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Foto soll an die Wand - Acryl, Forex oder Alu-Dibond

madnez

Themenersteller
Meine Frau wünscht sich folgendes Bild an die Wand.

cnny0cvlihix5z762.jpg


Die Wand selbst ist violett glänzend.

Nun zu meinen Fragen:

- Reichen für ein Bild mit ca. 120cm Breite die 12MP der D700?
- Auf welchem Material würdet ihr das Foto auftragen lassen ? (Acryl, Dibond, Forex??)
- Stechen euch bei diesem (zugegebenermassen verkleinerten Bild) massive Fehler ins Auge...
- soll ich den Rahmen dranlassen ?
- an den Anbieter werde ich wahrscheinlich als TIFF uploaden
- macht Acryl bei sw Sinn?

Danke und schönen Sonntag noch.
 
Hallo,

ich würde den Rahmen auf alle Fälle weg machen und das schiefe Gebäude links würde mich stören. 18 MP habe ich schon auf 150cm drucken lassen und das Ergebns ist ok, sollte also gehen.
 
Rahmen definitiv weglassen und evtl. eine Perspektivkorrektur in PS oder Lightroom vornehmen, falls dann nicht zu viel wichtiger Himmel wegfällt.
 
Rahmen weg, auf hochwertigem Papier drucken (matt), auf Alu aufziehen lassen. Falls in dem Zimmer ein Ofen steht oder geraucht wird - versiegeln lassen.

Greets
/bd/
 
Ich würde es HIER auf Hahnemühle Photo Rag 308

Mit Digitaloriginal habe ich diesbezüglich nur die besten Erfahrungen gemacht. Der Kontakt ist super und evtl. Fragen kannst du per Mail oder am Telefon klären. Die Ergebnisse jedenfalls sind super und vor allem reproduzierbar.

Dann auf eine Aludibond Platte (gibt es beim Schildermacher) aufziehen und fertig.

Gruß Wolfgang
 
Also, Acryl würde ich beim sw nicht machen da die Bildwirkung beim sw in matt aus meiner Sicht besser ist.
Forex in der Größe halte ich auch nicht für geeignet da es nicht steif genug ist und keine schöne Planlage hat.
Ich würde auf Aludibond mit einem kaschierten Druck und einer matten Laminierung gehen (Finger weg vom Direktdruck). Das kann man auch mal abwischen wenn es nötig ist.

Abenteuerlich finde ich den Vorschlag das Bild auf ein Photo Rag zu drucken und dann zu einem Schildermacher zu gehen um es auf AluDibond aufzubringen.
Das Photo Rag an sich ist ein guter Vorschlag, aber von der Oberfläche her sehr empfindlich. Es gehört schon sehr viel Kaschiererfahrung dazu um das Bild unbeschädigt aufzubringen. Das sollte man einen Fine Art Spezi überlassen.

Ansonsten, Rahmen weg, ein paar Korrekturen durchführen (siehe Posts zuvor) und die Auflösung ist ok, da ein gewisser Betrachtungsabstand notwendig ist.
 
Abenteuerlich finde ich den Vorschlag das Bild auf ein Photo Rag zu drucken und dann zu einem Schildermacher zu gehen um es auf AluDibond aufzubringen.
Das Photo Rag an sich ist ein guter Vorschlag, aber von der Oberfläche her sehr empfindlich. Es gehört schon sehr viel Kaschiererfahrung dazu um das Bild unbeschädigt aufzubringen. Das sollte man einen Fine Art Spezi überlassen.

Ansonsten, Rahmen weg, ein paar Korrekturen durchführen (siehe Posts zuvor) und die Auflösung ist ok, da ein gewisser Betrachtungsabstand notwendig ist.

Ich weiß nicht welche Schildermacher du kennst. DER kann das ganz ausgezeichnet.

Gruß Wolfgang
 
Ich weiß nicht welche Schildermacher du kennst. DER kann das ganz ausgezeichnet.

Gruß Wolfgang

Es mag durchaus Schildermacher geben die damit umgehen können. Aber generell wäre ich da vorsichtig. Es gibt viele Werbetechniker, aber ich hab da auch schon viel Mist gesehen.
Aber wenn wir schon mit FineArt Papieren unterwegs sind dann könnte man auch noch auf ein Print auf semimatten Barytpapier verweisen. Da gibt es einige Papiere die ein excelenten Schwarzwert aufweisen....:top:
 
korrigieren und direkt auf Alu-Dibond drucken lassen :top: ...

nach einer perspektivischen Korrektur natürlich :angel:
 
Vom (günstigen) Direktdruck würde ich bei anspruchsvollen Arbeiten auch Abstand nehmen. Insbesondere wenn es um sw geht. Die Drucker arbeiten i.d.R. mit nur 6 Farben als Solvent- oder UV-Drucker. Sie haben oft nur ein Schwarz-Tinte um den Graubereich darzustellen.
Aktuelle Pigmentdrucker arbeiten mit 11(Epson) oder 12(Canon) Farben, haben ein deutlich größeren Farbraum und können Verläufe insbesondere im schwarz/weiß deutlich besser darstellen und haben auch mit dem richtigen Papier ein besseren Schwarzwert. Direktdruck ist nichts für hochwertige Printe, auch wenn mache Anbieter oft das Gegenteil behaupten.
 
Vom (günstigen) Direktdruck würde ich bei anspruchsvollen Arbeiten auch Abstand nehmen. …
Letzthin 3 m2 Aludibond Druck beim Kunden an die Wand getan und spontane Freudensausbrüche als Resultat erhalten. Meinst du, die hätten noch lauter gefreut, wenn es nicht Alu-Dibond gewesen wäre?

Aktuelle Pigmentdrucker arbeiten mit 11(Epson) oder 12(Canon) Farben
Und was helfen die Farben bei einem s/w Bild?

Direktdruck ist nichts für hochwertige Printe, auch wenn mache Anbieter oft das Gegenteil behaupten.
Vielleicht gibt es einfach Anbieter, die das besser drucken als andere? Mein Drucker liefert jedenfalls das selbe auf Papier wie auf Alu oder Acryl ab, der Unterschied ist anderweitig gegeben, nicht aber bei Grautönen, Verläufen, etc.

CMYK Offset Druck hat überhaupt nur einen Schwarzton zur Verfügung und trotzdem drucken wir seit Jahrzehnten s/w Bilder in Hochglanzmagazinen …
 
Und was helfen die Farben bei einem s/w Bild?

Das hilft viel, die arbeiten mit mehreren Grautinten und haben daher deutlich mehr Möglichkeiten Verläufe darzustellen als diese nur durch Rasterung aufzulösen.
Das Kunden bei großformatigen Drucken erstmal immer angetan sind ist nichts neues und ein mir bekannter Effekt. Ich besitze selber 3 Großformatdrucker und bin als lokaler Dienstleister im FineArt Bereich tätig. Aufgrund der Qualität aber ausschließlich kaschierte Papierdrucke mit Pigmenttinten... natürlich auf AluDibond und entsprechenden Schutzlaminierungen.
Was die Qualität der einzelnen Dienstleister im Direktdruck angeht gibt es aus meiner Erfahrung kaum Unterscheide da es nur eine Handvoll Druckerhardware gibt die überhaupt im Bereich Fotoqualität einen Anspruch erheben können (die Direktdrucker kommen aus dem Schilderbereich und werden in der Werbetechnik eingesetzt.) Wenn die Dinger richtig was taugen würden hätte ich schon längst einen stehen da die Produktion deutlich günstiger ist und das aufwendige kaschieren entfällt. Bisher konnte mich kein System überzeugen (bezogen auf ein hochwertige, vergleichbare Druckqualität).
Und wenn du CMYK Offset als Vergleich ranziehst, dann hast du noch nie ein Giclèe sw FineArt Print auf einen schönen Barytpapier gesehen. Sorry, das ist aber einen andere Welt. Den Zeitschriftendruck bekommste mit so einen Direktdrucker natürlich schon hin. Mein Verständnis für Qualität ist da aber anders...
 
Hallo,

ich würde auf jeden Fall auf Fine-Art-Papier drucken lassen, generell nur im Pigmentverfahren, dann hast Du praktisch eine digitale "Vergrößerung" die der einer echten fotografischen Vergrößerung auf Fotopapier nahe kommt, dann aufziehen und laminieren lassen.

Der Aufwand ist schon nicht unerheblich, der Unterschied aber immens. Vor allem nach einiger Zeit, wenn der unversiegelte Direktdruck beginnt auszubleichen, der versiegelte Papierdruck mit Laminierung aber immer noch da hängt wie am ersten Tag.

Jörg
 
Ich finde, dass es sogar von Vorteil ist, dass Weiß nicht gedruckt wird: So erhält man z.B. bei Alu-Dibond einen tollen 3-D-Effekt, da der Druck v.a. bei Schwarz-Weiß ja tatsächlich "spürbar", d.h. zu fühlen ist.

Ich hätte das Foto auf Alu-Dibond gezogen, ich habe schon alle im Thread-Titel genannten Möglichkeiten ausprobiert und bin bei S-W von Alu-Dibond am meisten angetan.
 
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