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Analog Filmspule defekt?

@Jan Böttcher: Ich denke wir haben verschiedene Auffassungen von "Richtig".
Das denke ich nicht: Du kannst mit jeder Emulsion experimentieren, aber die Filmpatrone ist technisch gesehen ungeeignet. Denn deine gequälte Emulision sondert eventuell etwas ab, und deine Kamera antwortet darauf: Schreddere mich!

Du kannst stattdessen für solche Experimente Glasplatte oder Planfilm als Negative in den dafür geeigneten Kameras verwenden. Wenn es denn unbedingt die KB-Patrone als Filmmaterial sein soll, solltest Du Dich aus technischen Gründen auf die Bearbeitung nach der Belichtung beschränken.

Wir dürfen ruhig aus den Erfahrungen anderer lernen, eine Auseinandersetzung mit den Werken von beispielsweise Lazlo Moholy-Nagy, Heinz Hajek-Halke oder Gottfried Jäger bietet sich an.
 
Dass ein Film in einer Kamera steckt, ist ja nicht das erste Mal und unabhängig von der "nicht Industrie-konformen Bearbeitung". WTFC wie ein Film auszuarbeiten ist? Wer Regeln braucht, um seinem "Hobby" nachgehen zu können, ist wohl arm dran …

Wenn der Film auf der Aufwickelspule zusammenklebt, weil er kreativ vorbearbeitet wurde, dann reden wir hier aber über ein eher unübliches Problem. Sonst reißt mal der Film aus der Patrone wenn rohe Kräfte sinnlos walten oder Menschen, die sich zu fein sind, Regeln zu beachten oder Bedienungsanleitungen zu lesen "vergessen", den Rückspulknopf (oder die wie auch immer geartete Rückspulfreigabe) rechtzeitig zu betätigen.

Nich alle Regeln sind schlecht. Die Einhaltung gewisser Regeln, auch im Hobby-Bereich, schützt einen und Dritte.

Der andere Aspekt: Wenn man ersteinmal sattelfest in der "orthodoxen Methode" ist, dann ist man auch bei Experimenten besser gewappnet (und hat eine gewisse Ahnung, welche von sieben möglichen Fehlerquellen es wohl sien mag, und welcher bereits einschlägig bekannte Weg wohl noch zum Ziel führt).
 
Okay dann werde ich versuchen die Patrone zu öffnen und das von Hand zu machen. Wie bekomme ich den Deckel da am besten ab? Das ist ein Film von Kodak. Der sitzt ziemlich fest. Danke für deine Hilfe f:11! :)

@Jan Böttcher: Ich denke wir haben verschiedene Auffassungen von "Richtig".
Wenn dir deine Perfektion mal langweilig wird, meld dich bei mir! Dann erzähl ich dir Horrorgeschichten von Filmen in Vodka und Lulu. :p

Sagen wir mal so: Wenn Du schon mal zwei-drei Kleinbildfilme selbst verarbeitet hättest, bevor Du Dich dahin wagstest, wo Du nun steckst, dann müßtest Du nicht die Leute Fragen, die den "richtigen" Weg schon oft gegangen sind (sondern öffnetest die Kamera im Wechselsack oder in der Dunkelkammer, zögest den verkleisterten Film von der Aufwickelspule und wickeltest ihn locker in die Patrone zurück - soll sich das Labor dann damit amüsieren den wieder aus der Patrone zu ziehen - und sich überlegen, ob man den in der Maschine entwickelt und mit Pech die Filme diverser anderer Kunden versaut oder unentwickelt wieder abgibt).

Hättest Du schon lange KB-Filme in der Selbstverarbeitung, hättest Du vermutlich auch schon Routine darin, Patronen zu knacken. Erste Stufe mit dem Flaschenöffner, dann gehen sie selten lichtdicht wieder zu (dann kommen Alufolie oder die schwarze Dose und ein Zettel fürs Labor ins Spiel). Zweite Stufe "aufschlagen", Patrone zwischen Daumen und gekrümmtem Zeigefinger einklemmen und mit dem langen Teil der Wickelachse kräftig auf Tisch oder Wand schlagen (ging "früher" besser, heute nicht immer schaffbar). Aber Du hättest vielleicht auch die eine oder andere intakte Patrone in die Du den Film umspulen könntest.

PS: Da ich von "Perfektion" trotz gewisser Routine noch ein Ende entfernt bin, wird das dauern, bevor ich mich für Prewash interessieren werde. Noch bin ich stärker an vorhersagbaren Ergebnisen als an Zufallsprodukten interessiert.


Unterm Strich: Wenn der Film sich nicht zurückwickeln läßt, weil er auf der Aufwickelspule zusammenklebt, was macht der dann in der maschinellen Entwicklung mit dem Rest der Welt? Mal angenommen meine wohltemperiert gelagerten und im Urlaub bei der letzten boob cruise verknipsten 40 Kodak 100G werden ein Opfer so eines Filmes, wie will die Person die verschuldet hat DAS jemals wieder gut machen?
 
Zweite Stufe "aufschlagen", Patrone zwischen Daumen und gekrümmtem Zeigefinger einklemmen und mit dem langen Teil der Wickelachse kräftig auf Tisch oder Wand schlagen (ging "früher" besser, heute nicht immer schaffbar). Aber Du hättest vielleicht auch die eine oder andere intakte Patrone in die Du den Film umspulen könntest.

Mit "früher" meintest du sicher bis ca. Mitte 70er, da waren die Patronen noch nicht gepresst, sondern gesteckt, oder Du erinnerst dich an die ORWOs, die "Plaste"-Patronen konnte man aufdrehen.

Unterm Strich: Wenn der Film sich nicht zurückwickeln läßt, weil er auf der Aufwickelspule zusammenklebt, was macht der dann in der maschinellen Entwicklung mit dem Rest der Welt? Mal angenommen meine wohltemperiert gelagerten und im Urlaub bei der letzten boob cruise verknipsten 40 Kodak 100G werden ein Opfer so eines Filmes, wie will die Person die verschuldet hat DAS jemals wieder gut machen?

Wird so nicht passieren, aber das hast Du sicher schon mal beobachtet wenn Du ein Großlabor besucht hast. Dort werden die Patronen in sinnreiche kleine "Öffnungen" gesteckt die den Film aus der Patrone ziehen, ist der Widerstand zu groß oder zu gering, werfen diese die Patrone sofort aus und erst dann werden die Patronen manuell geknackt.

Lass die jungen Leute doch machen und Erfahrungen sammeln, die wollen doch nur spielen !
Ist doch besser als mit verspannten Halswirbeln auf das Smartphone zu starren.

Nichts für ungut, aber Experimente bringen manchmal nix und manchmal die Welt weiter.
 
Mit "früher" meintest du sicher bis ca. Mitte 70er, da waren die Patronen noch nicht gepresst, sondern gesteckt, oder Du erinnerst dich an die ORWOs, die "Plaste"-Patronen konnte man aufdrehen.
Jein, ich habe auch schon neumodische gecrimpte aufgeschlagen, nehme dann aber doch eher den Laschenzieher weil das auch im Wechslesacht gut gehr.


Wird so nicht passieren, aber das hast Du sicher schon mal beobachtet wenn Du ein Großlabor besucht hast. Dort werden die Patronen in sinnreiche kleine "Öffnungen" gesteckt die den Film aus der Patrone ziehen, ist der Widerstand zu groß oder zu gering, werfen diese die Patrone sofort aus und erst dann werden die Patronen manuell geknackt.

Je, neh, geht um den dann rausgezerrten und wieder aufgewickelten Film, der vielleicht nicht mehr so doll klebt aber voller unaussprechlicher Substanzen ist.

Lass die jungen Leute doch machen und Erfahrungen sammeln, die wollen doch nur spielen !
Ist doch besser als mit verspannten Halswirbeln auf das Smartphone zu starren.

Nichts für ungut, aber Experimente bringen manchmal nix und manchmal die Welt weiter.

Nix gegen Experimente, aber man sollte vielleicht erstmal mit Holzkohle, Schwefel und Salpeter anfangen und die ersten Gardinen versengen und dann erst zu Kaliumperchlorat und Acetonperoxid übergehen (ohne ob der Beherrschbarkeit der ersten Experimente leichtsinnig zu werden).
 
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