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Fokusprobleme mit Z50 (Eye-AF)

soul_reaper

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe heute spontan ein paar Portraits von meiner Frau im Schnee geschossen. Dabei habe ich das AF-S 50mm 1.8G über den FTZ Adapter verwendet. Das Licht war gut, sprich Verschlusszeiten zwischen 1/400 und 1/1000 bei Iso 100 und f1.8.

Da dachte ich mir ja klar warum auch nicht den Augen Autofokus für die vornehmlich Halb- und Ganzkörperportraits nutzen. Das Kästchen für entweder Gesichts oder Augentracking war auch im Prinzip permanent dort wo es sein sollte. Gearbeitet habe ich natürlich mit AF-C. Trotzdem war bei der Kontrolle über den 100% Zoom (OK-Taste) schnell klar, dass das Gesicht bzw. Auge einfach nicht richtig scharf ist. Nach kurzer Suche konnte ich feststellen, dass der Fokus fast immer zu weit vorne lag, sprich auf den Jackenknöpfen, dem Handschuh oder auch Ärmel der Jacke. Eben das was ich als einen klassischen Frontfokus nennen würde. Auch mit Einzelfeld oder Motivverfolgung waren die Ergebnisse nicht besser.

Ich habe dann vor Ort versucht eine Fokuskorrekturwert einzugeben. Ich dachte ja, dass ich mit einer spiegellosen Kamera so etwas hoffentlich nicht mehr brauchen werde :grumble: Nunja das war natürlich schwer gut einzustellen, aber es wurde definitiv besser, wenn ich einen Korrketurwerte von ca. +5 einstellte.

Nun frage ich mich, woran mein Problem liegt? Ist es die Z50 an sich, überschätze ich den Augen-AF, ist das Objektiv total dejustiert ....

Ich erhoffe mir von euch Anregungen für die Fehlersuche, weil so ist es definitiv kein Zustand.

Viele Grüße
soul_reaper
 
Es wäre sinnvoll das Objektiv auf Dezentrierung zu überprüfen. Außerdem würde ich den Fokus überprüfen. Bei Nikon gibt es dazu eine Beschreibung eines Testaufbaus.
 
Als Alternative gibt es noch die DOT-Tune Methode.
Die ist vom Aufbau bzw. vom Ablauf etwas einfacher aber gerade bei Festbrennweiten optimal.
Bei der D7500 gibt es die automatische Feinabstimmung. Gibt es die bei der Z50 vielleicht auch ?
 
Als Alternative gibt es noch die DOT-Tune Methode.
Bei der D7500 gibt es die automatische Feinabstimmung. Gibt es die bei der Z50 vielleicht auch ?


Eine automatische Feinabstimmung hat die Z50 nicht.

Ich werde wohl zunächst die aktuelle Firmware aufspielen, da sonst die Feinabstimmung wohl teilweise Probleme macht. Dann geht es ans Testen, bin schon sehr gespannt, was ich mit Hausmitteln so rausfinden kann.

Denn ich hatte mit genau dem 50 1.8G hatte ich auch schon perfekt scharfe Produktfotos geschossen.
 
Ich äußere mal die Vermutung, dass diese nicht mit Offenblende entstanden sind.

Für mein Objekt (eine Uhr) war es tatsächlich besser mit Blenden von 2.8 bis 4 zu arbeiten, um auf die nahe Distanz eine ausreichende Schärfentiefe zu erhalten. Allerdings habe ich immer wieder mit Blende 1.8 experimentiert und der Fokus saß definitiv (klar ist 1.8 trotzdem am Fokuspunkt nicht so knackig scharf, wie 2.8).


Ich habe nun am Wochenende den hier zu findenden Testaufbau (https://www.nikonimgsupport.com/eu/BV_article?articleNo=000006300&configured=1&lang=de) genutzt, um das Objektiv genauer zu testen. Nunja der Fokus mit AF-S vom Stativ sitzt eigentlich immer da wo er sitzen soll. Man könnte sich jetzt drüber streiten, ob eine Korrektur von -1 noch minimal besser ist. Aber einfach nichts was in der Praxis stören sollte.

Ich habe außerdem auch mit Blende 1.8 einfach mit AF-C diverse Objekte in meiner Wohnung anfokussiert. Der Fokus lag auch dabei fast nie daneben. Das habe ich auch mit Objekten am Bildrand wiederholt und musste feststellen, dass mir hier die Schärfe bei 1.8 nicht sonderlich zusagt. Abgeblendet auf 2.8 war die Schärfeleistung aber auch am Rand gut. Ich hätte jetzt gedacht, dass dies beim 50mm 1.8G was ja ein FX Objektiv ist nicht so ein Thema mit der Randschärfe ist, da am DX Sensor ja ohnehin schon einiges weggeschnitten wird. Hier ist aber auf jeden Fall ein Teil meines Problems gelagert, denn nach weiteren Test wurde auch klar, dass bei f.1.8 bei einem Hochformatportait eben der Kopf von dieser Randunschärfe einfach mit betroffen ist.


Einen schnellen Test für Dezentrierung habe ich auch gemacht und konnte in den 4 Ecken nur sehr kleine Unterschiede feststellen ("Kirchturmmethode"). Hier hatte ich f4 gewählt.


Ich erinnere mich auch eine anderes Portraitshooting bei dem ich mit Tageslichtlampen schlichte Portraits vor weißem Hintergrund gemacht hatte. Hier saß der Fokus im Nahbereich mit Eye-AF echt super! Aber bei den 3/4 Portraits war der Kopf fast immer total unscharf und das bei Blende 2.8-4. Der Fokus lag zu weit vorne. Mit dem "3D-Tracking" auf den Kopf saß der Fokus dann komischerweise.

Ich bin noch immer ratlos, das Objektiv funktioniert in den allermeisten Situationen genau so, wie ich es vermuten würde. Nur bei Offenblende scheinen die Ränder deutlich schlechter zu sein, als ich dachte. Beim Eye-AF auf gewisse Distanzen (3/4 Portrait) versagt es / oder die Kamera dann aufeinmal, obwohl die Trackingbox am Auge/Kopf klebt.

Ich hatte mit dieser Kamera und Objektiv Kombination im November auch ein Shooting für ein Paar absolviert. Dabei habe ich fast ausschließlich mit Offenblende gearbeitet und der Fokus saß auch fast immer. Fokusmodi waren hier gemischt, aber auch viel Eye-AF.
 
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