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Foto mit Mikroskop?

macrofreak

Themenersteller
hallo liebes Forum

wenn das thema hier falsch ist, bitte woanders hinschieben. ich weiß nicht wos hinsoll....

ich bin hier grad auf der Arbeit und soll etwas fotografieren. da die dinge sehr klein sind, habe ich mein makroobjektiv dabei. nun habe ich folgendes problem:
ich habe auch noch ein auflicht-mikroskop zur verfügung, da es in meinem büro auch rumsteht. dieses hat allerdings nur ein Binokular ohne kamera-adapter. nun habe ich einen versuch unternommen, das okular vom mikroskop herauszunehmen, und mit dem makro in den tubus rein zu fotografieren. im sucher meiner 400d sieht soweit auch alles gut aus, das tierchen ist so groß wie ich es haben will und es ist scharf.die vignetierung ist zwar vorhanden, aber nur in den ecken und zu vernachlässigen klein. auf dem foto hingegen, was dann die cam macht, sieht alles anders als gut aus. nun zur frage. wie bekomme ich diese extreme vignettierung weg? warum ist das bild im sucher so krass anders als es auf dem chip landed?

hab euch auch ein foto reingestellt vom aufbau und vom ergebnis.

zum technischen. das makro steht im 1:1 auf der naheinstellgrene, den abstand habe ich so eingestellt, dass es einigermaßen scharf ist, die genaue scharfstellung erfolgt übers mikroskop. die winkel von objektiv-neigung und tubusneigung sind identisch. das insekt ist im orginal ca. 2x3 mm groß.

und ja weiß auch , es ist eine improvisation, und es gibt genau für solche zwecke ein lupenobjektiv. das habe ich nicht, werde ich auch nicht anschaffen, da das hier ein seltens ereignis ist dafür lohnt es sicht es nicht zu kaufen...
 
Hi!

Sorge für besseres Licht. Du mußt besser ausleuchten.
Das es im Sucher einer 400D besser aussieht als auf dem Foto liegt schon allein daran das der Sucher für solche Dinge viel zu klein ist.
Die Kombination Objektiv + Mikroskoplinse ist einfach schlecht. Hinzu kommt das "Fremdlicht" das seitlich einstrahlt.
Dein körpereigenes optisches System spielt dir dabei zusätzlich auch noch einen Streich :D


Ansonsten:

Besorg dir einen Adapterring und lass das Objektiv weg. Wobei man dann aber auch sagen muß das die Tiefenschärfe EXTREM klein sein wird da du keine Blende zum schließen hast.
Habe selbst ein Mikroskop+Aufsatz+Adapter fürs EOS System. Es ist wirklich extrem!
 
Tja alles nicht so einfach. Da kann man Unmengen drüber schreiben.
Du solltest, wenn schon denn schon, durch das Okular fotografieren.
Davor zB. ein 50er Objektiv auf Unendlich. Ist zumindestens einen Versuch wert.

Bei mir hatte ich vorher ein 4er Projektionsokular auf dem Fotoausgang des Trinotubus, das ging schon ganz gut.
Jetzt habe ich einen Variotubus von Leitz der zwischen 6 und 12x arbeitet.
Darüber liegt die 40D mit einem alten 50er Planar mit Unendlich und F2.8.

Aufbau des Ganzen

Anhang anzeigen 563841

Kralle einer Mauerseglerlausfliege Auflicht

Anhang anzeigen 563842

Kopf der Mauerseglerlausfliege Auflicht

Anhang anzeigen 563843

Diatomee im Phasenkontrast

Anhang anzeigen 563844


Grüße, Thomas.

P.S. Die 40D ist Gold wert am Mikroskop, gerade wegen des LiveView.
 
Oh, dieses Teil habe ich auch.
Der Kameraadapter dazu ist echt sein Geld wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normales Objektiv, kein Makro; Vignettierung killt man (logischerweise) durch möglichst hohe Brennweite, möglichst kleine Blende. Aufnahme durch das Okular. Habe relativ gute Erfahrungen mit einfachen Kompaktkameras gemacht (Anhang). Mit DSLR ehrlichgesagt noch nicht ausprobiert.

Königsweg ist natürlich Adapter...
 
danke. mir gings nur um eine improvisation, da ich eben heute das bild machen soll.
@hustenbonbon: licht habe ich ein kaltlicht mit 2 schwanenhälsen. die sorgen dafür, dass alles, was das mikroskop sieht auch ausgeleuchtet ist.
diese adapter für SLRs kenne ich, hab schon einiges darüber gelesen, ist nur nicht vorhanden so ein teil.

ja das mir der stellung des objektivs auf unendlich kann ich mal versuchen. was bringt mir ein 50mm objektiv, außer einen größeren bildwinkel? gut, ich hab eins da, werde es mal testen.
 
so, danke an alle. das prob mit der vignettierung lag daran, dass ich abgeblenden habe. bei f 2.8 kein prob mehr.
hab auch noch ein bild durchs okular gemacht, war klasse. danke für den tipp.

so, das tierchen bekommt ez seine ewige ruhe beim fachmann, der es noch bestimmt welche art es ist.
 
So ich kram mal meinen alten Thread hier wieder aus.

Diesmal hab ich ein ähnliches problem, aber ein anderes besseres mikroskop und es sollen professionelle bilder entstehn.

Ziel: Montage einer 50D auf dem Trinokulartubus.

Das Mikroskop ist ein Leitz DBRM, sieht auf wie dieses da http://www.promicron.de/mikroskope/...dmrb_-das-mikroskop-fuer-die-biologische.html und da Leitz und Leica eigentlich fast das selbe sind, es bauchgleich aussieht, müsste das analog auch funktionieren.

So, bis jetzt is auf dem trinokular oben eine Videokamera installiert die in PAL oder NTSC aufnimmt. diese Qualität reicht aber nicht aus für vernünftige fotos, die man auch publizieren kann. Daher suche ich einen Adapter um eine EOS zu montieren. die bilder werden dann per usb auf den PC übertragen. für lehrzwecke wird auch mit Liewview gearbeitet. am PC beitet sich da natlürlich die eos utiliys an...

was ich von euch wissen will:
  • Welchen adapter brauch ich?
  • wo krieg ich den?
  • was muss ich beachten?
  • brauch ich nur adapter und 50D oder muss noch ein objekti dazwischen?

vielen dank für eure hilfe!
 
Hallo,

wegen des Adapters würde ich einfach mal bei Leitz durchklingeln. Falls es am finanzielen hapert hilft die Dreherei um die Ecke. Bei der Fertigung des Adapters aber bitte darauf achten, daß der Adapter nicht zu lang ist (180mm vom Objektiv zur Brennebene?). Wenn Du ein Objektiv nutzen möchtest brauchst Du noch ein entsprechendes Okular um ein afokales System zusammen zubasteln. Okulare die tauglich sein könnten gibt es z.B. bei einigen Astrofirmen, Stichwort Digiscoping.


MfG

Rainmaker
 
also. ich hab heut mal mit leica telefoniert. nach langem suchen haben sie dann festgestellt, dass das mikroskop einen C-Mount anschluss hat. hierfür gibt es von leica kamera mit 3,5 und 8MP für 2000-9000€. :eek::eek::eek:

alternaiv gibt es fremdhersteller, die adapter cMount nach EOS anbieten. da hab ich mal n bissl gegoogelt und preise von 400-800€ gefunden, was akzeptabel ist. hat mit diesen adaptern jemand erfahrung? welche sind gut? auf was muss man da achten?
 
Hallo,

laß dir doch für ein paar Euro einen Adapter C-Mount nach M42 drehen und darauf schraubst Du einen EF Adapterring. Mit dieser Lösung solltest Du locker unter 100 Euro bleiben. Einen Nachteil hat aber so ein Adapter. C-Mount ist nun mal deutlich kleiner als der Chip der üblichen Crop-Kameras, damit gibt es also heftigste Vignettierungen. Alternativ könnte man eine Relaisoptik benutzen um ein vergrössertes Bild auf den Chip zu projezieren, es wäre aber dann noch zu klären ob die Mikroskopoptik dafür genügend Auflösung bringt und ob es kein Problem mit den dann verlängerten Belichtungszeiten gbt.


MfG

Rainmaker
 
also angeblich bringt es nix, wenn man auf einem mikroskop höhrere auflösunges als 8MP fährt, da man dann mit den kleinen pixeln an die grenzen der physik stöst bei vergrößerungen jeneits der 400x. irgendwann hat man halt nur doch doe spektralbalken des lichts da und keine bildpunkte mehr.
jedoch sind die 8MP auf chips mit 1/2" ausgelegt. ein APS is ja noch ca 4x größer.

ja, du darfst aber nicht vergessen, dass ich ned einfach n adapter drehn kann. ich muss das bild ja auch scharf aufn sensor kriegen. also muss ich da die abstände und entweige linsengruppen mit berücksichtigen.
ich werd da mal wohl mit n paar herstellern von so adaptern reden, und schaun was di mir so erzählen...
 
Hallo,

das die Auflösung eines Mikroskopobjektives begrenzt ist ist mir klar, aber "Spektralbalken" habe ich noch an keiner Optik gesehen.;) Deine Auffassung von Auflösung und den verschiedenen Sensormassen halte ich übrigens für recht kreativ, aber nicht unbedingt richtig.

Natürlich habe ich nicht vergessen, daß noch eine scharfe Abbildung auf dem Chip der Kamera zustande kommen muss, aber ich denke mit den Auflagemassen der EOs und von C-Mount-Kameras, sowie dem gegebenen Adapter für die bisherige Kamera sollte sich recht problemlos ein gangbarer Weg finden. Wenn der bisherige Adapter keine Relaisopik enthält sollte es kein wirkliches Problem sein einen brauchbaren Adapter für eine EOS sehr günstig fertigen zu lassen. Ansonsten sollte es mit einem Digiscoping-Okular und etwas Rechnerei auch nicht wirklich schwer sein eine brauchbare und deutlich günstigere Lösung zu finden.


MfG

Rainmaker
 
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