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Licht/Lichtformer Fotoausrüstung für Irisdiagnose

sexton53

Themenersteller
Hab da mal 'ne Frage ...
Ich will meiner Frau behilflich sein, die sich als Heilpraktikerin mit Irisdiagnose beschäftigt.
Wir haben mit der Canon 7D und dem Canon 2,8:100 Makro erste Versuche mit Fotos von Augen gemacht, womit die Iris anschließend in Ruhe am Bildschirm analysiert werden kann. Wir suchen jetzt nach der besten Beleuchtung. Unsere ersten Versuche liefen bei gutem Licht mit Fenster im Rücken des Fotografen, was dann zu unregelmäßigen Reflektionen im Auge führte. Bei schlechteren Lichtverhältnissen (ich denke an dunkle Wintertage) bzw. bei normaler Deckenbeleuchtung wird das Auge nicht ausreichend ausgeleuchtet. Habe dann an Ringblitz oder Ringlicht/Ringleuchte gedacht. Für die spätere Analyse ist es wichtig, dass die Lichtspiegelung auf der Pupille liegt, aber nicht auf der Iris.
Meine Fragen: 1. hat schon jemand Erfahrungen mit Augenfotos gemacht ? (habe die Threads zu Ringleuchten gelesen, die beziehen sich aber idR auf Portraitfotografie) 2. wie kann ich am besten sicherstellen, dass die Reflektion nur in der Pupille liegt, welche Entfernung zum Auge (mir steht neben dem Makroobjektiv noch das 24-105 und das 100-400 zur Verfügung)? 3. gibt es Alternativen zu Ringblitz/Ringlicht/Ringleuchte, die ich im Moment nicht sehe (Stichwort Wald und Bäume)?
4. welche Einstellungen, um die Iris möglichst scharf abbilden zu können und nicht z.B. die Wimpern?
Ich hoffe auf viele hilfreiche Antworten und danke schon mal vorab
sexton53
 
Möglicherweise ist die Antwort nicht in Deinem Sinne. Aber medizinisch gesehen ist Irisdiagnostik finsteres Mittelalter und dient dazu, den Patienten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Frage mal bei Deiner Krankenkasse nach, ob sie Dir eine solche Untersuchung bezahlen würde. Wer seriös ist, lässt die Finger davon!
 
Über Medizin und ihre Anwendungsgebiete lässt sich auf vielfältige Weise diskutieren und Krakenkassen (interessant, hier hat Freud anscheinend mal wieder aus dem Hintergrund gewunken;) )sind sicherlich nicht der ausschlaggebenden Schlüssel zu Heilung - aber darum geht es hier wirklich nicht
sexton53
 
Mein Zahnarzt benutzt für seine Arbeit Zangenblitze, weil die, im Gegensatz zu Ringblitzen, verstellbar sind.

Ich könnte mir vorstellen, daß das auch für Euch übertragbar wäre.

Ob verstellbare Leuchten (LED?) an Schwanenhälsen taugen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt relativ günstige LED-Ringlichter, die für euch eventuell eine gute Alternative zum Blitz sein könnten. Der Vorteil von den Dingern: Man sieht schon vor dem Auslösen mehr und die Pupille schließt sich. Bei eurer Anwendung sollte die Lichtmenge ausreichen.

Ähnlich gut könnten LED-Flächenleuchten funktionieren, allerdings müsst ihr die mit einem Arm an der Kamera befestigen und sie sind einseitig neben dem Auge, was immer zu Reflektionen führen wird.

Tobi
 
Hallo Tobi,
auch dir vielen Dank. Die Sache mit dem Ringlicht hatte ich ja auch schon ins Auge gefasst, man liest aber doch recht viel Negatives. Abe rich glaube, angesichts der geringen Preise werde ich mal damit anfangen. Die Tatsache, dass sich das "Objekt" eher an das dauerlicht gewöhnt als an den Blitz, spricht für mich auch dafür. Werde damit mal mich an die Sache herantesten.
sexton53
 
..... Habe dann an Ringblitz oder Ringlicht/Ringleuchte gedacht.....
Ohne dir zu nahe treten zu wollen aber ich denke wenn du mit einem Makro das Auge fotografieren und mit einem Ringblitz das Ganze ausleuchten willst , dann ist euer Patient spätestens nach dieser Prozedur blind. ;)
Ich denke , ein Blitz aus dieser kurzen Entfernung direkt vorm Auge gezündet dürfte keine gute Lösung sein.
Dann schon eher Dauerlicht.Das hat für euch evtl. auch den Vorteil dass die Pupille sich dadurch verengt und mehr von der Iris zu sehen ist , denke ich?
 
Mit einen Blitz würde ich dafür nicht arbeiten. ISO auf 800 und eine kleine Flächenleuchte von der Seite (45°) damit auf dem Bild keine oder wenig Lichtreflexe sichtbar sind.

Gruß
Jürgen
 
... die Beleuchtung darf den Patienten nicht zu stark stören, da er ja das Auge entspannt offen halten soll; auch darf es keine Reaktionen des Auges auf das (Dauer)Licht geben, da wäre ein Blitz besser.

Dauerlicht darf auf alle Fälle nicht die Farben verschieben (Gelb); ich habe für ein Gesicht mal eine H14 von Zweibrüder verwendet, als Stirnlampe gut zu positionieren (geht aber auch anders), man muss aber einen Diffusor davorsetzen (man darf nie direkt hineinsehen) und evt. den Dimm-Modus verwenden.

Es gibt dann ja noch Speziallösungen für den PC, was evt. die einfachere Methodik darstellt.

http://www.medical-scop.de/produkt.htm

Kann man denn nicht in berufsspezifischen Foren bzw. bei Kollegen nachfragen ?

http://ak-augendiagnose.de/index.php/ad-geraete/beleuchtung


Bitte bei LEDs beachten, dass diese Farben unterschiedlich verändern (besonders Rot) und das auch noch ganz unterschiedlich je nach verbautem Sensortyp. Da hilft übrigens ein manueller Weißabgleich wenig (das Problem ist aus dem professionellen Filmbereich hinreichend bekannt).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
@merch07, stimmt, habe mir auch schon vorgestellt, wie das auf mich wirken würde, wenn ich in die Linse schaue.

@stavver, danke für den Hinweis mit der Flächenleuchte, mit dem Winkel muss ich mal experimentieren, ob sie nicht doch reflektiert

@miclindner, besonderen Dank für die Internetrecherche. Mir geht es zunächst einmal darum, mit eigenem Equipment bzw. Zukäufen im Billigbereich zu testen, um gerade kein teures Spezialgerät kaufen zu müssen. Einen Dank auch von meiner Frau, die über den zweiten Hinweis gleich noch auf ein interessantes Seminarangebot gestoßen ist.

Werde mir jetzt mal ein Ringlicht zulegen (ist ja erschwinglich), werde zusätzlich noch meine Stirnlampe suchen und damit auch mit verschiedenen Winkeln experimentieren - und wenn das dann immer noch nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, dann muss der Patient halt erblinden, schließlich geht es ja um ein tolles Irisbild ;)
 
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