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Flash-Ersatz

tehcrs

Themenersteller
Hi!

Wenn ich ehrlich bin, sind mir die ganzen externen Flashes schlichtweg zu teuer. Daher die Überlegung ob man sich sowas nicht selbst bauen könnte.

Wie hell müsste eine Lampe sein um wie ein Flash fungieren zu können? Wie viel Lumen, wie viel Kelvin?

Hat jemand schonmal sowas gemacht?

Gruß
Chris
 
Du willst dir einen Blitz selber bauen? Dafür brauchst du als erstes einen Kondensator um die benötigende Spannung aufzubauen und eine "Glühbirne" die diese Spannung aushält, ansonsten könntest du nämlich anch einmal blitzen die Birne wechseln.

Kauf dir lieber einen Blitz anstatt irgendwas abzufackeln oder bei nem Stromschlag ums Leben zu kommen. Manche gibt es schon gebraucht für 50 Euro, wie z.B. die Blitze von Yongnuo.
 
Ich hab halt einfach mal überlegt ob das vllt. irgendwie funktioniert. Ich habe auch nicht mit dem Gedanken gespielt die Lampe blitzen, sondern vielmehr eine sehr helle Lampe permanent leuchten zu lassen.

Gruß
Chris
 
dann such mal nach den gefühlten 1000 Threads zum Thema Dauerlicht... viel Spaß.

Ach so und in kurz: Lass es, Du bist nicht der erste (und leider nicht der Letzte), der die Idee hat.
 
Hallo,

ganz einfache Rechnung:

In meinem stinknormalen älteren Minolta Aufsteckblitz (LZ25, zum Vergleich, ein moderner Aufsteckblitz hat heute locker LZ50 und mehr) ist z .B. ein Kondensator mit 500 Microfarad Kapazität und 350V Spannung eingebaut.
Nun rechnen wir mal:

El.Arbeit, die im Kondensator gespeichert werden kann:
W=(C*Uhoch2):2=61,25 Ws (Wattsekunden).
Klingt erst mal nicht viel.
Aber:
P=W:t (also Leistung=Arbeit:Zeit, hier Leuchtdauer des Blitzes)=61,25Ws:0,004s=15312W (Watt):eek:
Natürlich wird nicht die gesamte gespeicherte Energie in Licht umgesetzt aber das macht eine Glühbirne ja auch nicht.

Ich denke, das gibt jetzt einen kleinen überschlägigen Hinweis darauf, wieviel Dauerlichleistung man ungefähr bräuchte, um einen kleinen Aufsteckblitz zu ersetzen.
So, und nun macht mal als Lernzielkontrolle die Rechnung mit einem kleinen Studioblitz von "nur" 300Ws:D

GL
Günter
 
OK, das heißt also mit nem kleinen Motorradmotor bei ca. 3-4000 rpm sollte doch eine Leistung von ca. 20 kW drin sein.

Also, dann mal ran an die Bastelarbeit ;)
 
OK, das heißt also mit nem kleinen Motorradmotor bei ca. 3-4000 rpm sollte doch eine Leistung von ca. 20 kW drin sein.

Also, dann mal ran an die Bastelarbeit ;)

20 kW sind ca. 26,7 PS. Das übertreffen aktuelle Motorräder auch mit wenig Hubraum bereits locker, selbst bei 3-4000 rpm. ;)
 
@TO
Du dürftest mit 'ner Ausrüstung nach Strobistenart gut und preiswert bedient sein. Blitze kriegt man für ein paar Euro in der Bucht. Ein paar mehr für die Technik zum Auslösen und fertig.
Lichtformer fehlen noch, aber die bräuchtest Du ja auch beim Dauerlicht..

Richtig, Strobist ist das Mittel der Wahl. Man ist damit mobil, kann die Ergebnisse jederzeit nachvollziehen (anders als bei so manchen Automatik-Modi) und es ist sehr günstig.
 
[...]
El.Arbeit, die im Kondensator gespeichert werden kann:
W=(C*Uhoch2):2=61,25 Ws (Wattsekunden).
Klingt erst mal nicht viel.
Aber:
P=W:t (also Leistung=Arbeit:Zeit, hier Leuchtdauer des Blitzes)=61,25Ws:0,004s=15312W (Watt):eek:
[...]

Hallo

Wenn man die beim Blitzen üblichen Belichtungszeiten von 1/60 oder 1/100 mal in Betracht zieht und mit der Blitzdauer in's Verhältnis setzt schaut das schon nicht mehr ganz so schlimm aus. Angenommen der Blitz brennt in 1ms ab hätten wir bei Dauerlicht schon die 10 bis 16 fache Zeit zur Verfügung. Damit kämen wir schon auf ca. 1kW runter. Wenn man sich dann noch in Betracht zieht, daß die Kondensatoren der Blitze nie auf 0 Volt entladen werden , sondern eher noch so bei 60V bis 80V liegen, ist das auch schon ein ganzes Stück weniger.
Nichts desto trotz hätte man aber mit Dauerbeleuchtung eine mordsmäßige Abwärme, die auf Dauer dann auch keinen Spaß macht ;).

Wo diese Wirkungsgradangabe der Blitzröhren her kommt würde mich aber auch noch "brennend" interessieren.

Gruß Ulf
 
Wenn man die beim Blitzen üblichen Belichtungszeiten von 1/60 oder 1/100 mal in Betracht zieht und mit der Blitzdauer in's Verhältnis setzt schaut das schon nicht mehr ganz so schlimm aus.

Die üblichen Belichtungszeiten sind mit Blitz an einer DSLR aber eher 1/125s bis 1/250s weil man die kürzeste mögliche Zeit benutzen möchte. Hierbei ist bei der unteren Grenze sogar schon die evtl. vorhandene Verzögerung eines Funkauslösers mit drin (sonst 1/160s - ca.1/250s).

Wo diese Wirkungsgradangabe der Blitzröhren her kommt würde mich aber auch noch "brennend" interessieren.

Z.B. hier (gibt aber noch mehr Quellen)
 
[...]Z.B. hier (gibt aber noch mehr Quellen)

Hallo

da finde ich jetzt aber keine absoluten Wirkungsgradangaben zu den Blitzröhren. Lediglich Angaben zu verschiedenen Spannungen und der daraus resultierenden Abweichung vom Maximum der jeweiligen Röhre wird da angegeben.
Hier http://en.wikipedia.org/wiki/Flashtube ist dann von 40 bis 50% je nach verwendetem Gas die Rede. Ich denke das wir dann schon eher hinhauen als die 90%.

Gruß Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
da finde ich jetzt aber keine absoluten Wirkungsgradangaben zu den Blitzröhren. Lediglich Angaben zu verschiedenen Spannungen und der daraus resultierenden Abweichung vom Maximum der jeweiligen Röhre wird da angegeben.

Er hat die in Lichtenergie umgesetzte Energie bei verschiedenen Spannungen und Ladungen gemessen, dabei die Eigenschaften bei verschiedenen Situationen beschrieben (z.B. Farbspektrum). Aber egal, selbst, wenn man von nur 50% Effizienz ausgeht, wird's nahezu unmöglich unter realistischen Bedingungen einen Blitz mit Dauerlicht zu ersetzen.

Oder: Nikon D70 mit 1/500s!!!

Na, das wird wohl eher die Ausnahme bleiben. Div. MF-Kameras haben einen Zentralverschluß, der auch 1/500, 1/750 oder gar 1/1000s ermöglicht. Eine 1D Mark I hat auch eine Synczeit von 1/500s, das ist aber trotzdem doch eher die Ausnahme. Aber mit einer Zeit von 1/125 sollte man mindestens rechnen.
 
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