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Analog Fotochemie - sinvolle Bevorratung

Vielleicht hab eich mich nicht klar genung ausgedrückt: Ein Liter Lösung ansetzen reicht ja für vier Filme (je 250ml in der Jobo). Dann habe ich direkt nach dem Ansetzen 500 ml (2 Filme) verbraucht. Drei Tage danach, weitere 250 ml verbraucht (1 Film). Nach einer Woche habe ich dann noch die letzten 250 ml verbraucht. Das Resultat war sehr kontrastarm, was sicherlich nicht am Film liegen kann --> PanF 50+.

Also, nicht im Voraus ansetzen und nach und nach verwenden.

ganua, Rodinal und Klone am besten mit einer 10 ml Spritze ohne Kanüle direkt in den one-shot Ansatz der gewünschten Wassermenge geben...
 
Fixiersalz von Calbe oder das aktuelle von Adox ist ein Päckchen für 1l Fixierer. Ob man nun 100ml flüssiges Adofix in 1 Liter Wasser oder das Pulver reinleert, ist doch einerlei.

Glaube ich nicht, dass es einerlei ist. Ich nehme an, unsereiner verwendet kaum hochwertiges (destilliertes, deionisierte, destillatgleiches) Wasser für Ansätze zuhause. Gekaufte Chemie hingegen wird ausschliesslich in solchem Wasser hergestellt. Ansonsten kann es durch verschiedene Salz und organische Stoffe im Leitungswasser zu unerwünschten Nebenreaktionen kommen!
 
Fixiersalz von Calbe oder das aktuelle von Adox ist ein Päckchen für 1l Fixierer. Ob man nun 100ml flüssiges Adofix in 1 Liter Wasser oder das Pulver reinleert, ist doch einerlei.

Sind das eigentlich auch Schnellfixierer? Das letzte Mal, als ich mich mit dem Thema befasst habe, waren Pulver sämtlich noch die alten, langsamen Formeln. Ist aber schon ein paar Jahre her...
 
Sind das eigentlich auch Schnellfixierer?

Fixiersalze sind normalerweise keine Schnellfixierer. Das bedeutet, dass man Filme und Barytpapiere mindestens sieben Minuten darin baden muss. Die Schnellfixierer dagegen brauchen zwischen drei und vier Minuten, je nach Ausnutzungsgrad für Filme und in "fetterer" Mischung etwa eine Minute bei Barytpapier und ebenfalls zwei bis vier Minuten bei Filmen.

Zudem sind normale Fixiersalze meistens mit einem Härterzusatz versehen.

Der wesentliche Vorteil der Schnellfixierer liegt bei richtiger Anwendung in verkürzten Wässerungszeiten, ohne das hier genauer ausführen zu wollen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ansonsten kann es durch verschiedene Salz und organische Stoffe im Leitungswasser zu unerwünschten Nebenreaktionen kommen!

Man muss nicht mit Leitungswasser ansetzen. Zumindest Papierentwickler und Fixierbäder haben ohnehin nichts im Ausguss zu suchen!
Um die Logistik zu vereinfachen kann man sich mit Billigkanistern im Baumarkt eindecken und die Cheimie gleich darin ansetzen. Destilliertes Wasser ist ohnehin drin. Der Kanister geht dann komplett mit der verbrauchten Chemie in die Sammlung. Wer sich richtig organisiert und die richtige Chemie kauft, muss das nur ein- bis zweimal im Jahr zu einer Sammelstelle bringen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Glaube ich nicht, dass es einerlei ist. Ich nehme an, unsereiner verwendet kaum hochwertiges (destilliertes, deionisierte, destillatgleiches) Wasser für Ansätze zuhause. Gekaufte Chemie hingegen wird ausschliesslich in solchem Wasser hergestellt. Ansonsten kann es durch verschiedene Salz und organische Stoffe im Leitungswasser zu unerwünschten Nebenreaktionen kommen!
Wenn das Fixiersalz / Fixiebadkonzentrat es nicht abkann, mit hiesigem Trinkwasser angesetzt / verdünnt zu werden, dann handelt es sich wohl nicht um ein Kodak, Ilford oder Tetenal Produkt, sondern um irgendein halbseidenes Zeugs, dessen Inverkehrbringer versucht, dem Anwender die Schuld für ein schlechtes Produkt in die Schuhe zu schieben.

Was sollte denn da in welchen Mengen im Trinkwasser drin sein?
 
Glaube ich nicht, dass es einerlei ist.

Natürlich ist es für den Ansatz einerlei. Kann schon sein, dass Adox, Tetenal etc. ihre Plörre in Aqua dest ansetzen. Aber das ist ja dann ein Konzentrat, dass als Arbeitsansatz erst recht wieder verdünnt werden muss; was bei Fixierer üblicherweise mit Leitungswasser geschieht.

Gab es da nicht mal sogar den Hinweis, dass ein Fixieransatz in demin. Wasser schlechter funktioniert weil die Ionen für das Lösen von überschüssigem Silber fehlen?
 
Natürlich ist es für den Ansatz einerlei. Kann schon sein, dass Adox, Tetenal etc. ihre Plörre in Aqua dest ansetzen. Aber das ist ja dann ein Konzentrat, dass als Arbeitsansatz erst recht wieder verdünnt werden muss; was bei Fixierer üblicherweise mit Leitungswasser geschieht.

Gab es da nicht mal sogar den Hinweis, dass ein Fixieransatz in demin. Wasser schlechter funktioniert weil die Ionen für das Lösen von überschüssigem Silber fehlen?

Ich setze Entwickler (meist D76, Rodinal) und Fixierer (Lösung aus flüssigem Konzentrat und Wasser) immer mit Leitungswasser an. Münchener Raum, sehr hart, kalkhaltig.
Probleme? Null.
Frische Marken- Chemie, saurer Fixierer 1+4 angesetzt, hilft beim lösen des LIchthofschutzes (Stichwort: Warum ist mein T-Max lila, Nr. 1554896666845)
Zum Rodinal: Steht in der BDA, daß der Ansatz schnell, also unverzüglich verbraucht werden soll.
Film einspulen, Rodinal ansetzen, entwickeln, kein Problem haben.

Falls zu viel "organische Stoffe"in Eurem Leitungswasser schwimmen (Heizöl, Leichengift, Algen, Hunde- AA) solltet Ihr mal mit Eurem Wasserversorger reden.
Die im Wasser vorhandene Mineralien schaden jedenfalls beim Filme verarbeiten nicht.
Nur der Kalk kann hernach Flecken auf dem Film geben. Das aqua dest. kann man für
das Netzmittelbad verwenden, ganz zum Schluß.
 
Natürlich ist es für den Ansatz einerlei. Kann schon sein, dass Adox, Tetenal etc. ihre Plörre in Aqua dest ansetzen. Aber das ist ja dann ein Konzentrat, dass als Arbeitsansatz erst recht wieder verdünnt werden muss; was bei Fixierer üblicherweise mit Leitungswasser geschieht.

Gab es da nicht mal sogar den Hinweis, dass ein Fixieransatz in demin. Wasser schlechter funktioniert weil die Ionen für das Lösen von überschüssigem Silber fehlen?

Solange es mit Leitungswasser funktioniert, ist ja alles gut. Obwohl ich aus der Chemie-Branche komme, und ein grösseres Wissen davon habe als durchschnittliche Menschen, verwende ich Leitungswasser. Das oberste Gebot in der Chemie heisst: Verändere nie eine funktionierende Reaktion!

Dass aber Rodinal mit dem Leitungswasser reagiert, ist ein Fakt. Klar reagiert es nicht sofort. Wie ich bereits beschrieben habe, braucht es da ein gewisse Lagerzeit der verdünnten Arbeitslösung, bis das Rodinal seine Wirkung nicht mehr entfalten kann. Du darfst es selbst testen, indem du Rodinal ansätzst, und eine Woche stehen lässt. Dann kriegst du keine optimale Ergebnisse...
 
Du darfst es selbst testen, indem du Rodinal ansätzst, und eine Woche stehen lässt. Dann kriegst du keine optimale Ergebnisse...

Rodinal ranzt auch ab wenn man es in dest. Wasser ansetzt. Auf die Schnelle würde mir überhaupt kein Entwickler einfallen wo die Arbeitslösung länger als 24Std. konstant bleibt; egal in was man das ansetzt.
 
Solange es mit Leitungswasser funktioniert, ist ja alles gut. Obwohl ich aus der Chemie-Branche komme, und ein grösseres Wissen davon habe als durchschnittliche Menschen, verwende ich Leitungswasser. Das oberste Gebot in der Chemie heisst: Verändere nie eine funktionierende Reaktion!

Dass aber Rodinal mit dem Leitungswasser reagiert, ist ein Fakt. Klar reagiert es nicht sofort. Wie ich bereits beschrieben habe, braucht es da ein gewisse Lagerzeit der verdünnten Arbeitslösung, bis das Rodinal seine Wirkung nicht mehr entfalten kann. Du darfst es selbst testen, indem du Rodinal ansätzst, und eine Woche stehen lässt. Dann kriegst du keine optimale Ergebnisse...

Ich kannte mal einen, eher durchschnittlich, der hat den Beipackzettel von Rodinal gelesen.
 
Offenbar hat es hier viele Hobbychemiker, welche ein grössere (Halb-/Un-?)Wissen haben?

Ich klicke mich aus der disskusion raus. wird mir bisschen zu bunt...
 
Offenbar hat es hier viele Hobbychemiker, welche ein grössere (Halb-/Un-?)Wissen haben?

Ich klicke mich aus der disskusion raus. wird mir bisschen zu bunt...

Schön dass du deine Erkenntnis mit uns teilst, dass Rodinal (so wie jeder andere Negativentwickler auch) als Arbeitsansatz nach spätestens 1 Woche nicht mehr funzt; egal in was angesetzt. Nur musst du bitte verstehen, dass sich das große Hallo in Grenzen hält, nachdem das seit Ende des 19 Jhdt. bekannt ist.
 
Müsst ihr euch wieder streiten? Ich sehe sowieso keinen Grund, die wunderbare Erfindung des One-Shot-Entwicklers in Frage zu stellen. Warum will das der TO eigentlich?

Fixiererkonzentrat kaufe ich immer einen Liter. Nach etwa zehn Nutzungen kann ich die 1+9 Mischung entsorgen und neue ansetzen (1 Liter Plastiflasche). Was gibt's da viel zu erklären?

Sharif
 
Ich sehe sowieso keinen Grund, die wunderbare Erfindung des One-Shot-Entwicklers in Frage zu stellen. Warum will das der TO eigentlich?

Der TO stellt das gar nicht in Frage. Es kam nur der Hinweis, dass angesetzter One-Shot Entwickler nach 1 Woche hinüber ist, wenn man ihn angesetzt nicht verwendet.
Die Frage war die Haltbarkeit von Fixierer.
 
Offenbar hat es hier viele Hobbychemiker, welche ein grössere (Halb-/Un-?)Wissen haben?

Ich klicke mich aus der disskusion raus. wird mir bisschen zu bunt...

Moooment! So läuft das hier nicht, erst einen ziehen lassen, und dann den Fahrstuhl verlassen ...

Gerade mal abgefragt (http://www.hamburg.de/trinkwasserportal/):

"Untersuchungsergebnisse:
Entnahmedatum: 16.03.2016
Versorgungsgebiet: Versorgungsgebiet Hauptpumpwerk Rothenburgsort
Bezirk: Bezirk Wandsbek
Stadtteil: Wandsbek
Mikrobiologische Parameter:
Koloniezahl, 36°C 0 KBE/ml
Koloniezahl, 20°C 0 KBE/ml
Coliforme Bakterien MPN 0 MPN/100 ml
Escherichia coli (E.coli) MPN 0 MPN/100 ml
Chemische Parameter:
Blei < 0,001 mg/l
Arsen < 0,0005 mg/l
Nickel < 0,001 mg/l
Cadmium < 0,0001 mg/l
Chrom, gesamt < 0,001 mg/l
Kupfer, gesamt 0,412 mg/l
Mangan, gesamt < 0,005 mg/l
Magnesium 6 mg/l
Antimon < 0,0001 mg/l
Calcium 55 mg/l
Natrium 15 mg/l
Uran < 0,0001 mg/l
Ammonium < 0,05 mg/l
Nitrit 0,01 mg/l
Nitrat 1,4 mg/l
Chlorid 12 mg/l
Sulfat 11 mg/l
Kalium 2,1 mg/l
Gesamthärte 9 °dH
Summe Trihalogenmethane 0 mg/l"

und
"Untersuchungsergebnisse:
Entnahmedatum: 22.03.2016
Versorgungsgebiet: Versorgungsgebiet Nordheide
Bezirk: Bezirk Eimsbüttel
Stadtteil: Stellingen
Mikrobiologische Parameter:
Koloniezahl, 36°C 0 KBE/ml
Koloniezahl, 20°C 1 KBE/ml
Coliforme Bakterien MPN 0 MPN/100 ml
Escherichia coli (E.coli) MPN 0 MPN/100 ml
Chemische Parameter:
Blei < 0,001 mg/l
Arsen < 0,0005 mg/l
Nickel < 0,001 mg/l
Cadmium < 0,0001 mg/l
Chrom, gesamt < 0,001 mg/l
Kupfer, gesamt 0,111 mg/l
Mangan, gesamt < 0,005 mg/l
Magnesium 7 mg/l
Antimon < 0,0001 mg/l
Calcium 94 mg/l
Natrium 30 mg/l
Uran < 0,0001 mg/l
Ammonium < 0,05 mg/l
Nitrit < 0,01 mg/l
Nitrat 1 mg/l
Chlorid 41 mg/l
Sulfat 115 mg/l
Kalium 2,5 mg/l
Gesamthärte 14,8 °dH "

und nun?

Was ist da dabei, was die Rodinal-Erfinder damals nicht im Wasser hatten? Ich tippe mal: Bestenfalls nach dem Abkochen weniger "Kalk", oder?

PS: Wo kann man hier seine Zeugnisse, Diplome und sonstige Befähigungsnachweise hochladen, damit man sich nicht als Hobby-... verunglimpfen lassen muß?
 
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