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Fokus bei sich ändernder Brennweite
- Themenersteller Saschman
- Erstellt am
Ja das funktioniert ganz prächtig 
Aber man merkt schon, wenn man bei 18 mm fokussiert und dann auf 55 mm zoomt, dass das scharfgestellte Objekt ein kleines bisschen unscharf ist.
Diese Idee wurde schon in die Objektive bei der Entwicklung implementiert, sonst wäre die Schärfeskala ja nur in Verbindung mit dem Brennweitenring abzulesen und zu gebrauchen!
Aber man merkt schon, wenn man bei 18 mm fokussiert und dann auf 55 mm zoomt, dass das scharfgestellte Objekt ein kleines bisschen unscharf ist.
Diese Idee wurde schon in die Objektive bei der Entwicklung implementiert, sonst wäre die Schärfeskala ja nur in Verbindung mit dem Brennweitenring abzulesen und zu gebrauchen!
Hallo.
Praktisch alle modernen Zomms halten ihren Focus auch beim Zoomen. In der Frühzeit der Zoomobjektive (70er, 80er) gab es auch noch einige "Variofocal"-Zooms am Markt, bei denen änderte sich die Scharfstellung (ausser bei unendlich) mit dem Zoomen erheblich.
Aber: bei gleicher Objektentfernung ist die Schärfentiefe bei 55mm deutlich kleiner als bei 18mm. Was bei 18mm also noch als "scharfgestellt" durchgeht, liegt dann bei 55mm vielleicht schon leicht daneben. Auf der sicheren Seite ist man eigentlich nur in der anderen Richtung, also z.B. bei 55 scharfstellen und dann auf 18mm zoomen (kann, evtl., sogar genauer sein als die Fokussierung bei 18mm).
Grüße
Georg
Praktisch alle modernen Zomms halten ihren Focus auch beim Zoomen. In der Frühzeit der Zoomobjektive (70er, 80er) gab es auch noch einige "Variofocal"-Zooms am Markt, bei denen änderte sich die Scharfstellung (ausser bei unendlich) mit dem Zoomen erheblich.
Aber: bei gleicher Objektentfernung ist die Schärfentiefe bei 55mm deutlich kleiner als bei 18mm. Was bei 18mm also noch als "scharfgestellt" durchgeht, liegt dann bei 55mm vielleicht schon leicht daneben. Auf der sicheren Seite ist man eigentlich nur in der anderen Richtung, also z.B. bei 55 scharfstellen und dann auf 18mm zoomen (kann, evtl., sogar genauer sein als die Fokussierung bei 18mm).
Grüße
Georg
Das ist soweit richtig. Ich habe bei MF-Objektiven früher auch Wert darauf gelegt, daß ich so arbeiten konnte.
Bei der entwicklung der heutigen AF-Objektive bin ich mr aber nicht sicher, ob dies noch Priorität hat. Sie werden doch nur noch selten manuell fokussiert. Ich denke, es geht heute eher um
Daher würde ich diese o.g. Eigenschaft bei moderneren Objektiven nicht mehr so einfach vorausetzen.
Wenn sie es noch tun, gut, wenn nicht, machts auch nix.
Bei der entwicklung der heutigen AF-Objektive bin ich mr aber nicht sicher, ob dies noch Priorität hat. Sie werden doch nur noch selten manuell fokussiert. Ich denke, es geht heute eher um
- Dreh- anstatt Schiebezooms
- extrem lange Zoombereiche (viel mehr als früher)
- kompakte und leichte Bauweise
- Schnellgang anstelle von Schneckengang
- feststehende und nicht rotierende Frontlinse
Daher würde ich diese o.g. Eigenschaft bei moderneren Objektiven nicht mehr so einfach vorausetzen.
Wenn sie es noch tun, gut, wenn nicht, machts auch nix.
Hi!
Ich habe heute mein neues Sigma 18-200 Objektiv getestet.
Wenn beim letzten Foto ein Objekt in z.B. 2m fokusiert war und ich nun auf ein Objekt in ca. 1,5m scharf stellen möchte ohne die Brennweite zu ändern (bei ca. 25mm und offener Blende) dann ist das für die Cam wohl auch noch Scharf und es ändert sich nichts am Focus.
Nagelt mich jetzt bitte nicht auf die Werte fest. Ich meine aber, daß dies mit dem Pentax 18-55 Objektiv nicht so war.
Kann es sein, daß sich der Focus beim Sigma nicht so fein einstellen läßt?
Der Bereich scheint mir auf jeden Fall sehr kurz zu sein (ca. 50 Grad).
Beim Pentax Objektiv kann man den Focusring ca. 90 Grad drehen.
Da ich noch kaum Erfahrung mit einem 11 fach Zoom habe wollte ich mal wissen, ob das normal ist.
Ich bin dann heute auch dazu übergegangen zuerst das Objekt anzuzoomen, zu focussieren und dann wieder raus zu zoomen.
Ist das der Preis für ein günstiges Objektiv, oder der Preis für ein 11 x Zoom?
Gruß,
Alex
Ich habe heute mein neues Sigma 18-200 Objektiv getestet.
Wenn beim letzten Foto ein Objekt in z.B. 2m fokusiert war und ich nun auf ein Objekt in ca. 1,5m scharf stellen möchte ohne die Brennweite zu ändern (bei ca. 25mm und offener Blende) dann ist das für die Cam wohl auch noch Scharf und es ändert sich nichts am Focus.
Nagelt mich jetzt bitte nicht auf die Werte fest. Ich meine aber, daß dies mit dem Pentax 18-55 Objektiv nicht so war.
Kann es sein, daß sich der Focus beim Sigma nicht so fein einstellen läßt?
Der Bereich scheint mir auf jeden Fall sehr kurz zu sein (ca. 50 Grad).
Beim Pentax Objektiv kann man den Focusring ca. 90 Grad drehen.
Da ich noch kaum Erfahrung mit einem 11 fach Zoom habe wollte ich mal wissen, ob das normal ist.
Ich bin dann heute auch dazu übergegangen zuerst das Objekt anzuzoomen, zu focussieren und dann wieder raus zu zoomen.
Ist das der Preis für ein günstiges Objektiv, oder der Preis für ein 11 x Zoom?
Gruß,
Alex
Smart schrieb:
Nein, das ist der Preis für ein Objektiv von Sigma
Sigma soll immer wieder Gurken bauen und verkaufen, also nicht richtig justierte Objektive :wall:
Irgentwie beides. Sigma hat recht viele Variozooms im Programm, andere auch aber nicht diese häufung. Dazu kommt das das manuelle Fokusieren "aus der Mode kommt" weshalb der Schneckengang so Steil gebaut wird das das völlig unmöglich wird, alles in Verbindung mit genügent Spiel und Fertigungstolleranz (soll ja wenig kosten am Ende) und Du hast die beschriebenen "Erscheinungen".Smart schrieb:
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