Alle DSLR-Kameras haben einen größeren Sensor als die Kompakten. Fuji benutzt aber in der S6500fd immerhin einen größeren Sensor als normal bei Kompaktkameras oder Bridges üblich, noch dazu einen Super-CCD, und erreicht gerade dadurch, dass sie den Megapixel-Wahn nicht mitmachen, dass "mehr Platz für die einzelnen Pixel ist", d.h. sie bekommen mehr Licht, und die Aufnahmen werden insgesamt wirklich sehr gut. Bei der S6500fd stimmt sozusagen der "Gesamtmix", was für eine gute Bildqualität sorgt. Und darauf kommt es schließlich am meisten an!
Wenn du die Kamera schon zuhause hast, mach einfach ein paar Testfotos. Hier mein Tipp für die Einstellungen dazu:
*NICHT die Vollautomatik benutzen, sondern den P-Modus
*Belichtung auf -1/3 EV einstellen (je nach Licht manchmal sogar auf -2/3)
*Weißabgleich auf "Bewölkt"
*Bildschärfe auf "Soft"
*ISO möglichst niedrig (100 oder 200),bis 400 oder 800 gibt aber auch noch gute Ergebnisse.
*Falls Blitz nötig, 400 ISO und Blitz auf -2/3 herunterregeln
Mit diesen Einstellungen gelingen dir warme, satte Farben, einfach schöne Bilder, die ggf. ohne Probleme bis DIN A3-Größe super werden.
Geh mal bei deinem Test nach diesen Einstellungen vor, und du wirst begeistert sein! Und da die S6500fd immer schwieriger zu bekommen ist (scheinbar nur noch Lagerbestandsverkäufe!!), wenn du zufrieden bist, einfach schnell für dich sichern!
Eine DSLR ist NOCH besser, aber dafür auch deutlich teurer, vor allem, wenn du an gute Wechselobjektive, externen Blitz u.ä. denkst, außerdem frag dich, ob du das unterwegs auch alles immer mitnehmen willst. Ich persönlich hab mich dann letztlich für die S6500fd entschieden, weil sie einfach ein hervorragender Kompromiss im Sinne von "eine für alles" ist. Und sie macht mit den richtigen Einstellungen wirklich sehr gute Fotos.
Gruß
Manush