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Fotografieren im Rettungswagen - Erfahrungen / Tipps?

steev

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich belege derzeit den Ausbildungsgang Fotodesign und die Zwischenprüfung steht an. Das Thema: "Stürmisch, frei und bewegend". Zu jedem Thema soll ich ein Foto schießen.

Für das Thema "bewegend" hatte ich mir folgendes vorgestellt: Ein Mädchen liegt mit sichtbaren Verletzungen im Rettungswagen, ein oder zwei Sanitäter stehen um sie herum, ihr Freund hält ihre Hand. Auf den Geräten wird jedoch angezeigt, dass das Mädchen tot ist - eventuell kann man das aber auch anders symbolisieren.

Nun habe ich in dem Bereich keine Erfahrung - kann man einfach an die Rettungsdienste herantreten? Ich befürchte auch, dass Kosten entstehen (ist ja auch verständlich) - weiß jemand, in welcher Höhe (nur ungefähr, zur Orientierung)?

Ist natürlich ein eher ungewöhnliches Vorhaben, aber vielleicht hat ja jemand von euch schonmal Erfahrung in dem Bereich gemacht.

Vielen Dank schonmal,
Stephan
 
Moin moin, würde einfach mal auf die nächstgelegene Rettungswache gehen und denen dein Projekt vorstellen und fragen.
Kosten sollten dafür nicht anfallen, vll n Kuchen und n Paket Kaffee ;).

Ich arbeite in Kiel im Rettungsdienst, kannst gerne vorbeikommen aber ist wohl von München ein bissel weit. ;)
Grüße
 
Moin moin, würde einfach mal auf die nächstgelegene Rettungswache gehen und denen dein Projekt vorstellen und fragen.
Kosten sollten dafür nicht anfallen, vll n Kuchen und n Paket Kaffee ;).

die Idee finde ich gut (das Fotovorhaben eher weniger) aber

Ich arbeite in Kiel im Rettungsdienst, kannst gerne vorbeikommen aber ist wohl von München ein bissel weit. ;)
Grüße

habt ihr wirklich voll einsatzfähige RTW als backup rumstehen ?

ich stelle mir gerade das Szenario vor, Freundin liegt verkabelt im RTW und der Fotograf ist sehr aktiv tätig und dann kommt der Einsatz,

ausräumen, aufräumen, ggffs noch desinfizieren, ob die Zeit dafür vertretbar ist und was der Einsatzleiter dazu sagt.
 
habt ihr wirklich voll einsatzfähige RTW als backup rumstehen ?

ich stelle mir gerade das Szenario vor, Freundin liegt verkabelt im RTW und der Fotograf ist sehr aktiv tätig und dann kommt der Einsatz,

ausräumen, aufräumen, ggffs noch desinfizieren, ob die Zeit dafür vertretbar ist und was der Einsatzleiter dazu sagt.
Jup haben wir, die meisten RTW´s fahren ja nicht 24stunden sondern nur den Tag oder mal nen halben. Stünden also nach Dienstende zur Verfügung, muss man dann halt nur, wie gesagt mit dem Wachenleiter absprechen, und mal fragen was für Schichten die haben.
 
Ich vermute die Umsetzung wird im Bereich des Ehrenamts einfacher sein. Hier ist zwar häufiger nicht ein RTW sondern ein NKTW des Katastrophenschutzes anzutreffen was aber fast keinem auffällt. Natürlich ein paar Spezialisten werden das erkennen aber das Macht das Bild ja nicht schlechter.
Ich würde deswegen eventuell nicht in eine Rettungswache gehen sondern auf der Seite des DRKs in München nach dem Herren für die Öffentlichkeitsarbeit suchen. Ohne das Ok von dieser Person würde ich das nicht machen. Könnte ja Ärger geben. Auch wenn ich kein Grund sehe warum er dir das nicht erlauben sollte. Du könntest das Bild ja dann während eines Dienstabends einer Lokalen Bereitschaft machen.
Eventuell bedankst du dich mit ein paar Bier oder etwas ähnlichem.

In den Bereitschaften stehen Fahrzeuge die nicht plötzlich ausrücken müssen.

Ich würde jedoch eine ändern der Idee vorschlagen. Eine junge Dame im oder am Fahrzeug ein Helfer nimmt ihr gerade die Alkoholflasche weg. Man sieht was anhaltender Alkoholmissbrauch aus ihr gemacht hat. Erbrochenes über der Kleidung (Fake), Haare Wild und Verfilzt usw. Sozusagen ein Mensch körperlich am Ende durch den Alkoholmissbrauch. Ein Bild das direkt in der Suchtberatung eingesetzt werden könnte. Ein Bild das die Geschichte des Menschlichen Verfalls darstellt. Das wäre wahrscheinlich viel eindrücklicher. Schwere Verletzungen zu schminken ist auch nicht leicht und hat den Nachteil das EKG mit einer Nulllinie auf deinem Foto gut zu zeige wird eventuell nicht funktionieren. Die meisten EKG oder Defibrillatoren geben solange sie nicht angeschlossen sind kein Signal wieder. du würdest auf dem Bildschirm nur eine Fehlermeldung sehen. Den Trainingsadapter für den Defibrillator haben Rettungswachen und Bereitschaften nur selten. Oder nur spezielle Ausbilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Assoziationen zu bewegend sind wohl anders, deine Fotoidee verbinde ich eher mit Traurigkeit und Erstickungsgefühlen.

Es wird sich schon ein Auto dafür finden, vielleicht vor der Reinigung, ect. Keine Ahnung wie das in Deutschland ist - kenne das nur aus Österreich.
EDIT: Vielleicht steht es mit der Verfügbarkeit bei KTWs besser, das Auto ist in dem Fall vollkommen egal, wenn das Bild nicht wirkt liegt es nämlich am Fotografen. Sterben kann man schließlich überall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde bei einer Rettungswache damit vorstellig werden oder versuchen eine Verbindung zu RAs/Sanitätern zu bekommen (ich würde in Foren zu diesem Thema suchen).

In den Nebenzeiten und am Wochenende sollten zumindest Krankentransporter (die auch eine entsprechende Ausstattung haben) zur Verfügung stehen.

Ob es geht und ob relevante Kosten entstehen, hängt vom Entscheider ab. Zumindest während meiner Rettungsdienst-Zeit wäre sowas auch gegen Spende für die Kaffeekasse möglich gewesen.
 
Vielleicht ein kleiner Tipp am Rande: schau Dir mal vorher so einen Rettungswagen an. Die Platzverhältnisse sind alles andere als berauschend. Drei Statisten und ein Fotograf...da wird's ziemlich eng. Normale Transporter (meistens VW Bus T4 oder T5) sind innen ziemlich verbaut. Mehr Platz ist nur in Grossraumwagen (NAW, meistens Mercedes oder LT).
 
Nö, das Konzept klingt aber schon genauso klischeehaft verkitscht wir ein rosa Kätzchen. Das klingt nach Rosamunde Pilcher.

Finde die Bildidee auch eher kitschig-morbid, vor allem wenn die Szene gestellt ist. Stelle es mir extrem schwierig vor das authentisch wirken zu lassen.

Eher würde ich versuchen emotional bewegende Momente aus der Wirklichkeit einzufangen, selbst wenn es um Trauer und Tod geht. Siehe zum Beispiel das umstrittene Bild eines sterbenden Aids-Kranken aus den 90ern.

Schöne Grüße, Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ein kleiner Tipp am Rande: schau Dir mal vorher so einen Rettungswagen an. Die Platzverhältnisse sind alles andere als berauschend. Drei Statisten und ein Fotograf...da wird's ziemlich eng. Normale Transporter (meistens VW Bus T4 oder T5) sind innen ziemlich verbaut. Mehr Platz ist nur in Grossraumwagen (NAW, meistens Mercedes oder LT).

Hier sehe ich eher das Problem: schau Dir die Wagen vorher gut an und check die Platzverhältnisse. Fotografie im Innenraum eines Fahrzeugs ist nicht ohne, vor allem was die Ausleuchtung betrifft. Auch wenn die Fahrzeuge von aussen gross aussehen, innen sind sie oft sehr verbaut. Weitwinkel allein hilft hier nicht, wenn Personen im Bild sind, muss man haarscharf auf die Verzerrungen achtgeben.
Bei der Beleuchtung muss man entweder mit dem vorhandenen Licht arbeiten oder von aussen zusätzlich reinleuchten. Innen besteht so gut wie keine Möglichkeit, Leuchtkörper zu platzieren. Kleinere Rettungswagen scheiden eigentlich aus, es gehen nur grössere Fahrzeuge.
 
Hallo

@steev

2013 Wird das Rote Kreuz 150 Jahre alt

Schau doch mal ob da ein Tag der Offenen Tür ist

Wäre eine gute gelegenheit sich mal einen RTW oder KTW zu besichtigen

mfg
hajo
 
Hallo steev,
völlig wertfrei könnte ich dir hier ein paar Schnappschüsse (aufgenommen mit einer D90) mit 12mm sowie auch 18mm aus dem Inneren eines RTW zeigen.
Vielleicht dient es deiner Entscheidungsfindung.
 
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