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Flüssigkeit im Display

heinzi866

Themenersteller
Hey Leute,

mir ist im malayischen Regenwald Flüssigkeit bzw. Schweiß hinter das Display gelangt und meine 450d geht nun nicht mehr an. Wenn ich den Akku rein und raus schiebe flackert lediglich ein blauer Punkt beim Weißabgleichbuton.
Hat vielleicht jemand Erfahrungen damit? Kaputt oder möglich zu reparieren? :)

Vielen Dank im Voraus!:top:

Heinzi
 
Erfahrung nicht, aber was ich weiss ist folgendes:
- Akku unbedingt raus und draussen lassen bis die Kamera trocken ist!
- Kamera zum trocknen einfach liegen lassen
- Kamera n paar Stunden inen Backofen bei.... ka, 50 Grad? 70 Grad? nicht zu heiss halt
- Kamera in Reis einbetten und da trocknen lassen

Wielange ist die Reise denn her?
Sollte auch bei trockenem Zustand nix mehr gehen, kenn ich nurnoch 3 andere Optionen:
- An Canon wenden
- An Nightshot hier aus dem Forum wenden
- abhaken und ne neue kaufen...


Greetzes
 
Backofen und Reis klingt zwar lecker, kann aber auch in die Hose gehen.
Ansonsten kann man da außer Trocknen nicht viel machen, ...mögliche Lösungen wurden alle genannt. :top:
 
Reis würde ich nicht empfehlen, der ist so staubig das kriegst du danach kaum mehr weg. Lass sie einfach ne Weile liegen auch wenns dir schwer fällt und lass den Akku auch wirlkich draussen. Kein "nur kurz schauen ob sie wieder geht"!
 
Richtig trocknen lsssen (ohne Backofen), etwa 2 Wochen ohne Akku. Danach ausprobieren, und wenn sie dann immer noch nicht läuft -> Schrott Totalschaden
 
Ansonsten mal bei einer Apotheke um die Ecke fragen, ob die einen Exsiccator mit Silicagel (und auch Unterdruckmöglichkeit) haben. Und wenn ja, ob man da den Body gegen einen kleinen Obulus nicht mal für ein paar Tage einlagern kann...

Kann aber sein, dass derjenige des Silicagel erst mal in den Trockenschrank werfen muss, um die Aktion vorzubereiten.
 
Ich meine mich zu erinnern, dass Nightshot schon in einem ähnlichen Fall meinte, dass da auf jeden Fall noch Spätfolgen kommen. D.h. das erst sehr spät klar wird, was alles hinüber ist. Stichwort Korrosion und so.
 
Ich meine mich zu erinnern, dass Nightshot schon in einem ähnlichen Fall meinte, dass da auf jeden Fall noch Spätfolgen kommen. D.h. das erst sehr spät klar wird, was alles hinüber ist. Stichwort Korrosion und so.
Bei einem Handy würde ich vorschlagen, das Teil (ohne Akku) mehrfach mit destilliertem Wasser zu spülen vor der Endtrocknung. Damit entfernt man alle möglichen Salze, die später zu einer Korrosion unter Zuhilfenahme von Luftfeuchtigkeit führen.

Bei einer Kamera mache ich diesen Vorschlag definitiv nicht.
 
Und um Flüssigkeit aus einer Zitrone zu kriegen, würde ich diese pressen. Bei einer Kamera empfehle ich diese Vorgehensweise definitiv auch explizit nicht!:)
 
Meine Empfehlung: die Kamera so rasch wie möglich zum Canon-Service. Alles andere, auch warten, kann die Sache noch verschlimmern. Und die diversen Scherze in diesem Zusammenhang finde ich nur begrenzt lustig. Dem Betroffenen ist auch nicht zum Lachen zu Mute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, bei der 450D würde ich jetzt gar nicht mal mehr den Gang zum Service antreten... Mehr als wirtschaftlicher Totalschaden wird da nicht mehr rauskommen... So traurig wie es klingt ;).
 
Isopropyl aus der Apotheke wäre vlt noch eine Idee. Der Kamera alle Akkus und Batterien entnehmen (auch die kleine runde) und dann durch das Akkufach fluten.

Die Überlegung welche hinter dem Gedanken steht ist ähnlich wie die mit dem destilliertem Wasser, nur das der Alkohol schneller verfliegt und besser reinigt.

Ich habe sowas schon einmal mit einer Laser-PC Maus gemacht und hatte damals sehr guten Erfolg. Wenn an der Kamera durch den Wassereintritt kein defekt, sondern nur Kontakte kurzgeschlossen oder verdreckt wurden könnte eine Alkoholreinigung was bringen.
 
Das mit dem Alkohol würde ich nicht versuchen. Da würde sämtliches Fett gelöst und in der Kamera verteilt werden.
Backofen auf niedrigster Temperatur (ist auch nicht wärmer als im Auto in der Sonne) scheint mir da deutlich sicherer für die Mechanik und Elektronik zu sein.
 
Ich sag es einfach noch mal: Wenn man etwas schonend trocknen will, legt man es in einen Exsiccator. In dem Teil ist ein nicht staubendes Trockenmittel, zumeist werden große Krümel Silicagel verwendet. Das Ding wird zugemacht, und durch das Konzentrationsgefälle und den Dampfdruck des Wassers wird alles da drin mit der Zeit knochentrocken - reine Physik und physikalische Chemie.

Beschleunigen kann man den Prozess, wenn man im Exsiccator Unterdruck erzeugt. Da im Unterdruck sowohl der Siedepunkt des Wassers sinkt als auch der Dampfdruck steigt, muss man das ganze System nicht mal aufheizen. Der Kamera wird der Unterdruck wenig schaden - ich habe noch von keiner Kamera gehört, die im Flugzeug explodiert ist. (So dicht sind die Bodys dann doch nicht, sonst wäre auch kein Wasser reingelaufen).

Schonender geht das Trocknen einfach m.E. nicht mehr. (Und dieser Kommentar ist wirklich nicht als Witz gedacht.)
 
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