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Fotografieren bei öffentlichen Veranstaltungen - Erlaubnis/Duldung

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Hallo Motzi,

danke für deine Sicht der Dinge "von der anderen Seite", nicht nur wie hier zu lesen immer aus (Hobby-)Fotografensicht.
Es sind zwar einige durchaus stichhaltige Punkte, aber mit diesen genannten Begründungen (man weiß nichts über die Hobbyfotografen, Risiko/Sicherheitsaspekt, könnten Anweisungen der Ordnungskräfte möglicherweise nicht befolgen, verbotene Gegenstände mitbringen, auf den Patz rennen, damit den Verein in Schwierigkeiten bringen usw.) dürftet ihr eigentlich auch keine Zuschauer ins Stadion lassen da die Punkte/Befürchtungen auf diese ebenso zutreffen... ;)
 
Wie wäre es, wenn Ihr Euch einfach das Spiel anschaut, dafür habt Ihr doch schließlich die Karte gekauft. :rolleyes:
Haha toller sinnvoller kommentar:grumble: hab hier nach Erfahrungen gebeten...

Natürlich schau wir das Spiel an, deswegen sind wir ja da.
Aber bei so einem einmaligen Ereignis möchte ich auch Fotos machen.
Und die Allianz Arena Nehm ihr nur alle 5 Jahre mal die dslr mit, da bin ich 3x im Monat :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, reg Dich nicht auf! Ich bin übrigens auch Bayern-Fan.

Mir kam es hier nur so vor, als wenn der Stadionbesuch von der Mitnahme der Kamera abhängt.

Zu dem was der Kollege aus der Presseabteilung ein paar Beiträge über mir geschrieben hat: Die Akkreditierungsrichtlinien sind nunmal so. Ihr könnt sie Euch ja mal durchlesen. 1. Liga könnte ich mal verlinken, wenn ich das noch finde. Gerade bei etwas besser besuchten Spielen, wie neulich in der Allianz Arena (ich war da zum Arbeiten, nicht als Fan) oder auch mal hier in Bremen ist es am Spielfeldrand schon arg eng. Da noch Leute dazwischen, die nur zum Spaß da sind? Hmm. Ich habe leider auch schon einiges an Fehlverhalten beobachtet. Hobbyfotografen, die nur den Fanblock fotografieren und dabei so am Spielfeldrand stehen, daß sie den anderen die Sicht aufs Tor nehmen, Fotografen, die während des Spiels in Bereiche gelatscht sind, wo sie nicht hin dürfen (Ordner hinterher...), Fotografen die vorm Pokalspiel bei der Seitenwahl auf den Platz rennen um das zu fotografieren (freut die am Rand stehenden...) etc. Wie und wo die Bilder verwendet werden, weiß auch keiner. Wir müssen unterschreiben, daß die Bilder nur für redaktionelle Zwecke verwendet werden und während des Spiels nicht schon tonnenweise Bilder in Online-Medien verwendet werden (ausgenommen Bilddatenbank). Ansonsten gibt es richtig Streß und zukünftige Akkreditierungen haben sich erledigt. Schlecht, wenn man davon lebt. Dem Hobbyfotografen ist das egal.
 
Ja keine Thema, reg mich nicht auf:D

Danke für deine Antwort.
 
Ich habe Euch mal zum schmökern die Medienrichtlinien für die dritte Liga angehängt. Die sind ja kein Geheimnis.
Vielen Dank dafür. Die Regeln sind (erwartungsgemäß) nochmal strenger wie bei anderen Sportarten.

Natürlich schau wir das Spiel an, deswegen sind wir ja da.
Wenn man ansatzweise professionell fotografiert (sonst macht es bei solchen Veranstaltungen keinen Sinn, weil man fotografisch genau die Monente verpasst, die wichtig und interessant gewesen wären), dann gehört schon sehr viel an Erfahrung im Fotografieren und der Sportart dazu, um auch noch alles Spielwichtige mitzubekommen (also das, warum man als Zuschauer normalerweise ins Stadion gehen dürfte).

Für ein paar Bilder der Kumpels oder ein Übersichtsbild des Stadions genügt auch das Handy, da muss man keine Systemkamera mit Wechselobjektiven mitnehmen, wenn dies der Hausherr oder der Veranstalter nicht will.

Ich glaube nicht, dass ich Fan von deinem Verein werden würde.
Dann bist Du halt nicht der Typ Fan, den der Verein möchte, was man als Fan akzeptieren muss und die passenden Konsequenzen zieht. In anderen Sportarten komme ich ab einer gewissen "Ebene" an Wettkämpfen auch nicht mit Kamera in Station. Ist halt so und ich gehe schlicht zu diesen Veranstaltungen nicht mehr hin. Der Aufwand, die Atmosphär live zu erleben, ist es mir als Zuschauer nicht wert. Falls es dann noch eine Übertragung im Fernsehen oder im Internet gibt, habe ich dort oft den besseren Blick wie im Stadion.
 
Ich glaube nicht, dass ich Fan von deinem Verein werden würde.

Kein Thema ;)

Nenn mir doch bitte mal einen vernünftigen und nachvollziehbaren Grund, weshalb man nicht mit einer Kamera mit eher kleineren Wechselobjektiven ins Stadion gehen sollte?
Ganz einfach: Irgendeinen Anhaltspunkt muss man technisch nicht versiertem Personal am Einlass geben. Und 95% der professionellen Fotografen benutzen eine "Kamera mit Wechselobjektiv". Professionelle Fotografen, welche Fotos zur kommerziellen Verwertung schießen, haben sich auf dem offiziellen Weg zu akkreditieren und können dann alles was Ihnen beliebt mit ins Stadion nehmen. Diese haben sich (siehe The_Lion) an div. (mal mehr oder weniger sinnvolle) Regeln zu halten und unterschreibt diese auch im Rahmen des Akkreditierungsverfahrens.

Es wird ja niemand ernsthaft ein Objektiv auf den Schiri werfen oder Ähnliches!
Weiß man es? Außerdem hat dein angetrunkener Nebenmann, bei dem es privat auch nicht so läuft, nicht dasselbe Verhältnis zu deinem Equipment wie du.

Zudem habe ich keine riesigen Teles, wie die Pressefotografen.
Du sprachst von einer 300er FB, einer 7D mit BG und einer Tasche mit mehreren Objektiven. Das sind (ich übertreibe jetzt absichtlich!) Wurfgeschosse, Schlagwerkzeuge, Hindernisse beim zügigen Einlass & der schnellen Entfluchtung zu Zuschauerbereichs und tolle Verstecke für alles mögliche.

Eine Bridge hat ein bis zu 90-fach-Zoom und die ist dann bei euch erlaubt?
Jupp. Es geht nicht darum, dass für private Zwecke keine Fotos aus dem Zuschauerbereich geschossen dürfen, das stört niemanden.

Die Vereinsleitungen sollten viel mehr darauf achten, dass Pseudofans keine Pyrotechnik ins Stadion schmuggeln.
Zum Beispiel indem keine Taschen ins Stadion kommen? Stell dir vor du bist jetzt nicht der einzige mit einer "Tasche mit mehreren Objektiven", sondern es kommen 50. Wer soll das wie kontrollieren was da drin ist?

Es sind zwar einige durchaus stichhaltige Punkte, aber mit diesen genannten Begründungen (man weiß nichts über die Hobbyfotografen, Risiko/Sicherheitsaspekt, könnten Anweisungen der Ordnungskräfte möglicherweise nicht befolgen, verbotene Gegenstände mitbringen, auf den Patz rennen, damit den Verein in Schwierigkeiten bringen usw.) dürftet ihr eigentlich auch keine Zuschauer ins Stadion lassen da die Punkte/Befürchtungen auf diese ebenso zutreffen... ;)

Mit dem Unterschied, dass die Zuschauerbereiche vom Spielfeld entsprechend abgetrennt sind und in diesen Bereichen auch (im regelfalle) ausreichendes Sicherheitspersonal steht. Die Fotografen dagegen halten sich direkt am Spielfeldrand auf und wenn da jedem seinen persönlichen Bewacher zu verpassen wäre wohl von allen Seiten ungewollt. Und da braucht es ein gewisses Vertrauen. Und sei es nur, dass der jeweilige Fotograf auch beim nächsten Spiel seine Brötchen verdienen möchte.

LG
 
Ich habe Euch mal zum schmökern die Medienrichtlinien für die dritte Liga angehängt. Die sind ja kein Geheimnis.

Danke. Ich habe mir das mal reingezogen und finde die Durchregulierung erschreckend. Alles sehr konsequent auf Kommerz und kontrollierte Vermarktung ausgerichtet, und das bei "nur" dritter Liga.
 
Man bekommt aber gar nicht mehr so viel mit vom Spiel, wenn man fotografiert. Man konzentriert sich auf eine Szene, wenn woanders noch was passiert, sieht man das gar nicht. Zumindest mir geht das so. Okay, ich muß auch noch während des Spiels die Bilder bearbeiten und senden.
 
Man bekommt aber gar nicht mehr so viel mit vom Spiel, wenn man fotografiert. Man konzentriert sich auf eine Szene, wenn woanders noch was passiert, sieht man das gar nicht. Zumindest mir geht das so.
Sowas wird den Leute halt erst klar, wenn sie das ganze mal "vernünftig" betreiben und nicht nur drei beliebige Erinnerungsbildchen ihres Lieblingsspielers haben wollen. Dann wird ihnen auch klar, warum Fotografen, die regelmäßig solche Sportarten fotografieren, selbst dann eine performante Kamera wollen (kurze Auslöseverzögerung und vor allem kurze Sucher Blackout-Zeit), wenn sie kein einziges Serienbild aufnehmen.
 
Dann wird ihnen auch klar, warum Fotografen, die regelmäßig solche Sportarten fotografieren, selbst dann eine performante Kamera wollen (kurze Auslöseverzögerung und vor allem kurze Sucher Blackout-Zeit), wenn sie kein einziges Serienbild aufnehmen.

Äh - nö. Nur bei einäugigen Fotografen. Mir ist seinerzeit noch beigebracht worden, dass man beide Augen offen lässt. Dann isses völlig wurscht, wie lang der Sucher dunkel bleibt (das konnte bei einer MF ohne automatischen Rückschwingspiegel auch mal ziemlich lang sein... :rolleyes:).
 
Ich habe das andere auch geöffnet. Aber nur, weil lange zukneifen anstrengend wird. Wirklich was sehen tue ich mit diesem schwachen Auge nicht. Abgesehen davon bewege ich das rechte Auge ja mit wenn ich das linke bewege. Weder schiele ich noch bin ich ein Chamäleon.
 
ganz toller Kommentar ;)

Wir sind hier im Fotografie-Forum, also gehts um Fotos (im Stadion) und nict um unsere Fußballleidenschaft (bin 20x im Jahr im stadion, normal ohne Kamera) ;)

Me too - und ich würde nie eine Kamera mit ins Stadion nehmen.

Man bekommt aber gar nicht mehr so viel mit vom Spiel, wenn man fotografiert. Man konzentriert sich auf eine Szene, wenn woanders noch was passiert, sieht man das gar nicht. Zumindest mir geht das so. Okay, ich muß auch noch während des Spiels die Bilder bearbeiten und senden.

Genau so ist es.

Das gilt nicht nur für Fußball. Und das liegt nicht am zwischenzeitlichen Bearbeiten der Bilder.

Konzentriere dich aufs eine, geht das andere unter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup, ging mir beim Baseball auch so. Hatte in Bonn letztlich auch zur Bundesliga die Kamera mit und war am Ende eines supertollen Tages froh, sie einfach mal im Rucksack gelassen zu haben.

Fotografier ich bissl nebenbei, verpass ich das Drumherum oder ärger mich, wenn ich gerade mal Pause mache, um mit Freunden zu quatschen und das Spiel zu genießen.

Also entscheid ich mich vorher für eine Sache und gut ist. Für die obligatorischen Erinnerungs-Social-Media-Bilder reicht das Handy :D
 
Hab da kein Problem. :cool:Hatte bei Arsenal-Bayern und ManU-Bayern meine kleine Kompakte dabei und hab halt alle 20 Min. mal ein Bild gemacht. Weiß nicht wo ihr da des Problem seht. Ein Handy zum fotografieren haben auch alle dabei. Man muß sich halt unter Kontrolle haben und nicht dauernd knipsen :D:cool:
Das Thema im Thread ist auch ein anderes ;)
 
...Du sprachst von einer 300er FB, einer 7D mit BG und einer Tasche mit mehreren Objektiven. Das sind (ich übertreibe jetzt absichtlich!) Wurfgeschosse, Schlagwerkzeuge, Hindernisse beim zügigen Einlass & der schnellen Entfluchtung zu Zuschauerbereichs und tolle Verstecke für alles mögliche.

Sorry für die harte Wortwahl, aber das ist Schwachsinn und keine Begründung!

Ich weiß von keinem einzigen Fall in den letzten Jahrzehnten, in denen jemand mit einer privaten Kameraausrüstung auch nur annähernd zu den von dir geschilderten Szenarien beigetragen hätte - egal, in welcher Sportart. Zumindest gilt das für Deutschland.

Zudem könnte man so eine Beschränkung auf die Stehplatzbereiche begrenzen.

Und neben mir saßen auf einer Tribüne auch in den letzten 20 Jahren noch gar nie volltrunkene Zuschauer, die nicht mehr wussten, was sie tun.


Das ganze Gerede hat doch nur einen Hintergrund, der in einem anderen Beitrag anklang:
Man möchte vermeiden, dass Berufsfotografen sich ohne Akkreditierung ins Stadion begeben, um dort Fotos zu schießen. Kann ich zwar nachvollziehen, aber ein echter Profifotograf wird die Rundum-Möglichkeiten einer Akkreditierung kaum missen wollen.

Aber aus lauter Angst vor einer kleinen Möglichkeit, beschränkt man lieber die große Masse. Wie gesagt, früher bei Konzerten durfte man Kameras (und Aufnahmegeräte) gar nicht mitnehmen, heute filmt und knipst fast jeder!

Von daher sollte man so überkommene Regeln einfach mal überdenken. Ich hab mit meiner DSLR jedenfalls noch nie jemanden gestört oder die Sicht genommen. Und wozu sind die vielen Ordner auch da, wenn tatsächlich mal ein Hobbyknipser sich an einfache Regeln nicht halten sollte. Das wären u.U. Einzelne und keine Massen, wie du mit deinen Ausführungen anklingen lassen willst.
 
Genau, und dann muß der Ordner erstmal in den Block rennen, um den betreffenden Zuschauer zu ermahnen. Ich weiß ja nicht, in welchen Stadien Du unterwegs bist, aber zumindest hier in Bremen ist es in der Regel ausverkauft. Also Tribünen voll.

Von der Verwertung der Bilder rede ich noch gar nicht.
 
Meine Güte! Du tust geradeso, als würden die Leute mit Kompaktkamera mit Megazoom sich komplett anders verhalten, als solche mit einer Kamera mit Wechseloptik.

Und die Bildverwertung:
Wie oft hast du schon erlebt, dass Leute, die auf der Tribüne knipsen, diese Fotos - ohne Absprache - gewerblich verwenden?

Millionen senden ihre Event-Fotos per Facebook, Blog & Co. weltweit durch die Gegend. Juckt euch doch auch nicht.

Mit einer Nikon P900 mit 90-fach (!) Zoom hat man ganz andere Nahaufnahmen, wie ich mit einer DSLR oder Systemkamera mit 8-fach Zoom.

Man zahlt doch für eine BuLi-Eintrittskarte doch schon eh viel Geld, weshalb also dieses Gedöns um NICHTS?

Da werden Ängste und Vorbehalte seitens Stadionleitung/Verein/Eventagentur hergenommen, nur um nahezu sinnfrei etwas zu verbieten. Kleinkariert!

Man muss doch klar unterscheiden zwischen Hobbyfotograf und Profi-Pressefotograf! Und nur aus Angst, einer von den Letzteren würde ohne Akkreditierung seinem Beruf nachgehen, gängelt ihr normale Zuschauer?

Die Ordner im Stadion sollten lieber in den Hardcore-Fan Bereichen darauf achten, dass nicht zuviel Randale abgeht oder wieder Pyrotechnik abgebrannt wird. DAS stört wirklich und ist zudem gefährlich.

Bei der DTM oder einer Motorrad Rallye Veranstaltung juckt das gar niemanden, was ich da an Equipment mit auf die Tribüne nehme. Mit Boxengassen-Eintrittskarte kann ich sogar hautnah Fahrzeuge und Fahrer fotografieren.
Nehmt euch mal daran ein Besipiel!
 
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