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Fotografenausbildung Schwerpunkt Tierfotografie, gibt es sowas?

Erstmal vielen Dank für eure Antworten!
Ist es auf jeden Fall. Wie gesagt will ich auch in jedem Fall auf Nummer sicher gehen und auch so meinen Lebensunterhalt bestreiten können. Reich werden will ich auf jeden Fall nicht.
und die meisten die richtig gut sind brauchen sich um die Finanzierung nichtmehr zu sorgen weil sie über andere Einnahmequellen verfügen.
Du meinst also z.B. Lehrer.
Dein Vorschlag
Studiere Biologie und Kunst auf Lehramt
habe ich mir auch überlegt, aber Biologie und Chemie (spielt aber keine Rolle).

Wenn du auf die Aufträge angewiesen bist hast du schon Verloren!
Wildlifefotografie ist schön aber funktioniert eigentlich nur als Hobby gut.
Darüber habe ich garnicht nachgedacht, aber wo du es sagst muss ich dir recht geben. Man muss sowas natürlich selbst organisieren und anschließend versuchen zu verkaufen.

Mach ein Praktikum in einer Werbeagentur, da mit du Verstehst wie dieser Bildermarkt tickt , wie Marketing funktioniert und Kontakte zu potentiellen Abnehmern entstehen.
Gute Idee, ich werde mich mal informieren.

Viel ernüchternder wären bei solchen Sachen vor allem die Zahlen derer die das versucht haben und bei denen es nicht geklappt hat.
Kann ich mir vorstellen. Allerdings bin ich nicht zu fixiert auf diesen Traum und kann mir durchaus auch vorstellen mit einem Biologiestudium in anderen Bereichen zu arbeiten.
 
Kann ich mir vorstellen. Allerdings bin ich nicht zu fixiert auf diesen Traum und kann mir durchaus auch vorstellen mit einem Biologiestudium in anderen Bereichen zu arbeiten.


Auf den Traum fixiert zu sein, ist kein Problem und sicher von Vorteil, weil man es vernünftig betrachtet sonst besser gleich läßt.


Es ist aber durchaus kein Fehler gelegentlich (in wachen Momenten) dafür zu sorgen, daß man nicht als der letzte Depp dasteht, wenn das ganze nicht klappen sollte.

Ich hab das nach dem Abitur z.B. erstmal so angelegt, daß ich auch ein sehr zufriedener Edel-Amateur hätte werden können.

Wenn man Fotograf werden will und man Ende doch nur Amateur wird, dann ist das nicht schlimm, man hat immernoch die Fotografie!*

Wenn man sein Leben beim Versuch Fotograf zu werden aber so vor die Wand setzt, daß man entweder sonst nix kann und am Ende nichtmal mehr das Geld für das Hobby Fotografie erwirtschaften kann oder man irgendwas fotografieren muß, das einem dabei die Liebe zur Fotografie abhanden kommt; das ist schlimm!

Kurz: Wenn Wirldtierfotografie das ist, was Dir am Herzen liegt, dann wirst Du glücklicher, wenn Du als Biologe in Afrika oder im Harz Tiere erforschst und da in Deiner Freizeit nur ein tolles Bild machst, als wenn Du dich Profifotograf nennen kannst und jeden Tag 400 Schulkinder am Fließband portraitierst.




*(Auch wenn mancher Amateur meint das Profi- vor dem Namen wäre irgendwie von Belang und würde was an der Bildern ändern. Das tut es nicht, jedenfalls abgesehen von den traurigen Fällen wo Leute dann irgendwelchen Schrott zum Hungerlohn fotografieren, um erzählen zu können sie seien Profis, statt Dinge zu fotografieren die Freude bereiten; aber da geht es dann auch weniger um Fotografie als das Ego. Und das kann man eh nicht fotografieren.)
 
Kurz: Wenn Wirldtierfotografie das ist, was Dir am Herzen liegt, dann wirst Du glücklicher, wenn Du als Biologe in Afrika oder im Harz Tiere erforschst und da in Deiner Freizeit nur ein tolles Bild machst, als wenn Du dich Profifotograf nennen kannst und jeden Tag 400 Schulkinder am Fließband portraitierst.
[/B]
Das sehe ich zu 100% genauso. Deswegen habe ich ein Fotografiestudium auf jeden Fall ausgeschlossen.
Ich glaube Biologe wäre die richtige Studienwahl für mich.
Eine weitere Möglichkeit wäre aber, ein bisschen in Richtung Journalismus zu gehen. Leider habe ich nirgends auch nur annähernd eine Kombination gefunden. Journalismus steht immer relativ alleine und das Studium behandelt dabei nur die Journalistischen Aspekte, nie wissenschaftliche.
Was haltet ihr von der Idee?
 
das Studium behandelt dabei nur die Journalistischen Aspekte, nie wissenschaftliche.

Viele Leute die als "Fachjournalisten" arbeiten haben das "Fach" studiert (oder gelernt, man kann ja längst nicht alles studieren) worüber sie schreiben oder das Fach studiert und dann ein Volontariat gemacht oder eben Fach und Journalismus parallel studiert.
 
Ich find es sehr Schade, dass solche Ambitionen immer wieder als "Träumerei" abgefertigt werden. Wo soll man denn bitte schön anfangen, wenn nicht mit einem scheinbar unerreichbaren Ziel, dem man dennoch immer wieder nachstrebt, weil der Gedanke allein Motivation genug ist?! Denn in dem Fall ist Finanzierung und Umsetzung nur eine kleine Hürde auf dem Weg.

Außerdem: "Träumer haben vielleicht keinen Plan, aber Realisten haben keine Vision." hat mein Opa immer gesagt.

Um dir ein bisschen Mut zu machen, bananarama0815, es gibt Leute die haben genau in die Richtung gearbeitet und gelernt und sind erfolgreich damit!
Debra Bardowicks, zum Beispiel, beschreibt in ihrer Vita einen ähnlichen Werdegang wie du ihn anstrebst.
Sie hat dafür zwar im Ausland studiert, aber auch das ist machbar, selbst wenn man das Geld dafür nicht hat, gibt es Wege daran zu kommen.

Ich bin selbst kurz davor mein Studium zu beenden und Fotodesign war einer meiner Schwerpunkte dabei, also werd ich den Teufel tun und sagen mach das nicht, weil es war ein riesen Spass!
Ich denke zwar auch, dass ein Hauptstudium in Richtung Biologie erstmal mehr bringt, aber wenn du's irgendwie koppeln kannst versuch das, schaden kann es nicht.
Don't settle with aiming lower! Du hast das Potential und die richtige Einstellung, darum bin ich mir sicher, du könntest das auch locker umsetzen :top:

Was ich auch noch sehr empfehlen kann ist immer, sich mit Leuten zu unterhalten, die die Erfahrung schon gemacht haben.
Christoph Kaula fährt derzeit auch die Biologen-Schiene und ich find seine Fotografien ganz großartig!
Such einfach mal Kontakte zu solchen Menschen, die können dir sicher gute Tips geben :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine Antwort.
Den Werdegang von Debra Bardowicks habe ich gelesen, sehr interessant finde ich den "Masters in Biological Photography and Imaging". Anscheinend gibt es diesen Studiengang nur an der University of Nottingham. Wenn ich das richtig verstehe ist das ein einjähriger Aufbaustudiengang auf einen bereits vorhanden Studiengang aus dem Fachbereich Biologie?!
Die Studiengebühren sind mit >8000€ auch nicht gerade billig :D
Die (für mich) perfekte Kombination wäre dann wohl Lehramt Bio/Chemie und anschließend etwas in diese Richtung, wobei ich es fraglich finde, ob so ein Aufbaustudium wirklich nötig ist, den wesentlichen Inhalt kann man sich sicher auch per Selbststudium aneignen. Gerade der relativ große Bereich "Video/Film" im Studiengang interessiert mich eher weniger...
 
Die (für mich) perfekte Kombination wäre dann wohl Lehramt Bio/Chemie

Nö !
Das währe rein Naturwissenschaftlich.

Fotografie hat aber auch viele Gestalterische Künstlerische Aspekte.

Um den Ausgleich zur Naturwissenschaft zu schaffen und beide Wichtigen Aspekte zu berücksichtigen hatte ich dir oben schon zu der Kombination Bio/Kunst geraten.

mfg christian
 
Kunst fällt für mich aus.
Ohne Zeichnen/Malen kann man (soweit ich weiß) kein Kunst studieren. Ich bin aber dermaßen unbegabt, dass es mich selbst schon aufregt wenn ich z.B. ein Skizze für ein Lightpainting-Projekt zeichnen will...
Wenn das trotzdem geht belehrt mich eines Besseren.

EDIT:
Außerdem denke ich, dass es in der Wildlife Fotografie weniger auf künstlerische Aspekte ankommt!
 
Ich bin aber dermaßen unbegabt, dass es mich selbst schon aufregt wenn ich z.B. ein Skizze für ein Lightpainting-Projekt zeichnen will...
Wenn das trotzdem geht belehrt mich eines Besseren.

Moin
klinke mich mal ein....:cool:

wenn du nach eigenen Aussagen....dermaßen zeichnerisch unbegabt bist :evil:

wirst du es als "Fotograf" auch schwer haben denn...
es kommt sehr häufig vor, das du bei einem Kundenmeeting...
dem Kunden "Layoutvorschläge" machen must :top:

und das findet nicht mit der Kamera statt ...sondern per scribbel auf einem leeren Blatt Papier :top:

gerade in der Berufsfotografie, hat man zunehmend mit "unbedarften Kunden" zu tun...
gemeint sind Leute die irre Vorstellungen haben, keine Perspektive kennen,
sich Größen und Abstände nicht vorstellen können,
dafür das ultimative verlangen....zu kleinem Preis versteht sich :D

Fotografen die layouten können,
also "mal eben" eine Zeichnung mit richtigen Proportionen vorlegen können....
sind klar im Vorteil :top:
Mfg gpo
 
DA du dich ohnehin mit der Biologie und dem Verhalten Deiner "Beute" beschaeftigen musst, ist Bilogie nicht ganz so verkehrt. Das Studium allerdings beschaeftigt sich haeufig mit Aspekten (Vererbung, Genetik, Zellbiologie) die für dich als Fotografen von untergeordneter Bedeutung sind. Dazu würde ich dir Ökologie vorschlagen, wennn du wirklich keine Zeichnung zu Stande bringst. Damit kannst du Lehramt wählen oder auch bei irgeneinem Gutachter Büro unterkommen.
 
Debra Bardowicks, zum Beispiel, beschreibt in ihrer Vita einen ähnlichen Werdegang wie du ihn anstrebst.
Sie hat dafür zwar im Ausland studiert, aber auch das ist machbar, selbst wenn man das Geld dafür nicht hat, gibt es Wege daran zu kommen.
QUOTE]

Ich würde sagen, ohne da jemanden nahetreten zu wollen, ihr Werdegang ist wohl buchstäblich für die Katz....Wenn man sich Ihre Homepage anschaut fotografiert sie anscheinend nur Haustiere für Hausfrauenkalender, denke der
TO möchte eher Wildlife fotgrafieren, er sollte sich daher lieber an Vorbilder halten, die sowas umsetzten (schau mal bei GEO, da sind Fotografen aufgeführt und Ihre Werdegänge), denke das trifft die Sache eher...:top:
 
Moin
klinke mich mal ein....:cool:

wenn du nach eigenen Aussagen....dermaßen zeichnerisch unbegabt bist :evil:

wirst du es als "Fotograf" auch schwer haben denn...
es kommt sehr häufig vor, das du bei einem Kundenmeeting...
dem Kunden "Layoutvorschläge" machen must :top:


Das mag in der Studio oder Modefotografie gelten, wo man sich dann beim Fotografieren alles passend machen kann.

In der Tier und Naturfotografie kann ich mir das eher nicht vorstellen. Was soll er da malen, wie er glaubt, daß ein Uhu im Harz im Baum sitzen könnte, wenn der Kunde ihn da hinschickt?

Ich habe auch noch nie für einen Kunden eine Skizze machen müssen.
 
Mal ganz kurze Nachfrage an Creinhardt (ich meine, es sei Ihr Vorschlag gewesen, dass der junge Mann Lehrer werden solle um Fotografie zu betreiben):

Ist das Ihr Ernst?

Wenn ja:

Was, wenn´s mit der Fotografie nicht klappt?
Jo, dann isser halt von 7:30Uhr bis 16:00 Uhr in der Schule und von 16:00 bis 20:00Uhr zuhause am Unterricht vorbereiten. (Korrekturen, Abiprüfungen, GFSplanungen und Fortbildungen lassen wir einfach mal grad weg).
Nebenbei hängt er als Beamter in einer Jobsackgasse und muss einen Job machen, den er als "Naturbursche" hassen wird. Die Leidtragenden wären die Kinder, die unter Lehrern leiden müssen, die keinen Bock auf den Job haben.
(ohne dem TO unterstellen zu wollen, dass er so jemand wird, nur: wenn man den Job nicht unbedingt machen will, sollte man es sich sehr gut überlegen)

Oha: Weiss grad jemand genaueres über Jobaussichten für Lehrer in fünf Jahren, wenn der Herr das Studium beendet hat? Aus welchem Bundesland kommt er überhaupt?
Wenn er keine Stelle bekommt, ist das mit der finanziellen Absicherung sicher schlechter, als wenn er was macht mit guten Jobaussichten: Glaser zB.
 
Wie bitte? Lieber Glaser als Lehrer? Glaub ich sitz im falschen Film. Ich hab im engsten Familienkreis Lehrer die den Job wegen der Freizeit etc. machen, jedenfalls arbeiten die nicht von 7:30 bis 20:00. Deren Schüler sind keine Leidtragenden, sondern froh über Lehrer die nicht vor lauter Psycho-Pädagogen-Vergeistigung keine Ahnung vom echten Leben haben. Man muss ja nicht unbedingt Deutsch als Fach nehmen wenn man nachher nen Job haben will, aber hier war ja auch mehr die Rede von Bio etc.
Wenn sich bei mir der Job nicht durch geschickte Partnerwahl ergeben hätte wär ich auch Lehrer geworden, mehr Hobbyausübung neben dem Beruf geht nicht. Aber es muss ja auch Glaser geben auf dieser Welt :D
 
Wenn sich bei mir der Job nicht durch geschickte Partnerwahl ergeben hätte wär ich auch Lehrer geworden,

Tja und jetzt hast du glücklicherweise das Ziel einer jeden jungen Frau erreicht, einen solventen Ehemann geangelt und bist Hausfrau geworden :D

Zum Thema: da gibts nicht mehr viel beizutragen von meiner Seite, wurde eigentlich alles schon gesagt.
Das schwierigste bei der Wildlifegeschichte ist es die Tiere aufzuspüren und ran zu kommen bzw Geduld.
Zweitens kommt es darauf an was der Markt verlangt und was es nicht schon tonnenweise gibt. Schau dich mal bei den einschlägigen Fotoagenturen um, suche mal nach Bildern von Löwen, Wölfen oder Luchsen. Da wirst du vom Angebot erschlagen. Deine Bilder setzen sich da meist nur durch Vitamin B durch, und wenn sie noch so gut sind.
Wo du gut einsteigen könntest wären Unterwasserbilder von Delphinen, Wale und Haie. Da gibt es noch Bedarf ;) (Wahrscheinlich werden die meisten Fotografen dort gefressen :ugly: )
Meine letzte Afrikareise war nur auf Tierfotografie ausgerichtet. Also verwertbares Material mit zu bringen. Gekostet hat die Reise allein 4000€ und nach einem guten Jahr haben die Bilder bisher ca 1500€ eingebracht. (Und dort war Equipment für um die 25.000€ dabei was die meisten Fotos überhaupt erst ermöglicht hat - und das muss man auch erstmal anschaffen) Problem hier wie gesagt: Davon gibts schon viel zu viele Bilder. Aber schei.ss drauf, ich fahr wieder mal hin und machs nochmal. Nur aus Spass. Denn Geld verdiene ich auch auf andere Weise.

Also ich rate auch, wenn studieren, dann was mit Biologie, Zooologie oder sowas in der Art. Oder auch Tiermedizin, als Tierarzt macht man gut Kasse und kann sich viele Reisen leisten. Dann kann man nämlich auch das fotografieren was einem Spass macht.
Wenn ich daran denke ich müsste jetzt noch das Tauchen anfangen um an irgendwelche Fische ran zu kommen die mich gar nicht interessieren :ugly:
 
Mal ganz kurze Nachfrage an Creinhardt (ich meine, es sei Ihr Vorschlag gewesen, dass der junge Mann Lehrer werden solle um Fotografie zu betreiben):

Ist das Ihr Ernst?

Ja selbstverständlich !!!
hätte ich das sonst Vorgeschlagen

Wenn ja:

Was, wenn´s mit der Fotografie nicht klappt?

Nur um das Klarzustellen ich bin davon ausgegangen das das mit der Sicherung des Lebensunterhalts mit Naturfotografie nicht klappen wird.

Und für Fotografenauszubildende liegt die Wahrscheinlichkeit das sie im Job bleiben und Ihren Lebensunterhalt mit Fotografie sichern 5 Jahre nach der Ausbildung bei deutlich unter 20% .

Und die Wahrscheinlichkeit das sie einem Studienrat vergleichbar verdienen bei unter 10 % !!! Über Pensionsansprüche und Kündigungsschutz reden wir gar nicht erst.

Und Genau deshalb hatte Ich von vornherein so geplant das genug Zeit und Geld für das Hobby Naturfotografie dar sind.:evil:

Jo, dann isser halt von 7:30Uhr bis 16:00 Uhr in der Schule und von 16:00 bis 20:00Uhr zuhause am Unterricht vorbereiten. (Korrekturen, Abiprüfungen, GFSplanungen und Fortbildungen lassen wir einfach mal grad weg).

Also erstmal wage ich doch sehr zu bezweifeln das sich auch nur einer meiner Lehrer so Intensiv vorbereitet hat.
Ausserdem redest du von einer 5 Tage Woche.
Als selbstständiger Fotograf bist du 24/7/365 gewohnt um ausreichend Jobs zu kriegen und zu überleben.

Nebenbei hängt er als Beamter in einer Jobsackgasse

So denkt auch nur jemand der noch nie überlegen mußte von was er nächsten Monat die Miete Zahlt weil gerade mal Flaute im Geschäft ist...
Weist du wie viele Fotografen von der Hand in den Mund leben ???
Schonmal auf ein Monatsgehalt fast ein Jahr gewartet oder Gehalts Aussenstände von über einem viertel Jahr erlebt ???

und muss einen Job machen, den er als "Naturbursche" hassen wird. Die Leidtragenden wären die Kinder, die unter Lehrern leiden müssen, die keinen Bock auf den Job haben.

Als Biolehrer wohl eher weniger... und das ist nunmal der sicherste Weg mit nem Biologiestudium vernünftig Geld zu verdienen.
Und für die Kinder dürfte es kaum was angenehmeres geben als einen Lehrer der sich für sein Fach begeistert was bei Biologie für jemanden der Naturfotografie mach fast Zwangsläufig ist.

Oha: Weiss grad jemand genaueres über Jobaussichten für Lehrer in fünf Jahren, wenn der Herr das Studium beendet hat?

Sicher 100 mal besser als als Fotograf!!!
Und sicher immer noch 50 mal besser als als Biologe !!!

mfg christan
 
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