300mm auf jeden Fall mal an. Es soll da ja recht starke Streuung geben. Zudem habe ich oft im Leben festgestellt, dass immer wenn ich Kompromisse bei einer Entscheidung eingehe, ich unzufriedener bin, als wenn ich mich für eine Lösung entschieden habe, die für ein(e) spezifisches Problem/Aufgabe gedacht ist.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten