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Fokuspunkt auswählen

rahihe

Themenersteller
Es gibt eigentlich 2 Methoden zur Wahl des Fokuspuntes:

1. ( von mir fast immer angewendet)

- anwählen des gewünschten Fokusbereiches mit dem mittleren
Fokuspunkt
- bei halb gedrückten Auslöser die Kamera nach dem gewünschten
Bildausschnitt ausrichten
- Auslösen

2.
- die Kamera nach dem gewünschten
Bildausschnitt ausrichten
- den entsprechenden Fokuspunkt auswählen
- auslösen

Wo liegen bei den beiden Methoden Vor- und Nachteile ?

Ich wünsche Allen ein frohes Weihnachtsfest.
Rainer
 
Ganz einfach: Wenn du mit geringer Tiefenschärfe arbeitest (also z.B. mit dem FA50/1.4 bei f1.4 und einem geringen Abstand zum Objekt), dann verkippst du die Schärfeebene. Dadurch kann es passieren, dass das gewünschte Motiv dann etwas davor oder dahinter liegt und halt nicht mehr scharf abgebildet wird.

Habe es versucht einfach zu erklären; ist das verständlich gewesen?
 
... und umgekehrt hast du nur in der Mitte die feiner scharfstellenden AF-Sensoren mit 2.8er-Messbasis (einer bei K-5 II, 3 bei der K-3).
 
Es kommt auch immer darauf an was man fotografiert.
wenn nur ein Objekt abgebildet werden soll und nur dieses scharf sein soll dann ist deine Lösung die Nummer zwei am besten.
Wenn es um Landschaften geht nichts von beiden, dann über die Hyperfokaldistanz. Leider können viele Fotografen damit nichts mehr anfangen, was man natürlich an den Fotos sieht.
 
Ein weiterer Vorteil wenn man nicht verschwenken muss: Man ist jederzeit auslösebereit. Bei Aufnahmen wo es auf's Timing ankommt eigentlich alternativlos.
Wenn es um Landschaften geht nichts von beiden, dann über die Hyperfokaldistanz. Leider können viele Fotografen damit nichts mehr anfangen, was man natürlich an den Fotos sieht.
Darüber kann man sicher geteilter Meinung sein.

mfg tc
 
Ein weiterer Vorteil wenn man nicht verschwenken muss: Man ist jederzeit auslösebereit. Bei Aufnahmen wo es auf's Timing ankommt eigentlich alternativlos.

Darüber kann man sicher geteilter Meinung sein.

mfg tc

klar kann man das, aber es hat sich trotz digital an der fotografie wenig geändert, nenne mir eine gute alternative.
hier im forum wird immer alles sogenannt "knackscharf" verlangt auch wenn die schärfe oft am falschen platz sitzt.
wer es genau wissen möchte sollte sich einfach mal den artikel darüber bei blende8 anschauen und dann selbst entscheiden.
 
wer es genau wissen möchte sollte sich einfach mal den artikel darüber bei blende8 anschauen und dann selbst entscheiden.
Eben angeschaut. Wieso vergleicht er dort Blende f/8 mit f/4 um dann *ach* festzustellen, dass der Hintergrund bei f/4 unschärfer ist. Vorher redet er noch davon, dass das Wissen um die Hyperfokaldistanz einen davor bewahrt, zu große Blendenzahlen zu nutzen. Irgendwie ein bisschen komisch.
 
Der Jammer dabei ist, dass es einem die meisten AF-Objektiv mit ihrer steilen und im MF-Betrieb zu leichtgängigen Fokussschnecke nicht leicht machen, eine sinnvolle Entfernung einzustellen.

Bei Zooms kommt noch erschwerend hinzu, dass sich der ∞-Punkt bei einigen Bauformen mit unterschiedlichen Brennweiten verschiebt.

Und obendrein wird die "akzeptable Unschärfe", als 1/2 Pixeldurchmesser, mit steigender Kamerauflösung immer geringer, d.h. es kann keine universell gültigen Markierungen am Objektiv geben, man müsste einen guten DOF-Rechner dabeihaben.
 
Der Jammer dabei ist, dass es einem die meisten AF-Objektiv mit ihrer steilen und im MF-Betrieb zu leichtgängigen Fokussschnecke nicht leicht machen, eine sinnvolle Entfernung einzustellen.

Ja, dem ist so und seit es AF gibt ein leidiges Phänomen.
Ist aber so gewollt, damit der AF kürzere Wege hat.

mf-Objektive hingegen, wurden absichtlich mit langen Verstellwegen konstruiert. Sehr schön lässt sich dies an Makroobjektiven mit "floating elements" beobachten wo Fokusierwege ab gewissen Distanzbereichen im Verhältnis gar noch länger werden.
 
Und obendrein wird die "akzeptable Unschärfe", als 1/2 Pixeldurchmesser, mit steigender Kamerauflösung immer geringer, d.h. es kann keine universell gültigen Markierungen am Objektiv geben, man müsste einen guten DOF-Rechner dabeihaben.
Im Allgemeinen verwendet man, unter der Bedingung die Bruttoauflösung maximal auszunutzen, bei Bayer+AA den doppelten Pixelpitch (und nicht den halben) weil dann schon der Einfluss des fokusbedingten Auflösungsverlustes von dem der Bruttoauflösung eingeholt wird. Einen DOF-Rechner braucht man nicht zwingend, man merkt sich (als FB-Nutzer recht einfach eigentlich) die blendenbereinigte HFD für (s)eine spezielle Brennweite und dividiert vor Ort entweder Blendenzahlen oder gewünschte Entfernungen.

Ich halte aber genau aus diesem Punkt trotzdem nicht viel von reiner HFD-Fokussierung. Entweder verwendet man Zerstreuungskreise abhängig vom Ausgabeformat/Betrachtungsabstand - dann wird man ausgerechnet im Nahbereich und am Horizont zuerst auf Details verzichten obwohl die meisten Landschaftsaufnahmen irgendwo da ihren Motivschwerpunkt haben. Oder man verwendet minimal sinnvolle Zerstreuungskreise (wie den doppelten Pixepitch) und bekommt für die Praxis oft keine sinnvollen Parameter mehr. Vor allem ab Normalbrennweite entfernt man sich entweder (zu) deutlich von der kritischen Blende und schmeißt damit Auflösung weg oder man bekommt HFD's die eigentlich zu weit entfernt wären. Dann doch lieber den Fokuspunkt auf einen Motivbereich der mir wichtig ist und dort wenigstens keine Kompromisse eingehen, dabei eben soweit abblenden wie man es vertreten mag. Wenn das nicht reicht: Zonenfokus und stacken.

mfg tc
 
Der Jammer dabei ist, dass es einem die meisten AF-Objektiv mit ihrer steilen und im MF-Betrieb zu leichtgängigen Fokussschnecke nicht leicht machen, eine sinnvolle Entfernung einzustellen.

Bei Zooms kommt noch erschwerend hinzu, dass sich der ∞-Punkt bei einigen Bauformen mit unterschiedlichen Brennweiten verschiebt.

Und obendrein wird die "akzeptable Unschärfe", als 1/2 Pixeldurchmesser, mit steigender Kamerauflösung immer geringer, d.h. es kann keine universell gültigen Markierungen am Objektiv geben, man müsste einen guten DOF-Rechner dabeihaben.

so schwierig ist das nicht, auch nicht mit AF optiken.
es gibt immer einen punkt den man als bezugspunkt anvisieren kann um diese akzeptable schärfe zu erreichen, bei weiträumigen fotos kommt es da nicht auf den zentimeter an.
ich finde es teilweise grauenvoll wenn ich landschaftsaufnahmen sehe wo berge richtig scharf sind dafür grünflächen die nahe liegen total zermatscht dargestellt werden.
befindet sich ein objekt im ersten drittel der gesamttiefe kann man bedenkenlos darauf fokusieren, das passt meistens.
 
Der Matsch im Grün kann viele Ursachen haben, "hecklastige" Fokussierung ist nur eine Möglichkeit.

@ tabbycat: +1 :)

Nur das mit dem doppelten Pixelpitch halte ich für übertrieben, das muss man schon sehen.
 
Der Matsch im Grün kann viele Ursachen haben, "hecklastige" Fokussierung ist nur eine Möglichkeit.

hecklastig:D
wenn ich normale fotografierhöhe (stativ) habe und möchte einen bestimmten ausschnitt fotografieren wie soll dann eine hecklastigkeit vorkommen?
das einzige wäre einen falschen fokuspunt zu nehmen.
 
bei hecklastigkeit mußte ich wirklich nachschauen ob ich nicht aus versehen im modellflugforum gelandet bin, da bin ich auch als.;)
 
Der Nutzer hat die Wahl und Möglichkeit, einen Königsweg gibt es dabei nicht.

Der eine ist dabei kreativer und experimentierfreudiger und der andere konvervativ und in seinen Gedankenmustern versteinert.

Versuch macht gluch und mit Digitalbilder, die nur noch 1x Akku laden nach 800 Bilder für 0,05 € kostet, auch wirklich kein Grund nicht mal austesten, was am besten hilft fürs eigene Motiv.

Und sich nicht nur irgendwas einreden lassen.
 
Nur das mit dem doppelten Pixelpitch halte ich für übertrieben, das muss man schon sehen.
Was meintest du eigentlich mit "übertrieben"? Größerer Zerstreuungskreis bedeutet ja ich lasse mehr (Defokus-)Unschärfe zu weil imho noch kleinere Zerstreuungskreise nur zu geringfügig besserer Auflösung führen, da der Flaschenhals für die Details dann doch mehr der Bildsensor selbst ist.

mfg tc
 
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