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FT/µFT Focus by wire

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Themenersteller
Ich frage mich das schon länger, aber warum hat Olympus kein altmodischen Fokusring? Einen der zwei Endpositionen hat (kürzeste Distanz/Unendlich)

Hat das einen technischen Grund? Ist es günstiger in der Fertigung? Bei den Pentax Pencakes kommt noch der traditionelle Fokusring zum Einsatz. Ich finde diese Fokus by wire nicht besonders gelungen, da ich nie weiß in welcher Stellung genau das Objektiv nun steht.

Wurde von Olympus schonmal begründet warum dieses System eingesetzt wird?
 
Wurde von Olympus schonmal begründet warum dieses System eingesetzt wird?

Durch das System ist selbst bei den günstigsten Motoren jederzeit ein manueller Eingriff möglich, es kann eine variable Geschwindigkeit reduziert werden, die auf der einen Seite eine sehr schnelle manuelle Fokussierung über größere Fokusdistanzen erlaubt, auf der anderen Seite aber auch eine sehr feine Kontrolle der tatsächlichen Fokuslage ermöglicht (die zudem per Firmware verbessert werden kann, wie die kürzliche Aktualisierung des 70-300er zeigt), die Drehrichtung kann auf Wunsch umgestellt und so besser an die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden angepasst werden (was ich sehr zu schätzen weiß, weil mich das neben der Zoomrichtung bei gleichzeitiger Nutzung verschiedener Hersteller nervt), die Notwendigkeit einer aufwändigen und teuren Mechanik wird vermieden, zudem können die einzelnen Komponenten besser platziert werden. Das sind die Grunde, die von Olympus immer wieder genannt wurden und die deshalb zum Entschluss führten, FBW zu integrieren (allerdings auch nicht bei jedem Objektiv). Mit dem neuen 12-50 kommt nun auch erstmals ZBW hinzu, auch das soll in Zukunft häufiger Anwendung finden.
Bei den hochwertigeren FBW-Objektiven gibt es auch eine Anzeige über die aktuelle Position der Fokussierung, die wurde lediglich bei den günstigeren Modellen eingespart. Einen Anschlag bei Unendlich gibt es bei kaum einem/keinem aktuellen AF-Objektiv irgendeines Herstellers, der liegt üblicherweise etwas darüber hinaus.
 
Sehr schön erklärt!:top:
als ich damals auf Digital umstieg,fand ich es auch zunächst befremdend keinen Anschlag zu spüren;
Allerdings resultierte das Gefühl ja aus dem Betrieb von manuellen Linsen,und schon kurze Zeit später hatte ich mich an die Annehmlichkeiten der modernen Technik(vor allem AF)gewöhnt...allerdings:ich bin KEIN "MACRO-FOTOGRAF"

...die Notwendigkeit einer aufwändigen und teuren Mechanik wird vermieden, zudem können die einzelnen Komponenten besser platziert werden

wodurch auch eine kompaktere und leichtere Bauweise erreicht wird;

Gruss
William

TRUE COLORS = OLY COLORS:
http://cazaluz.zenfolio.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

auf meinem mittlerweile sieben Jahre langen Weg durch die Systeme von Canon über Olympus über Pentax und nun wieder zu Olympus würde ich liebend gerne die Vorzüge der verschiedenen Systeme kombiniert sehen.

Zum manuellen Eingriff beim Scharfstellen: die Pentax-Variante "Quick Shift" ist für meinen Geschmack unerreicht die beste. Es gibt einen Ring, an dem man jederzeit drehen kann, wenn man selbst fokussieren möchte. Er dreht sich aber nicht mit, wenn der Autofokus arbeitet. Man kann den Ring also ungestraft anfassen bei Autofokus, es geht nichts kaputt. Wenn ich aber mein häufigstes Einsatzgebiet habe, nämlich Landschaft, dann drehe ich einfach den Entfernungsring auf Anschlag und bin auf der sicheren Seite.

(Anmerkung: AF ist bei mir immer vom Auslöser entkoppelt, immer auf der separaten AF-Taste).

Auch bei Pentax geht der Ring über die Unendlich-Markierung hinaus. Ich habe es aber ausgetestet mit dem 21-er Objektiv bei Offenblende: auf "Anschlag" über "unendlich" hinaus oder genau mit AF fokussiert macht auf meinem Bildschirm keinen Unterschied.

Die Olympus-Idee mit Focus by Wire gefällt mir absolut nicht. Bei meiner E-420 war der Sucher nicht groß genug, um sicher manuell zu fokussieren. Wenn der AF Mist gebaut hat, habe ich das immer erst hinterher auf dem Bildschirm gesehen, nicht vorher im Sucher. Bei meiner aktuellen E-P3 geht es mir mit dem Display nicht viel besser.

Also Pentax-Quickshift an Olympus, das wäre es für mich.

Für Landschaftsaufnahmen einfach auf Anschlag drehen und gut is.

Das 2,0/12 könnte diesem Ideal schon nahe kommen, ich spare darauf.

Warum können sich so gute Ideen nicht einfach vermehren? Schlechte Ideen vermehren sich doch auch.... zum Beispiel die Megapixelmanie...

viele Grüße
Michael


Ach ja, wer mir jetzt wegen Landschaft, unendlich und selbst einstellen die Leice M 9 empfiehlt: danke, die kann ich mir erst im nächsten Leben leisten
 
Das Pentax Quick Shift Focus System wurde entwickelt um bei stangengetriebenen Objektiven (Fokusmotor im Kameragehäuse) eine schnellere Umschaltung zwischen Autofokus und manueller Fokussierung zu ermöglichen. Dazu wird der Fokusring nur dann eingekuppelt, wenn der Autofokus aktiviert wird (egal über welche Taste), ansonsten kann man hingegen manuell fokussieren. Allerdings dreht sich, entgegen deiner Aussage, der Fokusring beim Autofokus mit, es handelt sich um eine ganz normale mechanische Verbindung.
Insofern ist Quick Shift als Brückenlösung entwickelt worden, eine Brücke, die bei Olympus bzw. (µ)FT so nicht notwendig war, weil es nie einen stangengetriebenen Autofokus gab.
Den Namen hat Pentax dann auch auf die neuen, mit Ultraschallmotor ausgestatteten Objektive übernommen. Diese verhalten sich aber genauso wie die entsprechenden Objektive anderer Hersteller und auch die SWD-Objektive von Olympus.
Was also für Olympus bzw. (µ)FT sinnvoll wäre ist entweder eine Entfernungsanzeige auf jedem Objektiv (und nicht nur auf den teuren Modellen) oder eben eine Rückmeldung bei Erreichen der jeweiligen Anschläge.

Deine Kritik (QS ist das beste, FBW gefällt überhaupt nicht) kann ich insofern nicht nachvollziehen. Wenn dann geht es wohl eher um das Fehlen einer Fokusanzeige direkt am Objektiv, mit der Antriebsart haben deine Probleme jedenfalls nichts zu tun.
Aber ich verstehe auch nicht, warum die bei Landschaftsaufnahmen auf Unendlich fokussieren möchtest (und in Kauf nimmst, auch darüber hinaus zu fokussieren). ;)
 
Was also für Olympus bzw. (µ)FT sinnvoll wäre ist entweder eine Entfernungsanzeige auf jedem Objektiv (und nicht nur auf den teuren Modellen) oder eben eine Rückmeldung bei Erreichen der jeweiligen Anschläge.

Das wäre schon mal eine Hilfe, ja.

Deine Kritik (QS ist das beste, FBW gefällt überhaupt nicht) kann ich insofern nicht nachvollziehen.

Geschmackssache. Bei meinen bisherigen FBW-Objektiven fehlt mir immer die "Rückmeldung" - es sind zugegebenermaßen häufig die Kit-Objektive. Ob die teuren FT-Objektive sich besser anfühlen, weiß ich nicht.

Aber ich verstehe auch nicht, warum die bei Landschaftsaufnahmen auf Unendlich fokussieren möchtest (und in Kauf nimmst, auch darüber hinaus zu fokussieren). ;)

Hm, die Landschaft ist meist ziemlich weit weg, darum möchte ich auf unendlich fokussieren. Meine E-420 hat mir manchen Berg unscharf abgebildet (und ich habe das leider im Sucher nicht richtig gesehen, sondern erst zuhause am Bildschirm), die E-P3 hat manchmal ihre liebe Not, einen Fokuspunkt zu finden. Ein Dreh auf Anschlag wäre mir halt die liebste Lösung.
 
Geschmackssache. Bei meinen bisherigen FBW-Objektiven fehlt mir immer die "Rückmeldung" - es sind zugegebenermaßen häufig die Kit-Objektive. Ob die teuren FT-Objektive sich besser anfühlen, weiß ich nicht.
Wie gesagt, FBW beschreibt nur die Antriebsart, nicht die Umsetzung. Bei den Pro- und Top-Pro-FTs hast du beispielsweise eine Fokusanzeige im Sichtfenster, über die du jede Entfernung auf Wunsch manuell genau anwählen kannst. Bei den SWD-Objektiven sowieso, die funktionieren aber auch nicht nach dem eigentlichen FBW-Prinzip (sondern entsprechen eben Konstruktionsbedingt den QS-Da*-Objektiven).

Hm, die Landschaft ist meist ziemlich weit weg, darum möchte ich auf unendlich fokussieren. Meine E-420 hat mir manchen Berg unscharf abgebildet (und ich habe das leider im Sucher nicht richtig gesehen, sondern erst zuhause am Bildschirm), die E-P3 hat manchmal ihre liebe Not, einen Fokuspunkt zu finden. Ein Dreh auf Anschlag wäre mir halt die liebste Lösung.
Aber auch bei den Kitobjektiven kannst du doch bequem bis an den Anschlag (der eben wie bei allen AF-Objektiven hinter der Unendlich-Stellung liegt) fokussieren - die Fokusbewegung im Objektiv merkst du im Sucher oder auf dem Display, und selbst wenn nicht musst du halt nur etwas mehr Kurbeln. Das ist eben dank FBW (und der damit einhergehenden schnellen Verstellbarkeit durch schnelle Bewegung) in Bruchteilen einer Sekunde erledigt.
Der Sinn und Zweck erschließt sich mir zwar immer noch nicht, weil ich lieber auf den Punkt genau fokussiere als darauf zu hoffen, dass auch über Unendlich hinaus noch das Motiv irgendwie scharf abgelichtet wird. Aber das muss jeder für sich ausmachen.
 
Wie lässt sich dieser Focus by wire einstellen bzw. bei welchen Modellen? Für mich wärs interessant, das möglichst feinfühlig mit langen Verstellwegen zu nutzen.
Oder gibts dafür eine andere 'offizielle' Bezeichnung, damit ich die BDAs abklappern kann?
 
Die Länge der Verstellwege bestimmst du durch die Geschwindigkeit der Drehbewegung. Je schneller du drehst, desto kürzer wird der Verstellweg.
 
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