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Fotografieren bei kühlem Wetter - Kondenswasser

OHC

Themenersteller
Hallo,

heute morgen war ich bei den kühlen Temperaturen mit meiner D90 auf Fototour. Da die Temperaturen zwar kühl aber noch nicht merklich unter Null sind, sollte das ja für die D90 + Objektiv eigentlich keine Probleme darstellen.

Kurz bevor es nach Hause ging, habe ich meine Ausrüstung dann in meine Fototasche verstaut und Zuhause nach ca. 20 Minuten erst wieder rausgenommen.

Dabei ist mir sofort aufgefallen, dass sich durch den starken Temperaturunterschied Kondenswasser an Kamera, Objektiv und Linse gebildet hatte - zum Teil eine richtige Wasserschicht. Habe das dann sofort mit einem Tuch getrocknet. Hat aber eine ganze Weile gedauert bis keine Kondensierung mehr da war (ca. 30 min.), da das Kameragehäuse noch kalt war.

Da ich denke, dass so etwas auf Dauer für die Kamera nicht gut ist (Feuchtigkeit könnte ja ins Gehäuse/ auf dem Sensor ziehen) wollte ich mal eure Meinung hören. Ist das bei euch auch schon vorgekommen? Wie handhabt ihr das?

Gruß,
Oscar
 
Nimm doch bevor du reingehst die Speicherkarte raus und lass die Kamera im Rucksack bis alles wieder warm geworden ist. So handhabe ich das zumindest ;)

PS: Hat übrigens nichts spezifisch mit Nikon zu tun, trifft doch auf alle Kameras zu oder? ;)
 
Wenn Du es vermeiden willst, pack die Kamera draussen in eine einigermassen luftdichte Plastiktüte und pack sie drinnen erst aus, wenn sie sich aufgewärmt hat.

Die höhere Feuchtigkeit der warmen Raumluft kondensiert auf der kalten Oberfläche.
 
hmm...

Klingt nicht grade schön - glaube ich hätte da auch ziemlich angst vor.

Also ich habe mit meiner D80 und der D300 letzten Winter bei einigen grade unter null fotografiert - auch in Polen bei ca. -13 grad.

Als ich heim kam - habe ich sie nur auf den tisch gestellt und konnte nichts feststellen.

Ist die feuchtigkeit IM objekitv ? Oder nur AM objektiv dran ?

Wie schauts mit den Displays aus... waren die beschlagen durch Wärme und Kältewechsel beim festhalten etc. ?
 
Am Besten die Kamera gleich auspacken, dass auch wirklich immer frische Luft hinkommt und noch mehr Kondenswasser entsteht.
/IRONIE_AUS

Am Besten die Kamera in der Tasche lassen, in die Ecke mit der Heizung legen und erst dort lassen, dann kommt kaum warme, feucht Luft nach (oder evtl. deine Wohnung mal wieder lüften ...), so hat man kaum Probleme mit dem Kondenswasser, da sich nur wenig oder gar keines bildet.
 
Im Discounter gibt es Müllbeutel, die mit dem Henkel.
Davon habe ich mir eine in meine Fototasche gepackt.

Bevor es wieder in die warme Wohnung geht, wird draußen die Kamera dann in diesen Müllbeutel verpackt, zugeknüpft und wieder in die Kameratasche verstaut.
Ich denke, ein Temperaturausgleich von ca. 2 Stunden kann man einplanen.
 
anders dargestellt, die gleiche Problematik, aber vielleicht besser zu verstehen.

Es ist Sommer, brütend heiß.
Du holst ein Bier aus dem Kühlschrank, -- die Flasche beschlägt und hinterläßt hässliche Ränder beim hinstellen.

Wieso ?

Die Luft kann abhängig von ihrer Temperatrur eine maximale Feuchte zu ihrem Raumvolumen aufnehmen.
Wenn die Luft kalt ist, ist wenig Platz für Feuchtigkeit, da die Luft physikalisch ein kleines Volumen hat.
Wenn dieses "kleine Volumen" erwärmt wird, dehnt es sich aus, das Volumen wird größer und die Feuchtigkeitsaufnahme höher.

An der Bierflasche bedeutet das,
die warme Umgebungsluft kühlt an der Flaschenoberfläche aus, verringert ihr Volumen und scheidet dann, den in ihr überschüßigen enthaltenen Wasserdampf(dem man in der Luft nicht sieht) an der Oberfläche aus.

Das war jetzt eine vereinfachte Darstellung! (wir reden nicht von Nebel)

Logische Gegenmaßnahmen.
Es muß eine Luftfeuchtigkeitssperre geschaffen werden, bis die Temperatur des kalten Gegenstandes die Temperatur der Umgebung erreicht hat.

Dann ist das kalte Bier aber nicht mehr kalt.

Aber darum geht es ja hier nicht.

Die "Müllbeutel"-Lösung ist nicht schlecht, wichtig ist halt, das keine warme Luft an die kalten Teile gelangen kann.

Gruß
Jügen
 
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