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Foto mit Mensch und Pferd....

  • Themenersteller Themenersteller Gast_366312
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_366312

Gast
soll ich machen.

Pferden sind nicht so meines, aber das ist ein persönliches Ding. Dennoch freue ich mich über die Anfrage.

Gibt es Besonderheiten bei Pferden zu beachten? Perspektive, Haltung etc? Probleme mit Lichtsetzung durch Reflektoren oder ggf. Blitz?

Und weiterhin, gibt es Seitenempfehlungen wo man eine ordentliche Auswahl an Mensch - Pferdeportraits hat?

Und ja, ich google parallel zu dem Thread auch ;)

LG
 
Moin

Pferde sind als Fluchtiere sehr nervös....

wenn der Gaul dich nicht kennt....du dann in seinem Umfeld erscheinst,
und auch noch so eine "schwarze Waffe" auf ihn richtest....
kann es sein das der Gaul einen Satz macht....
dich umrennt, seine Hufe einsetzt...oder einfach nur weg ist :p

auch wenn du keinen Draht zu ihnen hast....
sollte der/die Reiter erstmal ein "Kennenlernen" arrangieren...
das Pferd sollte dich beschnuppern können....und wenn es will>>>
darfst du es streicheln :D

vergiß das ganze Fotografengedödel was so veranstaltet wird....
ich habs ein paarmal mit Tochters Zicke erlebt...die mochte keine Männer mit Bart...:evil:

logisch scheint wohl auch...vom Pferd dann kein Posing zu verlangen....
der Reiter/Besitzer muss vorführen was das Pferd will...und kann :top:
Mfg gpo
 
Einfach machen, nicht hektisch rumhampeln und dann
kannst du auch mit Lichtstativ und SoBo ohne Probleme fotografieren...

Wenn die Leute ruhig sind überträgt sich das auf die meisten Pferde und du kannst einfach machen, anders herum allerdings auch....das ist das größte Problem denke ich!!! Und beschnuppern lassen wäre wahrscheinlich auch sinnig...Pferde haben zwar oft Angst, sind aber dann auch Neugierig, so bekloppt es klingt
 
Schweres, schweres Thema :D

Welche Zielgruppe willst Du denn zufriedenstellen ?

  • Das Model ?
  • Dich selbst ?
  • Pferdekenner- und Fotografen ?
  • Die grosse Allgemeinheit ?
  • Agenturen ?

Mehr als zwei Gruppen gleichzeitig wird wohl der durchschnittliche Fotograf damit nicht ansprechen. :evil:

Im Grunde genommen kann diesen Job am Besten jemand erfüllen, der solide Fähigkeiten und Erfahrungen im Porträtieren von Menschen hat UND mit Pferden umgehen kann (Körpersprache deuten, die richtige Aufmerksamkeit erlangen). Nur so kann man vermeiden, das Mensch oder Tier unvorteilhaft abgebildet werden (Pferde können relativ leicht eselig wirken - ein absolutes No-Go für Pferdekenner, etc...).
 
Welche Zielgruppe willst Du denn zufriedenstellen ?

Die Auftraggeberin, dass reicht schon. Ins Portfolio werd ich es mir nicht stellen, ist eigentlich nicht so mein Thema....es sei den es wird mega gut.

Ich hab ja schon einmal Ross & Reiterin fotografiert, allerdings nicht gestellt sondern aus der Bewegung raus, das hat ganz gut funktioniert, dennoch, nicht so mein Bereich.
Gibt´s irgendwo Input zum Thema?

LG
 
Ok, also gegen Geld ? Hmm, dann würde ich wirklich aufpassen, das Du das Pferd nicht unvorteilhaft ablichtest. Als Pferdelaie kann man wirklich nicht auf alle Details achten. Wichtig sind aber die Grundlagen...

Die 3 relevanten deutschsprachigen Büchern die beim grossen Fluss in den ersten 10 Ergebnissen auftauchen hast Du ja schon sicherlich gesehen oder ? Dort werden auch Tier+Mensch abgehandelt.
Empfehlenswert ist aber wirklich mal, sich im Englischsprachigen Raum umzugucken. Das Buch von C. Slawik ist auch mal einen Blick wert, auch wenn es da ohne Menschen zugeht...
 
Ok, also gegen Geld ? Hmm, dann würde ich wirklich aufpassen, das Du das Pferd nicht unvorteilhaft ablichtest. Als Pferdelaie kann man wirklich nicht auf alle Details achten. Wichtig sind aber die Grundlagen...

Ich werde kein Geld nehmen weil ich mir in dem Bereich nicht sicher bin sondern denke als Übungsstunde.

Welche Bücher meinst du, gerne per PN.

Anbei meine "damaligen" sehr spontanen Ergüsse und die einzige Berührung mit Pferden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine gute Perspektive ('normal') solltest du etwa auf Herz-/Schulterhöhe des Pferdes fotografieren. Generell bevorzuge ich es, bei der Bewegung immer den Maximal-/Minimalpunkt abzulichten. Das heisst z.B. im Galopp während der Einbeinstütze, im Trab am höchsten Punkt des diagonalen Beinpaares, im Schritt kurz bevor das nächste Bein abfusst, kurz vorm Absprung, direkt beim Aufkommen etc. Das ist natürlich kein Muss und es gibt genügend tolle Bilder während andere Gangphasen, aber wenn du nicht viel Erfahrung hast, ist das vielleicht eine ganz gute Orientierung. Ansonsten würde ich einfach ausprobieren, was machbar ist. Wenn Fotoshooting mit unseren Pferden angesagt ist, passiert das grundsätzlich ohne Halfter etc, aber das kommt natürlich ganz auf die Beziehungs-/Reitqualität an. Sucht euch eine schöne Location, Reithalle ist meist nicht so reizvoll... Ein schwungvoller Gallopp über die Wiese sieht doch hübscher aus. ;) Portraits von vorn, Kopf an Kopf,...
Für auf den Fotografen aufmerksame Öhrchen eignen sich auch Rascheltüte, Pfeiftöne oder ein Wiehern. :ugly: Für alles gilt: Sofern das Pferd es toleriert!! Sicherheit geht immer vor!
 
Pferdebesitzer sind in der Regel etwas eigen. Aus meiner ersten Pferdesession wurden alle Bilder die mir gefallen hatten damals aussortiert und die Bilder bevorzugt, welche mir nicht gefallen hatten :D

Jetzt wo ich selber ein Pferd habe, verstehe ich warum :top:

Also zu den Tipps:
  • Pferd sollte Dich und Deine Kamera kennenlernen (beschnuppern)
  • bist Du unruhig, ist es das Pferd auch - also keep cool
  • auch wenn das Pferd beim Fotografieren auf Dich zukommen sollte und Du Dich "unwohl fühlst" - bleib ruhig und keine hektischen Bewegungen!!! - stehe ggf. langsam auf, wenn Du aus der Hocke heraus fotografierst
  • achte darauf, dass BEIDE Ohren nach vorne gerichtet sind - sind sie es nicht dann hol Dir einen Hiwi, der hinter Dir steht und dort Geräusche macht
  • bei Bildern aus der Bewegung, sollten die Hinterhufe immer auf dem Boden sein (gerade beim Gallop kann es vorkommen, dass z.B. nur die vorderen Hufe den Boden berühern - das mag kein Reiter gerne sehen)
  • das Maul des Pferdes soll geschlossen sein (je nachdem wie fit Deine Reiterin ist, könnte es passieren, dass sie vllt am Zügel "reisst" und das Maul "verzerrt" - das mag auch niemand sehen
  • schau Dir andere Fotos an (Beispiel: http://www.elementalevents.info/spasshooting-mit-sara/ oder http://www.elementalevents.info/rokoko-shoot/)

Vergiss es, dass die ersten Pferdesessions professionell werden :lol:

Aber glaub mir - es macht Spass!!
 
Schiss vor Pferden hab ich nicht. Wohne in einer absoluten Reitergegend und hab auch schon das eine oder andere Pferd angefasst :)

Aber ich lese schon, Pferde mit Mensch zu fotografieren scheint mindestens genauso aufwendig zu sein wie die Frage nach Vollformat und dem passenden Objektiv :rolleyes:;)
Spaß, danke für den hilfreichen Input, ich werde mir das ins Hirn schmieden bzw in mein "Shootbook" aufnehmen und versuchen beim Shoot, wenn er den kommt, umzusetzen.
Habe nächste Woche eine Besprechung zum Thema, mal sehen was diese erbringt.
 
Puh, Pferd und Mensch. Extrem schwierig. Nicht, weil Pferde so unmögliche Tiere wären. Schwierig finde ich eher, dass Pferd und Mensch auf dem Bild gut aussehen sollen und, dass beide noch gut ausgelichtet sein sollten.
Das finde ich extrem schwer. Steht der Mensch auf der Sonnenseite und neben ihm ein dunkles Pferd ist der Mensch zu hell, das Pferd zu dunkel. Dreht mans um, schattet das Pferd den Menschen ab. Hast du Licht von vorne, macht der Mensch die Augen zu.... Also, gar nicht so einfach.

Ein bißchen schmunzeln musste ich über die Beschreibung des Verhaltens gegenüber einem Pferd. Ja, es kann sein, dass du ein etwas nervöses Pferd vor dir hast und dann muss man sich wirklich ein bißchen vorsichtig bewegen. Es kann aber auch GANZ anders sein. Ich hatte schon Pferde vor der Kamera, da haben wir mit Plastiktüten geraschelt, Dinge in die Luft geworfen, andere Pferde im Hintergrund auf und abgescheucht, Stuten einen Hengst hingestellt... und es passierte nichts. Kein Ohr kam nach vorne.
Wie man sich also beim Fotografieren verhält, hängt sehr vom Pferd und auch vom Besitzer ab.
Ich hab auch schon totbrave,gelangweilte Pferde fotografiert und wollte sie etwas aufmerksam machen und die Besitzer hatten totale Angst, dass sie das Pferd dann nicht mehr bändigen könnten. Dabei war ich mir sicher, dass das eher nix passiert. ;)
Also, Verhalten an Pferd und Besitzer anpassen.

Was man auch nicht so pauschal sagen kann ist, dass die Hinterhufe immer auf dem Boden sein sollten. Im Trab beispielsweise und manchmal auch im Galopp, kann die Flugphase sehr schön sein. Im Rennpass sowieso. Die richtige Phase zu erwischen ist ein Wissenschaft für sich und erfordert eigentlich, dass man die Gangarten und ihre Phasen genau kennt.

Meiner Erfahrung nach schauen entweder Reiter oder Pferd immer irgendwie doof. Der Mensch hat die Augen zu, der Pferd lässt die Zunge raushängen oder klappt die Ohren weg... alles in allem muss an viele Fotos machen, damit was Gutes rauskommt.

Grad bei Porträts ist es auch wichtig, dass der Mensch nicht zu weit vom Pferd weg ist. Der Mensch muss nah ans Pferd ran und muss auch irgendwie in Kontakt zu seinem Pferd sein. Anschauen, berühren - sonst wirkt das Foto nicht gut.

Du hingegen solltest weit vom Pferd weg sein. 200mm+ für formatfüllende Porträts von Mensch und Pferd finde ich ganz gut. Sonst kämpft man immer mit der Verzerrung.

Bei deinen Fotos ist mir aufgefallen, dass du in die Bewegunsrichtig vom Pferd wenig Platz gelassen hast. Lass mehr Platz. Das verändert die Bildwirkung total und man hat nicht das Gefühl, dass das Pferd gegen eine Wand läuft.

Ein paar meiner Bilder zu dem Thema findest du hier:
http://www.ks-fotografie.biz/Mensch und Pferd/
 
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