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Filter auf Objektiv eingedrückt! Hilfe!

Passionsfrucht

Themenersteller
Hallo liebe Community!

Ich habe mir ein gebrauchtes 24-70 2.8 mit einem Wehmutstropfen gekauft:
Der Vorbesitzer ist mit der Linse irgendwo gegen gedonnert und der UV- Filter ist an einer Stelle so eingedrückt, dass man ihn nicht mehr abschrauben kann! Dem Objektiv ist NICHTS passiert!
An sich stört es mich nicht, aber ich würde irgendwann gerne mal einen anderen Filter drauf machen wollen.
Nun meine Frage: Glaubt ihr, man könnte den Filter dennoch abbekommen, ohne dass die Linse einen Schaden nimmt? Vielleicht könnte ein Fototechniker die eingedrückte Stelle 'gerade biegen' sodass man den Filter dann abschrauben kann ?!
Wie schätzt ihr die Lage ein?

Hier noch ein Foto zur Ansicht des 'Schadens'



LG
 
Das geht wohl nur mit roher Gewalt, allerdings hätte ich da skrupel dann noch mehr zu bschädigen.
Kleiner Tip, frag doch mal Nightshot hier im Forum. Ist unser Canonon-Profi!
 
Ich habe etwas Angst davor rohe Gewalt anzuwenden, weil ich weiß, dass es dann bei mir kaputt geht - ich und meine Verschlimmbesserungsversuche!
Ich werde Nightshot mal fragen!
 
Suche mal nach Filterklemme und gib bei der Suche evtl. noch den Filterdurchmesser mit an. Der große Fluss bietet Dir eine Auswahl an.
 
Ich würds objektiv auf 24mm drehen, ganz vorne am Objektiv fest halten - und dann mit der zweiten hand den filter abdrehen...

Das 24-70er is super robust. Würd mir da keine sorgen machen.
 
Ich glaube schon, dass ich den wieder abbekommen würde, Du wohl auch. Nur wenn Du zwei linke Hände hast, solltest Du vielleicht jemanden um Hilfe bitten, der etwas geschickt ist.

Möglichkeiten, es zu versuchen sind zum Beipiel:

- Lederriemen um den Filter legen ("wickeln"), damit hat man eine relativ gleichmäßige Belastung und einen besseren Griff.

- Filterring mit Eiswürfeln abrupt abkühlen und abzuschrauben versuchen.

- Mit oder ohne vorheriges Abkühlen des Filterrings leicht auf den Filter klopfen, in Richtung der Objektivachse und einmal rundherum. Das kann man zum Beispiel mit einem Tee- oder Esslöffel machen.

- Mit zwei guten (!) Flachzangen den Filterring an exakt gegenüberliegenden Stellen fest greifen und gleichmäßig um den Mittelpunkt drehen (damit sich nix verkantet -- nicht durch Grobmotoriker, Schussel, motorisch Ungeübte oder Gefühllose durchführen lassen!)

- Als Hardcore-Lösung eine Stange oder ein Kreuz mit Zweikomponentenkleber auf den Filterring kleben (Zur Not geht's auch mit Pattex auf eine Fläche) und nach Aushärten abschrauben.


Wichtig ist, natürlich immer, immer, immer am Tubus direkt hinter dem Filter gegenzuhalten!

Und natürlich muss einem kalr sein, dass man damit auch (mehr) Schaden anrichten kann.

Viel Erfolg!
 
Deine Vorgehensweise hört sich schonmal sehr professionell an!
Ich werde mal zusehen, dass ich das versuche!



Ich glaube schon, dass ich den wieder abbekommen würde, Du wohl auch. Nur wenn Du zwei linke Hände hast, solltest Du vielleicht jemanden um Hilfe bitten, der etwas geschickt ist.

Möglichkeiten, es zu versuchen sind zum Beipiel:

- Lederriemen um den Filter legen ("wickeln"), damit hat man eine relativ gleichmäßige Belastung und einen besseren Griff.

- Filterring mit Eiswürfeln abrupt abkühlen und abzuschrauben versuchen.

- Mit oder ohne vorheriges Abkühlen des Filterrings leicht auf den Filter klopfen, in Richtung der Objektivachse und einmal rundherum. Das kann man zum Beispiel mit einem Tee- oder Esslöffel machen.

- Mit zwei guten (!) Flachzangen den Filterring an exakt gegenüberliegenden Stellen fest greifen und gleichmäßig um den Mittelpunkt drehen (damit sich nix verkantet -- nicht durch Grobmotoriker, Schussel, motorisch Ungeübte oder Gefühllose durchführen lassen!)

- Als Hardcore-Lösung eine Stange oder ein Kreuz mit Zweikomponentenkleber auf den Filterring kleben (Zur Not geht's auch mit Pattex auf eine Fläche) und nach Aushärten abschrauben.


Wichtig ist, natürlich immer, immer, immer am Tubus direkt hinter dem Filter gegenzuhalten!

Und natürlich muss einem kalr sein, dass man damit auch (mehr) Schaden anrichten kann.

Viel Erfolg!
 
Wenn ich mir das zweite Bild ansehe, denke ich folgendes:

Solange der Filter so verbogen ist, wie hier gezeigt, wird sich der Filter (egal mit welchem Aufwand) nicht drehen lassen. Zunächst muss also der Filter provisorisch begradigt werden, sonst werden alle beschriebenen Maßnahmen nichts helfen.

Bei allen Aktionen ist es ratsam, den Tubus ganz auszufahren (24mm beim 24-70) und direkt hinter dem Filter zu halten, so dass so wenig wie möglich Last und Stösse an das Objektiv kommen.

Filterbegradigung ... mit einer gut greifenden Zange (nicht zu breit, nicht zu schmal) sollte das eigentlich gehen.

Danach würde ich auf 2 gegenüberliegenden Seiten mit einer Metallsäge 2 Schnitte in den Filter machen (Frontlinse schützen) und mit einer Feile erweitern, so dass ein dünnes Profilmetall hineingreifen kann (z.B. ein Aluminiumprofil 2mm dick, geformt wie ein Lineal). Mit diesem Profil sollte sich dann der Filter abdrehen lassen.
 
Wenn ich mir das zweite Bild ansehe, denke ich folgendes:

Solange der Filter so verbogen ist, wie hier gezeigt, wird sich der Filter (egal mit welchem Aufwand) nicht drehen lassen. Zunächst muss also der Filter provisorisch begradigt werden, sonst werden alle beschriebenen Maßnahmen nichts helfen.

Bei allen Aktionen ist es ratsam, den Tubus ganz auszufahren (24mm beim 24-70) und direkt hinter dem Filter zu halten, so dass so wenig wie möglich Last und Stösse an das Objektiv kommen.

Filterbegradigung ... mit einer gut greifenden Zange (nicht zu breit, nicht zu schmal) sollte das eigentlich gehen.

Danach würde ich auf 2 gegenüberliegenden Seiten mit einer Metallsäge 2 Schnitte in den Filter machen (Frontlinse schützen) und mit einer Feile erweitern, so dass ein dünnes Profilmetall hineingreifen kann (z.B. ein Aluminiumprofil 2mm dick, geformt wie ein Lineal). Mit diesem Profil sollte sich dann der Filter abdrehen lassen.
Der erst, der das so sieht wie ich!:top:

Rohe Gewalt ist hier, bei einem gequetschten Gewinde, völlig fehl am Platze!!!
Und ich denke ich kenne mich mit sowas aus,als Metallbauer...;)
 
Also ich würde den Fall lieber in die Hand eines erfahrenen Fachmanns geben und auf keinen Fall selbst daran Hand anlegen. Dabei kann man mehr kaputt machen, als es die Sache wert ist!
 
Ich würde das Glas aus dem Filter entfernen.
Danach sollte es ein leichtes sein den verbliebenen Metallring an der verbogenen Stelle leicht nach innen zu ziehen oder so. Ggf. dann auch mit Ansägen oder einer entsprechenden Zange.
Ist das Metall des Filters Messing oder Alu oder was?
 
Ich denke mal, dass geht nur mit ein wenig roher Gewalt, aber schätzungsweise nicht, solange das Glas noch intakt ist. Das Glas zu zerschlagen ist aber sicherlich nix für einen Grobmotoriker...

Die Sache mit den Schlitzen käme mir da auch in den Sinn, da ist's aber wichtig, das Objektiv gut zu verpacken, damit die Säge- oder Feilspäne nicht reingelangen können. Statt eines geraden Profils würde ich aber eher ein L-Profil zum Drehen verwenden (und einen kleinen Tropfen WD-40 ins Gewinde laufen lassen).
 
ich würde nicht einfach drehen - wenn die Gewindegänge an der Stelle verrutscht sind ist noch nicht viel passiert. Drehst du aber den Filter ruinierst du dir evtl. das Frontgewinde...

Zurückbiegen und schauen obs dann geht - wenn nicht:
Glas zerbrechen und mit einem Seitenschneider den Ring trennen wäre wohl mein Ansatz. Auf keinen Fall würde ich sägen, feilen oder sonstwas machen wo Späne anfallen. Ich würde nur mit Zangen arbeiten.

Viel Erfolg und danke fürs Zeigen - mal wieder ein Negativbeispiel für Filternutzung (Mit Geli wäre das nicht passiert ;))
 
Wie schätzt ihr die Lage ein?
Ohne Gewalt wird das (meiner Erfahrung nach) nicht gehen. Die gute Nachricht ist, dass du dabei die Frontlinse nur beschädigst, wenn du dich sehr ungeschickt anstellst. Die schlechte ist, dass der Filter zu Bruch gehen wird (schon beim Versuch, den Filter geradezubiegen sollte das passieren) und dann ein Haufen Glassplitter rumfliegt, die du wieder nach gelungener OP von der Linse tupfen darfst.

Benötigtes Werkzeug imho eine feine Metallsäge und eine möglichst präzise Zange. Wichtiger ist aber wie gesagt die Nachversorgung mit Pinsel und Tüchern.

Wenn du dich da nicht rantraust bei einer so teuren Linse, solltest du in der Tat mal einen Profi kontaktieren.
 
Statt eines geraden Profils würde ich aber eher ein L-Profil zum Drehen verwenden (und einen kleinen Tropfen WD-40 ins Gewinde laufen lassen).
WD-40 kriecht und kriecht und kriecht und kriecht...
Ne, da würde ich die Finger von lassen.

Witzig wie alle Angst vor Späne haben. Ist das kein staubgeschütztes L-Objektiv!? :evil:
 
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