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Finales Schärfen bei RAWs

bubu01

Themenersteller
Hi,

seit einigen Wochen arbeite (oder besser, spiele) ich mit RAW Bildern anstatt JPGs. Mir gelingt es mittlereile auch ganz gut, dabei bessere Ergebnisse zu erzielen, als die JPGs, die aus der Kamera (Canon 60D) kommen. Am Ende der RAW Bearbeitung erfolgt das Schärfen. Dadurch erzeuge ich dann aber regelmässig recht starkes Bildrauschen. Sollte ich dann besser in einem frühreren Stadium des RAW Prozesses schärfen ?
Ich arbeite mit Aperture 3 und schiebe den Schärfgegrad nicht bis zum Maximum sondern erhöhe i.d.R. um ca 25%.

Gruss Franz
 
Schärfen erfolgt bei EBV immer am Schluß. Wobei es - nach meiner Erfahrung mit anderen Konvertern - bei RAWs eigentlich keine Reihenfolge gibt: erst werden die Bearbeitungsparameter ermittelt, danach dann erfolgt die Konvertierung nach JPG.

Das Rauschen muß 'ne andere Ursache haben. Stell mal ein Beispiel ein (ggf. Ausschnitt).
 
Entweder hast du eine zu hohe ISO Zahl verwendet,

irgendwo die Helligkeit zu stark angehoben,

Aperture 3 hat Probleme mit dem RAW Format (hatte und hat teilweilse bis heute Lightroom von Adobe auch mit den der 60D, vielleicht mal das Canon Tool testen),

oder auch schon erlebt , dass das Objektiv zu niedrig auflöst. Denn die 60D (habe sie selber) verlangt nach hoch auflösenden Objektiven durch ihre 18MP, löst das Objektiv zu niedrig auf, verstärkt sich das Rauschen, was letztlich keines so wirklich ist.
 
Schärfen erfolgt bei EBV immer am Schluß.

darf ich ergänzen ?
"sinnvoll nur zur Ausgabegröße, also erst auf Ausgabegröße verkleinern ! z.B. 15cm x 10cm 300 DPI oder was gewünscht wird

Das Rauschen muß 'ne andere Ursache haben. Stell mal ein Beispiel ein (ggf. Ausschnitt).

bei den heutigen Megapixelmonstern fällt durch Anpassung (meist Verkleinerung) eine Menge Rauschen raus und nach der Verkleinerung kann IMHO das Rauschen nicht mehr durch Schärfen übermäßig verstärkt werden weil es durchs verkleiner schon fast weg ist, ausser ! man vergrößert stark für Poster und der Grundanteil Rauschen ist zu stark, der wird beim vergrößern und nachfolgendem schärfen nochmals verstärkt, evt. war vorher die ISO zu hoch ?
 
Hi,
also ich denke, das Problem stand mal wieder hinter der Kamera bzw. hier vor dem Monitor.
Ich habe die Einstellungen wohl etwas übertrieben, d.h. in Aperture habe ich
- die Belichtung um den Wert 1 angehoben, und danach
- bei "Verbessern" noch Definition und Lebendigkeit und
- Schatten +10% aufgehellt.
Und wenn man dann noch schärft muss es wohl so kommen.
Das ist wohl auch für ein RAW zuviel des Guten.

Ich nehme das mal als Lerneffekt für mich.

Danke für Eure Antworten.

Bye the way,
daß DPP bei 100% Ansicht deutlich mehr und subjektiv besser schärft, habe ich schon vor Wochen festgestellt.
Ich denke aber auch, daß das in normaler Darstellung oder beim Drucken nicht mehr ins Gewicht fallen wird.
Mich von der 100% Ansicht zu lösen ist noch eine andere Baustelle von mir.
Es geht auch ohne 100% am Bildschirm.


Gruss
Franz
 
Ich habe die Einstellungen wohl etwas übertrieben, d.h. in Aperture habe ich
- die Belichtung um den Wert 1 angehoben, und danach
- bei "Verbessern" noch Definition und Lebendigkeit und
- Schatten +10% aufgehellt.

Genau hier liegt das Problem. Du hast das Bild um eine Blende gepusht und dann nochmal die Schatten aufgehellt.

Auch bei Raw-Aufnahmen ist es wichtig, richtig zu belichten. Versuche mal bewußt bei statischen Motiven nach der Aufnahme das Histogramm mit Überbelichtungswarnung anzusehen. Wenn noch Spielraum für eine längere Belichtungszeit ist, mach das Foto noch einmal mit einer längeren Zeit. Stichwort "Exposure to the right". Bei meiner 450D habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich meist 0,3 bis 0,5 Blenden überbelichten kann. Sind die Kontraste zu stark, mache ich lieber eine schnelle Belichtungsreihe (geht am Tag ja ganz gut aus der Hand) und setze die am PC zusammen anstatt ein Raw zu quälen.

Gruß

Daniel
 
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