Ich bin seit 2004 rund 14 mal in Spitzbergen gewesen.
Sinken die Temperaturen unter minus 30 Grad, was
selten ist, weil Meer trotz Eis ringsherum ist sind weniger
die Akkus das Problem wie das verziehen der Metallgehäuse.
Was zu Störungen führen kann. Ebenso ist Kondensat
beim aufwärmen eine Gefahr.
Es gibt Wärmebeute, mit Sauerstoff reagierend, die 8
rsp. 24 Stunden 40°C Wärme spenden. Diesen Wärmebeute
so über die Kamera legen, dass Luft daran kann, die Wärme
aber trotzdem auch gegen die Kamera gerichtet ist. ZB
Wollsocken mit grober Wolle gestrickt. Den Akku in die Hosen-
tasche klappt nicht, weil Du Handschuhe der grösseren Art tragen
wirst, ausser beim Skilaufen. Akku in der Kamera lassen.
Und jede Aufnahme planen bevor diese entsteht oder auf Schnappschüsse hoffen.
Bei Polarlichtfotografie kann man die Kamera auf Stativ
mit einem Pullover umhüllen und unter die Kamera
einen Wärmebeutel legen.
Viel Spass
Heiner
PS: Der Tipp mit den Eisbären stimmt. Richtung Björndalen
kann es da schon mal zu einer Begegnung kommen. Und das
ist zu Fuss gut 15 bis 20 Minuten ausserhalb des Stadtzentrums.