• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Fotografieren bei Minusgraden

12mp

Themenersteller
Hallo,

ich habe einige grundsätzliche Fragen zum Fotografieren bei Minusgraden.

Auf meiner letzten Fototour (ca.-15 Grad) habe ich wie üblichdas Problem, das durch das Ausatmen in Kameranähe die feuchte Luft an der Rückseite der Kamera und der Stativplatte dort zu "Eis" gefriert. Desweiteren überzog diesmal, bedingt durch den eisigen Wind und aufgewirbelten Schnee, eine leichte Eisschicht Kamera und Objektiv.
In wie weit ist dies für das Equipment problematisch? Besitze keine Profitechnik, nur eine D90+einiger Linsen.

Nach Gebrauch entferne ich bestmöglich Eis und Wasser, lasse dann Kamera und Objektive später zu Hause im Rucksack temperieren. Habe auch immer etwas Silicagel oder Ähnliches im Rucksack.

Sollte man die Kamera im Gebrauch auch verpacken oder muss sie das abkönnen?

Vielen Dank für Eure Tipps.

Tino
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Das kommt auf die Kamera drauf an. Ich war mit den Canon 1er auch schon bei wesentlich kälteren Temperaturen stundenlang drausen zum Arbeiten, so um die -25°C - hat sogar der Akku gut gepackt. Deine 90er sollte das aber auch packen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio


Sie muss das abkönnen. Bei meiner D700 friert ab und an das Wahlrad fest (Eis schmilzt durch Wärme bei Bedienung, gefriert dann), nach dem Anhauchen geht es meist wieder. Nach Benutzung Kamera kurz trocken reiben, wo es geht, sich aufwärmen lassen und Feuchtigkeit mit Tüchern beseitigen.

Bis -25°C keine Ausfälle verzeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi ...ich würde den Rucksack offen etwa 1-2 m von der Heizung ein paar Stunden lang stehen lassen (z.B über Nacht)...bisher habe in in Skandinavien im Winter damit keine Porbleme mit den 2stelligen Canon EOS's....allerdings nehme ich sofort alle Akkus raus....
 
Vielen Dank für die Antworten. Bis jetzt gab es auch noch keine Probleme-Gott sei Dank!
Allerdings war es gestern schon recht grenzwertig als selbst das Objektiv eine Art Raureifüberzug/dünne Eisschicht hatte... :rolleyes: Das hat mir dann doch etwas Sorgen bereitet. Und ja, es gibt bei Canon L-Objektive welche gedichtet sind... :D
 
Mir ist mal bei so -10°C nach einer halben Stunde Spaziergang der Verschluß einer F4 eingefroren (ging später wieder). :D

Grundsätzlich überleben nahezu alle Kameras Ausflüge in die Kälte, "gesund" sind extreme Temperaturen für Technik aber nie.
Daher bei längeren Märschen immer in einen gepolsterten Fotorucksack, nur zum Fotografieren herausnehmen und Akkus ggf. mit in den Schlafsack bzw. Ersatzakkus unterwegs in die Jackeninnentasche.
 
Allerdings war es gestern schon recht grenzwertig als selbst das Objektiv eine Art Raureifüberzug/dünne Eisschicht hatte... :rolleyes: Das hat mir dann doch etwas Sorgen bereitet.

Feuchtemäßig halte ich vor allem den Grenzbereich für problematisch, so ungefähr +5° bis knapp unter Null. Beim Objektiv hilft u.U. eine Gegenlichtblende etwas gegen Tau bzw. Rauhreif.
Bei -10° und darunter ist die Luft normalerweise recht trocken. Beschlagen des Okulars sollte man vermeiden, weil zumindest bei meinen Kameras schwer zu reinigen. Ansonsten Reif einfach abwischen, bevor er zum Eispanzer wird, und gut ist.

Ansonsten hat man bei solchen Temperaturen eigentlich andere Sorgen, schwächelnde Akkus, teilweise schwergängige Mechanik an Kamera, Objektiv und Stativ, teilweise versprödende Kunststoffe (mir sind mal bei -15° die Knöpfe an einem damals 30 Jahre alten Stativ angerissen), und vor allem die allgemeine Kältefestigkeit des Fotografen. Im geselligen Umfeld gab's hier auch schon Verdruß wegen gefrorenem Bier...
 
im Canon Handbuch steht drin, das nach benutzung von ausserhalb bei kalten Temperaturen, die DSLR von Akku frei gemacht wird. Und die dann z.b. in eine Tüte zu packen.

Ich mache das immer so, das ich die Kamera nach dem Shooting wieder in meine Kameratasche verschließe, bevor ich wieder in die Wohnung gehe. Da ich einen Reisverschluss habe, sollte ja keine neue feuchte Luft dran vorbei ziehen. Das ist ja der Sinn der sache, damit sich keine Wasser auf der Oberfläche bildet.
Da die Tasche genauso kalt ist wie die Kamera, wärm sich alles langsam von aussen nach innen auf. So entsteht kein plötzlicher wärmetausch statt.
In der Regel, packe ich die Kamera erst am nächsten Tag wieder aus.
Bis jetzt, geht alles wunderbar :)
 
Oh weh, so ziemlich der beste Weg, die Ausrüstung auser Betrieb zu setzen!

Bevor man warme Räume betritt und sich dort Feuchtigkeit auf und in den optischen Geräten breit machen könnte, die Ausrüstungsteile in Tüten packen, Luft heraus, verschnüren und erst dann ab ins Warme. Zu schnelleren Auftauen ist dann die Heizungsnähe kein Problem.

Hi ...ich würde den Rucksack offen etwa 1-2 m von der Heizung ein paar Stunden lang stehen lassen (z.B über Nacht)...bisher habe in in Skandinavien im Winter damit keine Porbleme mit den 2stelligen Canon EOS's....allerdings nehme ich sofort alle Akkus raus....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war mit der D90 letztes Jahr bei unter -30° in Finnland unterwegs. Gar keine Probleme, nichtmal für den Akku. Einzig den Tipp mit den Plastiktüten sollte man beachten, sonst hast Du bei häufigeren Temperaturwechseln schnell ne Menge Wasser in der Kamera.
 
grundsätzlich ist das problem der akku. die dinger wollen nicht mehr, wenns so richtig fies kalt wird. also: akku in der hosentasche, da ists eher gut temperiert. wenn man ihn braucht, einsetzen. ist ja nicht so schwer.
feuchtigkeit bei kälte ist eher sekundär, kalte luft ist eher trocken. daheim dann: vorausgesetzt man hat ne halbwegs brauchbare kameratasche und keinen lidl-beutel: das ding in ne ecke stellen und abwarten.
kamerataschen sind nicht nur gegen physischen druck gewappner, sondern auch gegen temperatursturz. der schaumstoff isoliert einfach. nbach ner stunde hat sich alles eingependelt und gut isses. man kann natürlich den chip auch schon in der kälte rausnehmen und die resttechnik liegenlassen, bis sie aklimatisiert ist.
grundsatz: keine extremen temperaturwechsel. das magst du nicht, das mag ich nicht, warum soll ne kamera das mögen?
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten