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Fokusprobleme Sigma 50-150mm an D90

strickliese

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mir ein gebrauchtes Sigma 50-150mm 1:2,8 HSM Baujahr 2006 gekauft. Auf statische Objekte (Auto, Mülltonne, Vogelhaus usw.) kann ich problemlos fokusieren und das gewünscht ist scharf. Jetzt war heute das Wetter endlich so dass die Pferde auf die Koppel konnten. Ich hab eigentlich kein einzige Foto richtig scharf bekommen noch nicht mal Portrait vom stehenden Pferd bei Verschlusszeiten 1/1000 sek. Mit dem 28-300mm Nikkor waren die Fotos deutlich besser. Und mit dem Nikkor 180mm f2,8 hatte ich schon tolle Portraits auch in Bewegung.
Dieses Phänomen hatte ich auch schon mit Hundefotos aber ich dachte eher da steht das Problem hinter der Kamera. Im Forum schwirren schon einige meiner Fotos als Anhänge rum deshalb stelle ich jetzt noch keine dazu.

Der Verwendungszweck soll bei Tierfotos in Bewegung liegen, haupsächlich Hund und Pferd. Also Telebereich zwischen 100-150mm.

Wie mache ich jetzt sinnvolle Testbilder um einen evtl. vorhanden Fehlfokus festzustellen bzw. auszuschliesen?
Sind diese Kameraeinstellungen OK?
AF-C / Messfeldgröße auf normal (oder soll ich auf groß) stellen?
ISO-Wert aufgrund der gewünschten kurzen Verschlusszeit auf 400 oder 640?
Belichtungszeit 1/1000
Blende 4 um in Bewegung einen größeren Schärfebereich zu haben.
Abstand zum Motiv ca. 20-30m.
Motiv (Mülltonne, Baum?)

Soll ich die gleichen Aufnahmen dann auch noch mit der D60 machen?

Vielen Dank schon mal für Eure Tipps.

strickliese
 
ich habe mir ein gebrauchtes Sigma 50-150mm 1:2,8 HSM Baujahr 2006 gekauft. Auf statische Objekte (Auto, Mülltonne, Vogelhaus usw.) kann ich problemlos fokusieren und das gewünscht ist scharf.
Dann stellt sich mir die Frage, wie Du auf einen Fehlfokus der Ausrüstung kommst. Kein Kamera- oder Objektivhersteller justiert seine Kamera/Optik mit bewegten Zielen.

Und mit dem Nikkor 180mm f2,8 hatte ich schon tolle Portraits auch in Bewegung.
Womit sich zumindest Schlussfolgern lässt (gleiche Bedingungen vorausgesetzt, also keine Bilder vom Sommer auf der Weide mit aktuellen Bildern aus der Halle vergleichen), dass die Kamera mit dem Nikkor bei bewegten Zielen schneller/genauert trifft wie mit Deinem Sigma 50-150/2.8

Was willst Du denn jetzt testen oder vermutlich wohl lieber für einen Service belegen? Einen generellen Fehlfokus würde ich schon nach Deinem zweiten Satz ausschliessen.

AF-C / Messfeldgröße auf normal (oder soll ich auf groß) stellen?
Da ich nur das englische Handbuch habe verstehe ich die Begriffe nicht wirklich. Für einen AF-Test ist einzig und alleine die "single Point" Einstellung nutzbar und sinnvoll. Nur dann weisst Du, welches AF-Messfeld die Kamera verwendet und bist nach dem Test sicher, daß sie nicht aus Willkür ein anderes AF-Messfeld gewählt hat (was zumindest die D7000 sehr gerne mal macht).

ISO-Wert aufgrund der gewünschten kurzen Verschlusszeit auf 400 oder 640?
Vollkommen egal. Auch mit ISO1600 sollte sich feststellen lassen, ob die Kombi korrekt fokussiert. Zumindest so lange, wie Du mit ähnlichen Optiken (also z.B. der 180/2.8) noch korrekt fokussierte Bilder erreichst.

Wenn das Ergebnis bei ISO200 zwar enttäuschen, bei ISO1600 dagegen merklich besser ist, dann liegt kein Fehlfokus sondern eher eine Schwäche der Optik bei Offenblende vor (nicht genügend Schärfe, was durch ISO 1600 wieder etwas kompensiert wird). Dann wäre aber Deine erste Aussage etwas seltsam.

Belichtungszeit 1/1000
Das, was Du für genügend scharfe Bilder benötigst. Ob das 1/400 oder 1/2000 ist hängt von Deinen Motiven ab. Erfahrung mit anderen Optiken hast Du ja und 150 vs. 180mm Brennweite ändern daran nicht viel.

Blende 4 um in Bewegung einen größeren Schärfebereich zu haben.
Wenn das für Dich in der Praxis relevant ist, dann ja. Für Tests (und auch für die Praxis) wäre es dies für mich nicht. Meine Ausrüstung muss bei Offenblende (hier also f2.8) korrekt treffen und scharf abbilden. Da kann mir ein Test am praxisnahen Objekt nur noch zeigen, was ich mit der Kamera-/Objektivkombi zusammen ablichten kann und wo (mind.) eine der drei Komponenten überfordert ist.

Motiv (Mülltonne, Baum?)
Gemäß Deiner ersten Aussage passt dort doch der Fokus? Was stimmt denn nun? Bei Sturm würde ich nicht testen, und sonst sind sowohl Bäume wie Mülltonnen recht statisch.

Wenn Du keine Tiere für Testfotos zur Verfügung hast tun es u.U. auch fahrende Autos oder andere Motive, die in ähnlicher Geschwindigkeit und Entfernung mit genügend Kontrast zur Verfügung stehen.

Soll ich die gleichen Aufnahmen dann auch noch mit der D60 machen?
Könnte als sehr grober Vergleich vieleicht etwas taugen. Ich würde eher an der D90 das Sigma und das Nikon 180/2.8 zum Vergleich heranziehen. Wenn Du das Selbe dann auch mit der D60 machst fällt u.U. auf, wo bei bewegten Motiven das Problem (oder vieleicht sogar der technische Fehler) liegt.

Das ganze dann u.U. noch mit jedem einzelnen AF-Messfeld testen. U.U. ist das Sigma (oder Deine Kamera) ja dejustiert und liefert nur mit einzelnen AF-Messfeldern unscharfe Ergebnisse.

Gruß Bernhard
 
also hier ein paar zur Ansicht, unbeschnitten nur fürs Forum skaliert.

Das Fokusmessfeld habe ich manuell ausgewählt bei Bild 2, 4 und 5 das mittlere.
Bei den Portraits die Nase.
strickliese
https://www.dslr-forum.de/attachmen...t.php?attachmentid=2052683&stc=1&d=1323637311
 
Zuletzt bearbeitet:
Bild 5 sieht nach Backfokus aus, falls Du Dich zwischen Scharfstellen und Auslösen nicht doch leicht bewegt hast. Geschätzte 5m Entfernung ergibt bei 120mm Brennweite an DX keine 20cm Schärfentiefe. Wenn die Kamera dann die gewünschte Bildebene nur "am Rand" des Schärfetiefebereiches scharf gestellt hat, dann liegt man bei sowas sehr schnell ausserhalb ohne es zu merken.

Mit Stativ sollte das natürlich nicht passieren.

Bei Bild 4 frage ich mich, wo die Kamera in der Bildmitte genügend Kontrast erkennen soll. Das aufgerissene Maul war sicherlich vor der Aufnahme nicht lange genug offen. Und sonst finde ich in der Bildmitte nur dunkles, zumindest in der Verkleinerung auch recht kontrastschwaches Fell. Aber vieleicht sah das ein paar 100ms vor der Aufnahme in der gleichen Entfernung anders aus. Ein Grund mehr, warum ich auch bei meinen eigenen Einzelbildern bewegter Motive nur selten entscheiden kann, woher ein Fehler kommt. Das lässt sich nur mit Erfahrung oder im Vergleich mit anderen Kameras/Objektiven klären.

Bei Bild 2+3 stimmt für mich (in der Verkleinerung) der Schärfepunkt.

Wo bei Bild 3 der Schärfepunkt gelegen hat und ob dort genügend (lange) für die Kamera Kontrast vorhanden war um scharf zu stellen kann ich nicht beurteilen.

Fotografierst Du eigentlich mit Schärfepriorität oder Auslösepriorität (falls die D90 solche Einstellungen hat)? Wenn ich bei solchen Bildern von statischen Motiven mit der D7000 den Auslöser nur durchdrücken, dann werden sie mit meinem Sigma 120-300/2.8 trotz Schärfepriorität sehr oft unscharf. Mit dem Nikon 70-200/2.8 oder 200/2 habe ich das Problem nicht. U.U. reagiert das Sigma 50-150/2.8 hier ja auch anders und meldet der Kamera zu Früh "Schärfe erreicht" zurück.

Bei mir hilft mit der Sigma nur so lange zu warten, bis der AF-Motor Ruhe gibt und dabei natürlich zu hoffen, daß sich in der Zwischenzeit weder Motiv noch Fotograf zu weit bewegt haben.
 
Ich werde das heute nochmal genauer testen. (Erst bei meiner Schwester und wenn das klappt bei den Hunden). Klar bei 2 spielenden Schwarzen Pferden die samt Fotograf in Bewegung sind hat sich der Focus sicher auch schnell mal am Gebüsch dahinter festgeklammert.
Im Zweifelsfall suche ich mir ein Motiv mit verschiedenen Entfernungen auf das ich dann abwechselnd mit jedem Fokusfeld mal scharf stelle.
Aber vermutlich steht das hauptproblem hinter der Kamera:o

Danke strickliese
 
Da Dauerregen haben wir die Hunde heute einfach drinnen auf dem Sofa fotografiert. Ich hab mich aufs genaue fokusieren konzentriert und wenn der AF dann endlich Ruhe gibt abgedrückt. Siehe da es geht schon deutlich besser.
Isozahl und Bildausschnitt spielen ja erstmal eine untergeordnete Rolle.
Am Vogelhaus mit dem Mittleren Feld.
Bei dem letzten Bild hab ich das AF-Feld rechts der Mitte ausgewählt, aber die Meise hat gleich wieder kehrt gemacht. Hab des Vögelchen verfolgt und abgedrückt.
Mein Fazit - das Objektiv ist OK, die Problematik liegt in den Kontrastarmen Motiven und am unpräzisen focusieren. Der AF ist wohl schneller wie ich :D

Das mit der "schärfeprioritat" beim Auslösen habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Da muss ich nochmal das Handbuch wälzen.

Vielen Dank für Eure Tipps.
Regina

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2053141&stc=1&d=1323690626
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2053142&stc=1&d=1323690626
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2053143&stc=1&d=1323690626
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2053144&stc=1&d=1323690627
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2053145&stc=1&d=1323690627
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstelle bitte Fotos mit Iso-Werten >400. bei den gezeigten ist eine Schärfebeurteilung aufgrund der hohen ISO's schwierig, auch wenn die Bilder wohl scharf scheinen. Im Zweifel kannst Du es ja auch mal zu Sigma zwecks Justage schicken...
 
Ich bin nicht so der Experte in der Fehleranalyse - muss selber noch viel lernen, aber als Nutzer des selben Objektivs habe ich 2 Eindrücke:
- zu nah an der Nahgrenze bei den Hundebildern.
- zu wenig Abstand bei zu große Blende und daher geringer Tiefenschärfe des Motivs

Die Bilder ähneln den Problembildern meiner ersten Bilder...
 
Das mit der "schärfeprioritat" beim Auslösen habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Da muss ich nochmal das Handbuch wälzen.
Die gibt es bei der D90 doch bloß bei AF-S? Bei AF-C - und das ist bei deinen Fffferden eigentlich eine gute Wahl - gibt es nur die Auslösepriorität. Ziemlich blöd, ist aber nun einmal so. Würde also den kontinuierlichen Autofokus vergessen und versuchen das mit dem AF-S zu bewerkstelligen.
 
Meine Erfahrungen mit dem 50-150er:

Bei Offenblende (2,8 oder nahe dran mit 3,2 oder 3,5) selten richtig scharf auf Anhieb abbildend. Daher abblenden.
Manchmal sind es Farbkontraste, die fehlen. Siehe die vraunen Flächen, die es dem Objektiv evtl. schwer machen.

Probier mal, bei Bewegungen den Zoombereich etwas zu variieren (den Bildausschnitt nicht nur so wie Du es haben willst, sondern ein weiteres Bild mit "ein bisschen mehr Fleisch" ringsrum), so daß der eingestellte Fokuspunkt durch die Zoombewegung etwas verrutscht, eine andere Fläche/Kontrastkante erwischt.

Viel Glück ;) Es geht, man muß wie mit vielen anderen Objektiven auch etwas trainieren/einspielen/warmwerden ....
 
Ich bin nicht so der Experte in der Fehleranalyse - muss selber noch viel lernen, aber als Nutzer des selben Objektivs habe ich 2 Eindrücke:
- zu nah an der Nahgrenze bei den Hundebildern.
- zu wenig Abstand bei zu große Blende und daher geringer Tiefenschärfe des Motivs

Die Bilder ähneln den Problembildern meiner ersten Bilder...

Also die Naheinstellgrenze liegt bei 1 Meter, bei den Hunden war ich aber mind. 2-3,5m weg.
Morgen soll der Regen hier aufhören, dann geh ich raus und versuch Eure Tipps umzusetzen.

Danke
 
Würde also den kontinuierlichen Autofokus vergessen und versuchen das mit dem AF-S zu bewerkstelligen.


Das 50-150 ist eigentlich mit einem sehr flottem Motor bestückt. Von daher spricht nichts gegen den AF-C. Die Kunst ist nur, den Finger auf dem Auslöser zu lassen und von da aus auch gleich durchzudrücken. Wenn man das nicht tut, hat man natürlich verloren...
 
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