Taxi100D
Themenersteller
Hallo,
kurz zum Hintergrund meiner Frage:
Ich habe mir vor einigen Jahren eine Pentax K-100Dsuper und nun eine K-r zugelegt, um vernünftige Fotos von meinen Kindern zu schiessen - was mir nach meinen Maßstäben manchmal auch gut gelungen ist. Jetzt liegt allerdings ein Sommerurlaub in Norwegen an. Deshalb verschiebt sich wohl mein "Fokus" von den üblichen Kinderfotos und Urlaubsschnappschüssen zur Landschafstfotografie. In letzter Zeit habe ich zu diesem Thema auch viel im Internet gelesen und überlege mir, sofern die Zeit vorhanden ist, einen entsprechenden Kurs zu besuchen.
Jetzt konkret zur Frage:
Das Thema Hyperfokaldistanz ist ja bei der Landschaftsfotografie ein wesentliches Thema, das durchaus auch kontrovers diskutiert wird. Ich habe mir über das Programm von DOFmaster einen Chart erzeugt, in dem ich die Hyperfokaldistanzen für die einzelnen Blendenwerte und Brennweiten ablesen kann. Bei meinen Testaufnahmen in meiner näheren Umgebung hat das auch gut funktioniert. Für mich ist jedoch noch nicht ganz geklärt, wie ich den sich ergebenden Entfernungswert zu interpretieren habe:
Ist der Entfernungswert, der sich für eine gewählte Blende und Brennweite ergibt ein Mindestwert?
Praktisches Beispiel, damit meine Frage vielleicht deutlicher wird:
Ich habe ein Pferd auf einer Koppel fotografiert. Bei Brennweite 30 mm und Blende 10 ergibt sich für meine Kamera eine HFD von ca. 4,5 m. Das Pferd war allerdings mindestens 10 m entfernt. Ich habe auf das Pferd (also etwa 10 m) fokusiert. Der Hintergrund blieb dabei ebenfalls so scharf, wie wenn ich auf die HFD fokussierte habe.
Dazu muß man allerdings sagen, dass bei etwa 2 bis 3 km schon der Horizont beginnt. In Norwegen wird allerdings die Landschaft etwas weitläufiger sein und nicht schon nach 2 bis 3 km enden.
Von der Sache her wäre für mich schlüssig, dass ich den angegeben Entfernungswert als Mindestwert betrachten kann, da ja grundsätzlich mit zunehmender Entfernung zum anfokusierten Objekt auch der Bereich zunimmt, der Scharf abgebildet wird. Aber wie sieht das in der Praxis aus?
Gruß
Carsten
kurz zum Hintergrund meiner Frage:
Ich habe mir vor einigen Jahren eine Pentax K-100Dsuper und nun eine K-r zugelegt, um vernünftige Fotos von meinen Kindern zu schiessen - was mir nach meinen Maßstäben manchmal auch gut gelungen ist. Jetzt liegt allerdings ein Sommerurlaub in Norwegen an. Deshalb verschiebt sich wohl mein "Fokus" von den üblichen Kinderfotos und Urlaubsschnappschüssen zur Landschafstfotografie. In letzter Zeit habe ich zu diesem Thema auch viel im Internet gelesen und überlege mir, sofern die Zeit vorhanden ist, einen entsprechenden Kurs zu besuchen.
Jetzt konkret zur Frage:
Das Thema Hyperfokaldistanz ist ja bei der Landschaftsfotografie ein wesentliches Thema, das durchaus auch kontrovers diskutiert wird. Ich habe mir über das Programm von DOFmaster einen Chart erzeugt, in dem ich die Hyperfokaldistanzen für die einzelnen Blendenwerte und Brennweiten ablesen kann. Bei meinen Testaufnahmen in meiner näheren Umgebung hat das auch gut funktioniert. Für mich ist jedoch noch nicht ganz geklärt, wie ich den sich ergebenden Entfernungswert zu interpretieren habe:
Ist der Entfernungswert, der sich für eine gewählte Blende und Brennweite ergibt ein Mindestwert?
Praktisches Beispiel, damit meine Frage vielleicht deutlicher wird:
Ich habe ein Pferd auf einer Koppel fotografiert. Bei Brennweite 30 mm und Blende 10 ergibt sich für meine Kamera eine HFD von ca. 4,5 m. Das Pferd war allerdings mindestens 10 m entfernt. Ich habe auf das Pferd (also etwa 10 m) fokusiert. Der Hintergrund blieb dabei ebenfalls so scharf, wie wenn ich auf die HFD fokussierte habe.
Dazu muß man allerdings sagen, dass bei etwa 2 bis 3 km schon der Horizont beginnt. In Norwegen wird allerdings die Landschaft etwas weitläufiger sein und nicht schon nach 2 bis 3 km enden.
Von der Sache her wäre für mich schlüssig, dass ich den angegeben Entfernungswert als Mindestwert betrachten kann, da ja grundsätzlich mit zunehmender Entfernung zum anfokusierten Objekt auch der Bereich zunimmt, der Scharf abgebildet wird. Aber wie sieht das in der Praxis aus?
Gruß
Carsten