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Foto von Peter Lindbergh. Wie kommt die Unschärfe zustande?

daß es sich um das Pentax 1:2,4/105 mm am 6×7-cm-Format handelt.
Hier noch eine etwas verfeinerte Rechnung, um das mit anderen Kameras zu simulieren. Ich beziehe jetzt auch das Seitenverhältnis mit ein.
Das Bildfenster der Pentax 67 ist 70 x 56 mm groß, also ein Seitenverhältnis von 5:4.
Um das mit einer KB-Kamera zu simulieren, muss man deren Bild auf 24 x 30 mm beschneiden. Formatfaktor gegenüber der Pentax 67 ist dann 2,34 (oder 0,43 in der anderen Richtung).
Dem 2,4/105mm an der Pentax würde demnach in Sachen Brennweite und Schärfeverlauf ein 1,03/45,0mm entsprechen.
Da kommt man mit den heute verfügbaren Objektiven nur näherungsweise ran. Ein 1,2/50mm dürfte noch am besten passen.

Frage: Gibt es hier zufällig Besitzer eines 1,2/50mm-Objektivs, die in Kürze nach New York kommen und dort etwas Zeit übrig haben? :cool:
 
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Hier noch mehr Info über Lindbergh:

The majority of his iconic film photos were shot using either the Pentax 67 (with the 105mm F2.8) or the Nikon F3 and F4 cameras (with 50mm F1.4 or 85mm F1.4 primes).
His choice of film for both medium format and 35mm is Kodak Tri-X and X-Pan. Typically developed in D-76.

He worked with a Nikon F5 and simple Nikon 50mm f/1.4 or Nikon 85mm f/1.4 lens for 95% of his images through the 90’s and beyond.
Of course, he now uses the Nikon D4 and Nikon D5. But not much else has changed. No Photoshop, please.


Quelle:
 
FWIW..in diesem Film sieht man das er sehr häufig Polariodfilme (Polapan) verwendet die noch "on Location" , während der Fotosession, entwickelt wurden. Und...seit seinem Umstieg auf digital hat er nahezu ausschließlich mit 24-70 und 70-200 Objektiven gearbeitet (sieht man in den Exif Daten seiner Fotos und u.a. hier). Irgendwann hat er auch eine digitale Hasselblad verwendet.
 
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FWIW..in diesem Film sieht man das er sehr häufig Polariodfilme (Polapan) verwendet die noch "on Location" , während der Fotosession, entwickelt wurden. Und...seit seinem Umstieg auf digital hat er nahezu ausschließlich mit 24-70 und 70-200 Objektiven gearbeitet (sieht man in den Exif Daten seiner Fotos und u.a. hier). Irgendwann hat er auch eine digitale Hasselblad verwendet.
Das war früher Standard.
Als ich in den 80ern bei einem Modefotografen assistiert habe, wurde das Licht erstmal grundsätzlich auf einer Hasselblad mit Polaroid-Back zur Beurteilung geschossen, dann die richtige Session mit Kleinbild.
Es gab auch Polaroid Kleinbild-Film in Farbe, den man sofort entwickeln konnte, toller Look.
Das haben damals die meisten Fotografen so gemacht.
 
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dann die richtige Session mit Kleinbild.
Moin!

Damals, in 70er/80ern.

Im Studio stand das Lichtsetup meistens. Polas wurden on Location immer gemacht.

KB kam nur bei Reportagen zum Einsatz, ansonsten wurde folgendes für einen Auftrag oft auch gemietet ...
Hasselblad, oder Pentax 67, oder Rolleiflex SL 66, oder Mamiya 6/7.
Auch Tele-Rolleiflex.
Vereinzelnd auch Großformat.
Magazine wollten immer möglichst große Umkehrformate und die in Farbe.

mfg hans
 
Moin!

Damals, in 70er/80ern.

Im Studio stand das Lichtsetup meistens. Polas wurden on Location immer gemacht.

KB kam nur bei Reportagen zum Einsatz, ansonsten wurde folgendes für einen Auftrag oft auch gemietet ...
Also wir haben damals u.a. für Steilmann fotografiert (Hersteller für C&A, Kaufhof, Karstadt, Otto-Kataloge...)
Da wurde Mittelformat nur für Titelseiten/Großflächenwerbung usw. genutzt, ansonsten alles mit Kleinbild.
Aufgrund der Masse an Klamotten, die man alle paar Monate schießen musste, ging das mit Kleinbild viel schneller und günstiger.
Meist wurde irgendwo auf den Kanarischen Inseln, später in Miami fotografiert.
 
Moin!

Mit Katalogfotografie hatte ich [leider] nie Kontakt
Für Magazinseiten, wollten die Redakteure, nach meinem Wissensstand, immer ein möglichst großes Ausgangsformat/Reserven, um das Foto im Layout bewegen/verschieben zu können.

mfg hans
Ja richtig, dafür wie gesagt Mittelformat.
Hier in der Doku von 1992 kann man ungefähr sehen wie es damals ab ging:

Minute 1:37 typisches Shooting
Minute 7:58, da kann man z.B. den Polaroid Kleinbild Film sehen.

 
Wenn ich hier so lese, wie @beiti &Co mit akribischer optischer Forensik die Kamera, das Objektiv, die Location, die Einstellungen - (und wahrscheinlich auch die privaten Telefonnummern der Girls - aber die behalten sie natürlich für sich) - herausgefunden haben, kann ich nur staunen, dass es immer noch grosse, ungelöste Kriminalfälle gibt in unseren Zeiten! ;)
Respekt! Da müssen sich die bösen Buben langsam warm anziehen!
 
Hier noch ein Auszug aus einem Interview mit Lindbergh.

Peter Lindbergh im Gespräch mit Isabel Flower und Michelle Kuo, Artforum, Mai 2016:

Digitale Fotografien können herzlos und schrecklich aussehen.
In meinem Studio haben wir es mithilfe von Photoshop geschafft, eine digitale Aufnahme wie eine analoge aussehen zu lassen -
man würde nie glauben, dass es sich um ein digitales Foto handelt.
Mimikry würde ich das nicht nennen, denn ich habe mir nicht gewünscht, beim Fotografieren keinen Film mehr zu benutzen.
Ich habe nicht nach dem Digitalen verlangt. Ich setze lediglich etwas fort.
Ich mag oft Bilder, die extrem dunkel sind und wenig Kontrast haben.

Ganz anders als der kinematografische, kontrastreiche Stil von Irving Penn oder Richard Avedon.
Meine Aufnahmen zeigen deutlich Textur: Stoffe, Oberflächen, Haut, Poren, Unvollkommenheiten.

Unabhängig vom Digitalen oder Analogen war mir beim Fotografieren die Kleinbildkamera immer die liebste.
Gelegentlich habe ich auch Mittelformat- oder Großformatkameras benutzt.
Die Arbeit mit der Kleinbildkamera ist wie ein Gespräch - Konversationsfotografie.
Größere Formate sind dagegen wie eine Präsentation. Die Kleinbildkamera ist wie ein Teil des Körpers.
Man spricht und fotografiert dabei.
Wie die Menschen dabei auf dich und deine Kamera reagieren, das kann man auf 35 mm sehen.

Viele Fotografen sind Fetischisten. Sie sprechen über die Kamera und nicht über die Bilder.
Ich besitze eine alte Nikon, sie ist perfekt, aber keine Angst, es geht nicht um die Kamera.

Aber ich glaube, dass die Aufnahme in der Kamera zustande kommen muss, nicht durch Photoshop oder in der Nachbearbeitung.
Ich bin weit davon entfernt, mit der Kamera fertig zu sein. Da bin ich wirklich sehr zurückhaltend.
Und wenn man sich einschränkt, dann wird es erst richtig interessant.
 
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