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Fotografie-Simulator

egladil

Themenersteller
Moin moin,

mir kam gerade eine seltsame Idee:

existiert ein Foto-Simulator? Damit meine ich ein PC-Programm, wo ich ein Studio nachbauen kann (von mir aus auch eine andere Kulisse) und alles habe was man so haben kann, versch. Lichtformer/Blitze usw. Weiterhin gibt es Models, weibliche wie männliche, die man entweder mit Anweisungen (hebe den linken Arm etwas nach oben) oder mit Klick-und-Zieh positionieren kann (unter Beachtung menschlicher Anatomie), sowie einkleiden/schminken kann. Dann hat man schließlich eine Kamera mit versch. Objektiven. Man kann sie positionieren und einstellen und dann halt abdrücken und bekommt ein gerendertes Bild wie das Foto ca. aussehen würde mit Schärfentiefe, Verwackler, Bewegungsunschärfe usw... (Okay Bokeh von versch. Objektiven zu simulieren dürfte recht schwer werden aber soweit muss man nicht gehen). Daneben hat man Belichtungsmesser und evlt. noch ein Paar andere Sachen die benötigt werden könnten. Alle Einstellungen entsprechen dem realen Vorbild, d.h. man stellt die Blitzleistung ein, Blende, ISO, Verschlusszeit.

Ich habe kein Geld für ein eigenes Studio und so ein Programm würde mir helfen zu sehen, wie welches Licht wirkt z.B. und welche Posen evtl. gut sein könnten, damit ich im Mietstudio keine Zeit verschwende mit herumprobieren (weil Anfänger).

Meine Vermutung ist allerdings, dass kein solches Programm existiert... Aber auch wenn nicht, wie findet ihr die Idee??
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's nicht.
 
Poser ist keine Lösung.

Ich sag nochmal: kein "normales" 3D-Rendering Programm.

Ich will eine 500W Blitzanlage mit einer 90x60 Softbox auf 1/8 der Leistung einstellen können und mit einem 50mm Objektiv auf einer Kleinbildkamera mit ISO 50, Blende 8 und 1/150 Sek. ein Bild machen können. Sowas. Ich meine einen Fotografie-Simulator nochmal, kein "normales" 3D-Rendering.

Irgendwie hab ich das Gefühl manche Leute lesen nur die ersten Zeilen eines (meinen) Beitrags, bevor sie irgendwas schreiben....
 
Poser ist keine Lösung.

Ich sag nochmal: kein "normales" 3D-Rendering Programm.

Ich will eine 500W Blitzanlage mit einer 90x60 Softbox auf 1/8 der Leistung einstellen können und mit einem 50mm Objektiv auf einer Kleinbildkamera mit ISO 50, Blende 8 und 1/150 Sek. ein Bild machen können. Sowas. Ich meine einen Fotografie-Simulator nochmal, kein "normales" 3D-Rendering.

Irgendwie hab ich das Gefühl manche Leute lesen nur die ersten Zeilen eines (meinen) Beitrags, bevor sie irgendwas schreiben....

Du beschreibst die bentuzeroberfläche.. die funktionalität ist aber im grunde ein "normales" 3D rendering Programm. ich sehe nicht warum zb. renderman oder mentalray diese anforderungen nciht bewältigen können sollen. Kamera Daten sollte man dort angeben können.. und stärke der lichter auch.

nur die benutzung ist eben anders, als du sie beschrieben hast.
 
Ohne großen Aufwand fallen mir 2 Möglichkeiten ein:

Ministudio
Kostet nicht soo viel bzw. lässt sich basteln. Hilft, zumindest die Grundlagen der Lichtführung zu verstehen und etwas zu üben.

Sketchup (ggf. +Kerkythea)
3D-Modelling und rendern, allerdings sehr einfach (Sketchup) und trotzdem physikalisch korrekt (Kerkythea).
Hilft ebenso nur bei der Lichtführung, wirkung zusätzlicher Reflektoren etc.
Mit Blende, Brennweite und verschiedenen Optikdesigns lässt sich auch spielen; diese Werte halte ich jedoch nicht für direkt übertragbar.
Zum Einstieg ganz nett, aber wenn man die Zeit rechnet, die Du zum Erlernen der Programme (obwohl die beiden wirklich einfach sind) benötigst, wirds unsinnig. Stattdessen lieber Überstunden machen und das zusätzliche Geld in nen Workshop für "Anfänger - Studio und Portraiteinführung" ausgeben.

Solche Übungen erinnern mich eher an Trockenschwimmen.
 
Ich verstehe den Sinn schon, er will damit vielleicht ein Model positionieren und probieren, was man da alles mit verschiedenem Licht beleuchten kann, ohne dabei das Model zu belasten ^^ Zum Einstieg wäre das doch eine tolle Idee :top:
 
Du beschreibst die bentuzeroberfläche.. die funktionalität ist aber im grunde ein "normales" 3D rendering Programm. ich sehe nicht warum zb. renderman oder mentalray diese anforderungen nciht bewältigen können sollen. Kamera Daten sollte man dort angeben können.. und stärke der lichter auch.

nur die benutzung ist eben anders, als du sie beschrieben hast.

Es wäre mir neu, dass man dort ganz einfach Kamera-Einstellungen wie in der Fotografie eingeben kann. Dass man mit diesen Programmen Bilder machen kann ist klar - aber das ist nicht der Punkt. Zum Thema "nur die benutzung ist eben anders": das ist das was Programme ausmacht, Funktionalität kann dir jeder Informatiker-Fachidiot implementieren, aber es so zu gestalten, dass man es einfach benutzen kann ist eine weitaus schwierigere Aufgabe. Wir schreiben ja auch keine SMS mit Morse-Alphabet. Und jede neue Version von Photoshop/(beliebiges anderes Programm) bietet Funktionen, die bestimmte Sachen einfacher machen - aber eigentlich würde MS-Paint auch ausreichen, wenn man genau weiß welcher Pixel welche Farbe haben soll - alles eine Frage der Benutzeroberfläche. Eine gute Benutzeroberfläche ermöglicht es Menschen, die vielleicht nicht die absolut Besten sind, bessere Ergebnisse zu erzielen als mit einer schlechten Benutzeroberfläche. Und die Besten bekommen ihr ohnehin perfektes Ergebnis in weniger Zeit.

Wenn es ein solches Programm gäbe könnte man sich ja das Fotografieren sparen, man müste ja nur die Werte eingeben was man gerne hätte...

Und _genau_ das will ich mit so einem Programm üben - wenn ich genau weiß was ich machen soll damit ich das gewünschte Bild bekomme brauche ich sowas nicht, aber wenn ich Anfänger bin und nur irgendwo ein Bild gesehen habe was ich toll finde und versuchen will das Bild nachzufotografieren kann viel Zeit vergehen bis ich herausgefunden habe was ich eben alles einstellen muss.

Das Ziel wäre sozusagen "praktische" Erfahrung ohne Praxis. Wenn man keine "echte" praktische Erfahrung haben kann weil man kein Studio hat und sich nicht leisten kann eins immer dann zu mieten wenn man was ausprobieren will wäre sowas doch toll IMHO.

@Nasus: Das Argument "Überstunden machen um es sich doch leisten zu können" ist fast schon eine Beleidigung. Ich habe auch kein eigenes großes Haus, wäre mit Überstunden aber sicherlich auch hinzukriegen... Oder wenn ich eine teuere Herz-OP brauche, weil ich sonst in 2 Monaten sterbe... da hätte ich auch sicherlich Überstunden machen können als ich noch gesund war um die OP zu bezahlen... Die Millionen Kinder in Afrika sterben auch sicherlich weil sie zu doof sind genug zu arbeiten um genug Geld zu haben. :grumble:
 
Die Entwicklung einer Abstraktion (im Sinne von Simulation) ist nur sinnvoll, wenn
-sich das Original nicht beherrschen lässt
-der Aufwand der Abstraktion vertretbar geringer als das Original ist
-die Problematik des Beherrschens des Originals so komplex ist, dass eine Versimplifizierung notwendig ist
-die Stellgrößen der Parameter bekannt sind

Die KI, die dafür entwickelt werden würde, um ein Motiv richtig zu fotografieren, halte ich für Motivklingel ^ (-1)^ :-)

Ich würde es beim Konjunktiv belassen. Eine Kamera kostet komplett 300€.

Gruß R
 
Die Entwicklung einer Abstraktion (im Sinne von Simulation) ist nur sinnvoll, wenn
(1) -sich das Original nicht beherrschen lässt
(2) -der Aufwand der Abstraktion vertretbar geringer als das Original ist
(3) -die Problematik des Beherrschens des Originals so komplex ist, dass eine Versimplifizierung notwendig ist
(4) -die Stellgrößen der Parameter bekannt sind

Die KI, die dafür entwickelt werden würde, um ein Motiv richtig zu fotografieren, halte ich für Motivklingel ^ (-1)^ :-)

Ich würde es beim Konjunktiv belassen. Eine Kamera kostet komplett 300€.

Gruß R

Aus meiner Sicht zu den 4 Punkten (habe ich im Zitat durchnummeriert):
1. ich beherrsche das "Original" eindeutig nicht, will es darum üben, doch eine "Original-Möglichkeit" habe ich dazu nicht.
2. Aufwand wäre für mich geringer, da Aufwand für "Original-Übungen" nicht machbar, insofern Verhältnis vertretbar.
3 .Simulationen werden nicht immer dazu gemacht die Problematik zu simplifizieren, Simplifikation ist in vielen Fällen schlicht eine technische Notwendigkeit.
4. Sind bekannt - aus technischer Sicht.

Das letzte was man dafür braucht ist eine KI (wozu soll sie gut sein hier???). Die Rendering-Algorithmen sind inzwischen gut genug und schnell genug um sowas ohne Probleme hinzukriegen. Wie da oben jemand geschrieben hat - es handelt sich weniger um eine algorithmisch-technische Herausforderung, sondern um eine andere Art der Bedienung als in üblichen 3D-Programmen wo man z.B. die Helligkeit von Lichtquellen als eine abstrakte Zahl spezifiziert.

Eine Kamera kostet komplett 300€.
+Studioraum
+Blitzanlage
+Lichtformer
+Studiohintergrund
+diverse Objektive
+Model+Visa+Klamotten

Damit kann man schnell in Preis-Bereiche kommen, die sich kein Hobbyfotograf leisten will. Wenn ein Hobbyfotograf aber die Möglichkeit hätte mit der nicht-vorhanden Ausrüstung zu "spielen" (auch wenn nur virtuell) wäre das ein Gewinn für jeden der das will - und ich will es.
 
Hmm, mir ist kein Fotographie-Simulator bekannt.
Allerdings sitze ich hier gerade in Cinema 4D vor einem virtuellen Studio für Produktrenderings. ;) Also mit dem ganzen Reflektorzeugs, Hohlkehle und so.

Hab mir auch schon überlegt, Mit Xpresso (eine Art Cinema 4D-Skript) eine Kamera zu basteln, bei der man Sensorgrösse, Brennweite, Blende und Fokusdistanz eingibt und C4D dann einen richtig schöne und vor allem möglichst korrekte Schärfentiefe erzeugt.

Hab aber momentan keine Zeit damit rumzuspielen.

Das ganze wäre natürlich um die Lichter erweiterbar, allerdings würde ich dann auf VRay und dessen photometrischen Lichter umsteigen. Vor allem mit Verwendung von IES-Dateien könnte man gut verschiedene erhältliche Leuchtmittel auf deren Studiotauglichkeit prüfen. :top:

vielleicht später mal. :ugly:

EDIT:

Ach, ich seh gerade auf der VRay seite, dass der eine physikalische Kamera eingebaut hat. Also ISO, Blende, Verschlusszeit, WB, ....

also VRay sollte das Mittel der Wahl sein.
VRay
VRay für C4D

Allerdings ist das ganze noch nicht so weit als dass man es ganz ohne 3D-Kentnisse bedienen könnte.

flowolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Hobbyfotograf aber die Möglichkeit hätte mit der nicht-vorhanden Ausrüstung zu "spielen" (auch wenn nur virtuell) wäre das ein Gewinn für jeden der das will - und ich will es.

Und genau da liegt das Problem: Eine Software mit den Fähigkeiten, die du voraussetzt, würde weitaus mehr kosten, als es sich ein Hobbyfotograf leisten könnte. Wir reden hier ja schließlich nicht von einer schnöden Textverarbeitung sondern von extrem komplexer Software mit ausgefeilten Algorithmen. Hinzu käme noch ein wahnsinns Aufwand, sämtliches Equipment, welches dort virtuell zum Einsatz kommen könnte, auszumessen und die Daten abrufbereit zu halten.

Nur so als Anhaltspunkt: C4D mit den benötigten Modulen kostet ca. 1700€ + Vray 790€.

Aber prinzipiell würde es gehn...
 
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