auch das stimmt zumindest nach meiner erfahrung nicht.
Woher weisst du denn, wer und wieviele dich nicht buchen?
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auch das stimmt zumindest nach meiner erfahrung nicht.
muss nicht sein. der größte teil meiner kunden sind deutsche und da wird gerne mal 15-20k€ für eine hochzeit auf den tisch gelegt, manchmal noch mehr. da sind dann auch 2-3k€ für foto/video nicht mehr entscheidend.
dann hatten wir vor 5 jahren auch eine "dorfhochzeit", nur in der stadt15 -20k ist heute eine einigermaßen durchorganisierte Dorfhochzeit mit wenig Schnick und Schnack.
das interessiert mich eigentlich wenig. warum soll es anders sein?Woher weisst du denn, wer und wieviele dich nicht buchen?
das interessiert mich eigentlich wenig. warum soll es anders sein?
deswegen schrieb ich "nach meiner erfahrung", "kundenkreis" usw.Weil deine Aussage nur dann relevant ist, wenn du einen Anteil der teuren Hochzeiten nennen kannst. So kannst du nur behaupten, dass es teurere Hochzeiten gibt, was aber auch niemand bestritten hat.
Weil heute jeder Fotos schießen kann, wird Fotografie wohl nicht mehr als Premiumdienst wahrgenommen.
Wenn ich mir so ansehe, wie all die Fotografen Blogs auf YouTube veröffentlichen, ständig neue Kameramodelle unboxen, kostenpflichtige Lernvideos erstellen, Lightroom-Vorgaben verkaufen und praktisch jedem beibringen wollen, wie er ein guter Fotograf werden kann, dann stellt sich mir die Frage, wo sie die Zeit her nehmen.
Das Geschäft mit dem Fotografieren, so scheint mir, ist am Stagnieren, so dass das neue Geschäftsfeld eben heißt: Ausbildung der Massen. Und wenn diese Phase auch zu Ende geht, tja...
deswegen schrieb ich "nach meiner erfahrung", "kundenkreis" usw.
die behauptung war, alle heiratenden im freundes-/bekanntenkreis des herrn x geben für eine hochzeit sehr wenig aus. ich widersprach dem, indem ich die beispiele aus sehr gleicher berufsgruppe gebracht habe, wo es sehr wohl viel geld für eine hochzeit ausgegeben wird.auch das stimmt zumindest nach meiner erfahrung nicht. bei mir kommt alles querbeet vor, zwischen 23 und 55 ist alles dabei, und ich zähle mich zu dem oberen preissegment (>2k€). allerdings sind fast alle gutverdiener, ingenieure, lehrer (sehr oft), beamte (oft), selbstständige und desgleichen.
Das nennt man „ins eigene Fleisch schneiden“, oder?
was ist dir an der stelle unklar?
ist dir meine aussage nicht repräsentativ genug?
die aussage des herrn x ist für dich dagegen sehr wohl repräsentativ?
als hochzeitsfotograf ist man ja auch als gast auf hochzeiten unterwegs, wenn auch in dieser rolle deutlich seltener. ich habe in meinem leben noch keine hochzeit unter geschätzten 15k€ gesehen, und das war die günstigste. die regel sind eher 18-22k€.
achtung!!!!!!!! alle angaben basieren auf meinen erfahrungen und sind keinesfalls für restliche weltbevölkerung repräsentativ
Schon gar nicht ist sie repräsentativ für sämtliche Fotografen.achtung!!!!!!!! alle angaben basieren auf meinen erfahrungen und sind keinesfalls für restliche weltbevölkerung repräsentativ
Qualität ist fast egal.
Ja, es gibt fotografische Bereiche, die werden fast komplett von Hobbyfotografen abgedeckt. Lokaler Sport gehört auch dazu: Wir liefern für die Pressearbeit Bericht und Fotos an die Lokalredaktion ab, um als Verein wahrgenommen zu werden. Da fließt dann gar kein Geld.. . . oder man bekommt Anfragen ob man nicht die ganze Saison Volleyball am Samstag Abend fotografieren möchte für 15 Euro pro Spiel und so ein Spiel dauert! Und wieder, was soll man da machen?
Entweder man macht es aus reinem Hobby umsonst oder man bleibt hart, aber dann kann man seine Cam praktisch an den Nagel hängen, denn dann müsste man ja konsequent bei keinem Sportverein mehr Fotos machen, die nicht wenigstens einen Obolus löhnen möchten.
Fotoqualität ist eben leichter ersetzbar mit Laienarbeit als z.B. im Handwerk.
Man braucht sich doch nur mal die Handwerkerstundensätze anschauen, dann sind eben 1500 EUR für eine Ganztageshochzeit nicht mehr so viel
Gute Bilder machen und Fotobücher bestellen kann heutzutage jeder.
Im Gegensatz dazu kann sich auch jeder mit genügend Zeit eine Digitalkamera kaufen, und durch youtube angeleitet, am PC Bilder bearbeiten.
Wenn man das überhaupt braucht.
So Sachen wie Bildgestaltung gehen der heutigen Generation dank rumprobieren mit dem Smartphone sowieso automatisch ins Blut über.
Es muß einem die Sache auch wert sein. Also mir reichen zwei, drei Hochzeitsfotos in sehr guter Qualität vom Fachmann. Dafür würde ich einen Fotografen für ein, wenn nötig auch zwei Stunden buchen für sagen Wir mal max. fünfhundert Euro. Den Rest der Hochzeit dürften dann gerne Opa Albert, und Tante Trude usw. knipsen. Denn auf supertolle Aufnahmen käme es mir dabei nicht an
Ich bin Sportfotograf, aber diese Art des Fotografierens (also schnell schnell) ist nicht mein Ding, ich mache es mit Herz und Leidenschaft, lege mich dann eben auch mal in den Dreck für ne andere Perspektive etc. Hinzukommt, dass es den meisten Tageszeitungen egal ist was für eine Qualität die Foto haben! Da blutet einem das Fotografenherz wie lieblos es da einige "Kollegen" machen und man selber bekommt fast Augenkrebs beim Betrachten des abgedruckten Machwerks!
Und genau da ist für mich das Hauptproblem! Viele wollen einfach keine Profiqualität mehr haben, zumindest wenn es etwas kosten soll! Schlimmer noch sie sehen oft nicht einmal einen Unterschied, erst wenn man Vergleichsfotos zeigt!
Ich bin Sportfotograf und finde es einfach schade, wie man mit uns umgeht, aber selbiges kennen auch ambitionierte Hochzeitsfotografen.
Beim Sport genauso. Viele Vereine nehmen lieber Fotos umsonst, die der gesperrte Ersatzspieler mit nem Kit mit ner 18-105 Brennweite und einer 299 Euro DSLR gemacht hat. Qualität ist fast egal. Was soll man da machen?
Ich setze mich dann iwo hin mit meiner D810, und dem 400mm f2.8 und mache mein Ding, schließlich liebe ich das Fotografieren. Später sind alle begeistert und freuen sich auf den nächsten Besuch, aber Geld ist dann leider keins da oder man bekommt Anfragen ob man nicht die ganze Saison Volleyball am Samstag Abend fotografieren möchte für 15 Euro pro Spiel und so ein Spiel dauert! Und wieder, was soll man da machen?
Entweder man macht es aus reinem Hobby umsonst oder man bleibt hart, aber dann kann man seine Cam praktisch an den Nagel hängen, denn dann müsste man ja konsequent bei keinem Sportverein mehr Fotos machen, die nicht wenigstens einen Obolus löhnen möchten.
Ja, es gibt fotografische Bereiche, die werden fast komplett von Hobbyfotografen abgedeckt. Lokaler Sport gehört auch dazu: Wir liefern für die Pressearbeit Bericht und Fotos an die Lokalredaktion ab, um als Verein wahrgenommen zu werden. Da fließt dann gar kein Geld.
Umgekehrt ist es in der Firma: Hier bekommen zur PR und Industriefotografie ausschließlich Berufsfotografen die Aufträge. Und da werden andere Tagessätze als für den Fußballplatz gezahlt . . .
das geht in jedem Bereich - gleich gut/schlecht...