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Fokuskorrektur bei k20

fotowoe

Themenersteller
hallo
wer hat erfahrung mit der fokuskorrektur bei der k20 gemacht und kann mir was darüber berichten. ich fotografier zur zeit mit der k100 und meinen alten objektiven (alle ohne autofokus) und habe bei vielen probleme mit leichtem backfocus. in der planung ist jetzt die anschaffung einer neuen kamera mit bildstabilisator, in dem fall die k200. allerdings hat die nicht die möglichkeit der fokuskorrektur. funktioniert das zufriedenstellend? wenn ja, wäre das für mich ein argument, die k20 zu holen.
danke für eure hilfe
woé
 
Ja, das funktioniert recht gut, allerdings hast Du immer noch wie bei allen derzeit erhältlichen Pentax DSLRs mehr Probleme mit dem AF durch unterschiedliche Lichtfarben (gelbes Licht auf Konzerten ist die HÖLLE) und durch unpräzise Fokussierung gerade bei niedrigen Helligkeiten, dass es bei den meisten Objektiven auch gut ohne Korrektur geht. Wie Du mit manuellen Objektiven ein Backfokusproblem hast und wie Dir dabei eine AF-Verstellung helfen soll ist mir allerdings nicht 100% klar.
 
hallo
wer hat erfahrung mit der fokuskorrektur bei der k20 gemacht und kann mir was darüber berichten. ich fotografier zur zeit mit der k100 und meinen alten objektiven (alle ohne autofokus) und habe bei vielen probleme mit leichtem backfocus. in der planung ist jetzt die anschaffung einer neuen kamera mit bildstabilisator, in dem fall die k200. allerdings hat die nicht die möglichkeit der fokuskorrektur. funktioniert das zufriedenstellend? wenn ja, wäre das für mich ein argument, die k20 zu holen.
danke für eure hilfe
woé

Catch-In-Focus (Fokusfalle) und der AF-Indikator-Piep sollte auch mit manuellen Objektiven entsprechend einstellbar sein.
 
die Fokusanpassung bei der K20 ist schon ein Vorteil.
Man spart sich doch so das eine oder andere mal den Service.
Aber man muss schon sehr viel Testen um den richtigen Wert genau zu treffen. Beim DA 16-50 habe ich mindestens 20 Aufnahmen mit dem Focuschart bei Offenblende gemacht. Meine alten manuellen Gläser passten erstaunlicherweise alle fast genau.
Leider kann ich nicht mehr genau nachvollziehen , warum nach dem Einspielen der Firmware 1.0.3 plötzlich beide DA's mit ca -3 daneben lagen. Zumindest ist mir erst danach aufgefallen das die Bilder nicht (mehr) so scharf waren.
Für den, der wirklich das letzte Optimum rausholen will, ist das sicher eine schöne Funktion, die andere (noch) nicht haben....
 
Man muss fairerweise dazu sagen, dass nur geringe Fokusprobleme korrigiert werden können.
Selbst Pegel auf Anschalg (sprich +/-10) bedeutet nur eine Justierung um wenige cm wenn nicht gar mm beim Fokuschart.
Ich hatte mir wesentlich mehr erhofft. Leider bleibt einem das Einschicken von Objektiven auch mit der K20D nicht unbedingt erspart :(
 
Wenn du ein Objektiv selbst mit +/- 10 nicht hinbekommst, musst du es ohnehin einschicken.

Ich sehe die AF-Korrektur lediglich als "Feintuning", um geringe Fertigungstoleranzen auszugleichen.

Bei meinen Linsen brauche ich das glücklicherweise nicht. Die sind alle bei +/- 0 scharf.
 
Wenn du ein Objektiv selbst mit +/- 10 nicht hinbekommst, musst du es ohnehin einschicken.
Versteh ich nicht. Wenn es mit +15 scharf wäre, würde ich es ja nicht einschicken müssen;)

So extrem, wie Du jetzt vielleicht denkst, muss das Fokusproblem da gar nicht sein. Mir geht es bspw. um mein 17-50, dass an meiner K10D - wie alle anderen meiner Objektive sehr scharf war - und mit meiner jetzigen K20D nicht zu justieren ist, obwohl die anderen Objektive weiterhin perfekt passen. Sooooo extrem kann der Frontfokus also gar nicht sein, sonst hätte ja meien K10D schon streiken müssen. Trotzdem bräuchte ich in der K20D eine Skala bis 15 (besser 20) :lol:

Mein Tamron wird aber eh bald gehen, von daher ist das zu verkraften...
 
Ich vermute mal, dass bei Korrekturen über +/- 10, oder nimm meinetwegen auch 15 (was immer diese Zahlen auch aussagen), eine rein softwaremäßige Anpassung nicht mehr reicht, sondern geschraubt werden muss. Von irgendwoher muss der Fehlfokus ja kommen, wenn es nicht am AF-Modul der Kamera liegt.

Wer es besser weiß: bitte korrigieren! :)
 
Hallo, danke für die Rückmeldungen. Was mir immer noch nicht klar ist, funktioniert die Fokuskorrektur über die Software? D.h. wirkt sie sich nur auf den Autofokus aus? Dann wäre eine Fokuskorrektur der alten, manuellen Gläser ja gar nicht möglich, denn da fokusiert man ja per Hand. Und grade bei denen hab ich Backfocusprobleme. Ich bin davon ausgegangen, dass man tatsächlich die Ebene des Chips vor und zurück bewegen kann.
 
hallo
wer hat erfahrung mit der fokuskorrektur bei der k20 gemacht und kann mir was darüber berichten. ich fotografier zur zeit mit der k100 und meinen alten objektiven (alle ohne autofokus) und habe bei vielen probleme mit leichtem backfocus. in der planung ist jetzt die anschaffung einer neuen kamera mit bildstabilisator, in dem fall die k200. allerdings hat die nicht die möglichkeit der fokuskorrektur. funktioniert das zufriedenstellend? wenn ja, wäre das für mich ein argument, die k20 zu holen.
danke für eure hilfe
woé

Warum sollte die Scharfstellung von MF-Objektiven mit der K200D besser als mit der K100D klappen und wozu braucht man bei MF-Objektiven eine Fokuskorrektur? (Ich besitze beide Kameras und einige MF-Objektive.) Den AF-Indikator, den die Fokuskorrektur beeinflussen würde, kannst du bei lichtstarken Festbrennweiten in der Pfeife rauchen, da seine Fehlertoleranz erst ab f4.0 durch die Schärfentiefe ausgeglichen wird. Kauf dir lieber eine Sucherlupe - erst mit der kann man halbwegs erfolgreich (wenn auch mühsam und nicht 100-prozentig sicher) manuell scharf stellen. Noch besser: Eine K20 (etwas größerer Sucher) MIT Sucherlupe UND Schnittbildscheibe.
 
Hallo, danke für die Rückmeldungen. Was mir immer noch nicht klar ist, funktioniert die Fokuskorrektur über die Software? D.h. wirkt sie sich nur auf den Autofokus aus? Dann wäre eine Fokuskorrektur der alten, manuellen Gläser ja gar nicht möglich, denn da fokusiert man ja per Hand. Und grade bei denen hab ich Backfocusprobleme. Ich bin davon ausgegangen, dass man tatsächlich die Ebene des Chips vor und zurück bewegen kann.

Die Ebene vom Chip kann nicht verändert werden, das funktioniert anders. Der Fehlfokus kommt zum Teil zustande, weil das Objektiv im Meßbereich des AF nicht so korrigiert ist wie in anderen Bereichen oder die Linsen zuviel Toleranz haben und so kommt die Triangulationsmessung auf einen falschen Wert und würde unverändert die Linse auf eine falsche Position schicken. Durch die Software verrechnet man die Messung um einen Korrekturwert, positioniert also die Linse laut der ersten Messung absichtlich 'falsch' um so die Fehlmessung auszugleichen. Das ist dann im Endeffekt also das gleiche, als ob man den Sensor verstellen würde, nur einfacher und weniger fehleranfällig.
Ein anderer Teil der Fehlfokus-Probleme wird durch (meist mechanische) Toleranzen im Objektiv verursacht bzw. eine Fehlpositionierung der Linse. Die Korrektur erfolgt hier genauso nach dem selben Prinzip.

Wird eine Kamera eingeschickt zur Fokuskorrektur, wird das Meßsystem neu justiert oder auf die mitgeschickten Linsen eingemessen. Schickt man ein Objektiv ein, bekommt die Elektronik im Objektiv für die Positionierung eine Korrektur oder es wird die Linse mechanisch neu eingestellt, auf einen für das Objektiv normalen Toleranzwert oder, oft besser, auf genau gegenteilig den Toleranzwert der Kamera, deswegen macht es auch Sinn, die Kamera zum Objektivhersteller mit einzuschicken.
Alte Objektive haben meist keine EEPROMs oder andere, einfach neu zu programmierende Bauteile und es kann nur durch eine mechanische Justierung korrigiert werden. Das ist dann sehr viel mehr Zeitaufwand und bei diesen Linsen bekommt man deswegen dann oft die Auskunft daß es nicht mehr justierbar wäre.

Warum sollte die Scharfstellung von MF-Objektiven mit der K200D besser als mit der K100D klappen und wozu braucht man bei MF-Objektiven eine Fokuskorrektur?

Weil MF-Objektive das Licht je nach Frequenz (Farbe) teilweise auch unterschiedlich brechen und somit die Messung auch daneben liegen kann, macht es Sinn, auch für MF-Objektive die Möglichkeit einer Fokuskorrektur zu haben. Diese Fehlmessung kann bei manuellen Objektiven also auch dazu führen, daß sie an einer falschen Stelle 'scharf' melden. Weil die Messung hier aber nicht nur ein paar Mal stattfindet und dann aufgibt, sondern kontinuierlich stattfindet und auch die Positionierungsfehler des AF-Antriebs wegfallen, liegt man tendenziell weitaus weniger oft und weniger weit daneben. Das Scharfstellen ist aber mit einer K200D auch nicht leichter oder schwerer als mit einer K100D.
 
hallo
ich glaub ich hab meine frage nicht klar genug gestellt, sorry. ich versuchs nochmal: mein problem ist nicht das fokusieren an sich, das geht schon ganz gut, sondern die schmerzhafte erfahrung das der fokusierte schärfepunkt beim fotografieren nicht mit dem abgebildeten schärfepunkt beim fertigen bild übereinstimmt. die dioptren einstellung am sucher stimmt. bei den analogen kameras würde ich sagen, die filmebene stimmt nicht.
nach allem was ich jetzt so an information bekommen hab scheint mir der backfocus meiner kamera ein hardwarefehler zu sein, der aber schon mal auftreten kann und durch den service behoben werden müsste. meine hoffnung war, das die funktion, die pentax in der k20 anbietet, genau diese servicearbeit überflüssig macht und dem user (in wenn auch begrenztem umfang) einen eingriff erlaubt. ausserdem ist der backfocus nicht bei allen objektiven gleich stark, so das eine individuelle anpassung pro objektiv sinnvoll wäre. in irgendeinem testbericht der k20 meine ich auch mal sowas gelesen zu haben.
alle anderen tipps wie sucherlupe, andere mattscheibe, dioptreneinstellung, hellerer sucher bei den kameras mit pentaprisma usw. sind gut gemeint, beantworten aber nicht meine frage.
schöne grüße
woé
 
Andere Mattscheibe vielleicht nicht, aber ein anderer Mattscheibenabstand könnte die Lösung sein. Wenn der AF sitzt, das manuelle Einstellen aber zu einem verschobenen Schärfepunkt führt, dann kann das genau daran liegen. Vorausgesetzt, man kann die Schärfeebene ohne Hilfen so genau positionieren, versteht sich.
 
mein problem ist nicht das fokusieren an sich, das geht schon ganz gut, sondern die schmerzhafte erfahrung das der fokusierte schärfepunkt beim fotografieren nicht mit dem abgebildeten schärfepunkt beim fertigen bild übereinstimmt.

Mit welcher Kombination stellst Du denn scharf? Autofokus-Schärfeindikator, Schnittbildmattscheibe, Sucherlupe oder der 'stinknormalen' Mattscheibe ohne Scharfstellhilfe? Wie gut trifft die Kamera den Fokus mit einem AF-Objektiv?

nach allem was ich jetzt so an information bekommen hab scheint mir der backfocus meiner kamera ein hardwarefehler zu sein, der aber schon mal auftreten kann und durch den service behoben werden müsste.

*schüttelt den Kopf* Das ist in 99,999% der Fälle eben kein Hardwarefehler sondern nur eine Justierungsgeschichte.

alle anderen tipps wie sucherlupe, andere mattscheibe, dioptreneinstellung, hellerer sucher bei den kameras mit pentaprisma usw. sind gut gemeint, beantworten aber nicht meine frage.

Zum Teil braucht man aber diese Informationen um Dir bei Deinem Problem helfen zu können. Wenn Du mit der normalen Mattscheibe ohne Fokushilfe fokussierst, liegst Du sehr leicht mal daneben. Auch die Schärfefalle ist kein Garant für scharfe Bilder, auch wenn es in manchen Fällen eine Lösung sein kann.
 
... und so kommt die Triangulationsmessung auf einen falschen Wert ...
Inwiefern findet beim AF von Kameras eine Triangulationsmessung statt? Triangulation ist m.W. in der Geodäsie eine (Vorsicht, hurzsche Vereinfachung) winkelabhängige Entfernungsmessung von zwei Messpunkten aus (in einer Kamera also nicht möglich) oder auch eine Signalmessung von drei Punkten (GSM-Ortung über Signalstärke/Signallaufzeit von drei Messpunkten/Antennen aus).

... das der fokusierte schärfepunkt beim fotografieren nicht mit dem abgebildeten schärfepunkt beim fertigen bild übereinstimmt.
Dann stimmen wohl Mattscheibenebene und Sensorebene nicht überein. Ein Hinweis darauf wäre, dass die Scharfstellung über den Autofokus-Indikator mit dem visuellen maximalen Schärfeneindruck nicht überein stimmt.

die dioptren einstellung am sucher stimmt.
Kann keinen Einfluss haben, da die Dioptrien-Einstellung nur das Mattscheibenbild an die Fehlsichtigkeit des Fotografen anpasst.

ausserdem ist der backfocus nicht bei allen objektiven gleich stark
Das wäre bei einer falsch justierten Mattscheibe völlig normal, wenn der Fehlfokus im Telebereich stärker als im WW-Bereich ist und bei identischer Maximalöffnung und Brenweite vergleichbar daneben liegt.

In diesem Fall (Mattscheibe dejustiert) kann eine Fokuskorrektur für die Objektive nichts bringen, solange du dich auf den visuelle Schärfeeindruck im Sucher verlässt.
 
Inwiefern findet beim AF von Kameras eine Triangulationsmessung statt? Triangulation ist m.W. in der Geodäsie eine (Vorsicht, hurzsche Vereinfachung) winkelabhängige Entfernungsmessung von zwei Messpunkten aus (in einer Kamera also nicht möglich).

Triangulation bedeutet schlicht "Winkelmessung im Dreieck". Man kann mit reiner Winkelmessung schon die Entfernung bestimmen, wenn man eine bekannte Basis hat und von beiden Punkten die Winkel zwischen den beiden Basisendpunkten und dem Zielpunkt misst. Und diese Basis befindet sich tatsächlich im AF-Modul von DSLRs. :)
 
Triangulation bedeutet schlicht "Winkelmessung im Dreieck". Man kann mit reiner Winkelmessung schon die Entfernung bestimmen, wenn man eine bekannte Basis hat und von beiden Punkten die Winkel zwischen den beiden Basisendpunkten und dem Zielpunkt misst. Und diese Basis befindet sich tatsächlich im AF-Modul von DSLRs. :)

Perfekt erklärt! :top:

Kleiner Zusatz: Der veränderte Winkel ist natürlich sehr klein, deswegen wird der Phasenversatz gemessen. Diese Meßmethode gibt's schon sehr lange, ich meine sogar schon Ende der 70er.
 
hallo leute
danke für eure beteiligung an dem thread. allerdings muß ich direkt einschränkend sagen: meine frage ist unbeantwortet geblieben. ich hab nach usern gesucht die ERFAHRUNG mit der fokuskorrektur gemacht haben. spekulationen nützen mir wenig, die hab ich selber gemacht, was ich brauche ist praxiswissen. also her mit den leuten, die's ausprobiert haben.
in freudiger erwartung
woé
 
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