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Analog Filmentwicklung - passen diese Chemikalien zusammen?

Gast_219029

Guest
Hallo,

ich bin noch nicht so bewandert, was Filmentwicklung betrifft, wollte mir aber grad mal ein paar Chemikalien dazu bestellen: Entwickler, Stoppbad und Fixierbad.

Nun meine Frage dazu: Ist die Kombination daraus egal, also kann man jeden Entwickler mit jedem Stoppbad und jedem Fixierbad kombinieren?

Konkreter: Ich möchte Tri-X-Filme in Rodinal entwickeln, da ich dazu viele Fotos im Netz gefunden habe, die mir gefallen.

Was ich mir nun also bestellen möchte:

Entwickler: R09 (Rodinal) One Shot (Original Agfa-Formel)
Stoppbad: Rollei LP-Citrin
Fixierbad: Monoprint® Silberthio

Passt das so?

Danke für eure Antworten und viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Stoppbad brauchst du bei der Filmentwicklung nicht, es reicht eine einfache Zwischenwässerung. Der Fixierer ist egal, es geht jeder (auch die billigste Hausmarke), nur ein Schnellfixierer sollte es sein.
 
Vielen Dank für deine schnelle Antwort! (y)

Also würden die Sachen so zusammenpassen, auch wenn ich das angegebene Stoppbad trotzdem nutzen würde? Ist der genannte Fixierer ein solcher Schnellfixierer?

Danke und Grüße!
 
Ja, das passt alles zusammen. Beim Fixierer steht es nicht explizit dabei, aber die meisten Fixierer sind heute Schnelle.

Ob man dann beim Delikatessenhändler oder beim Discounter kauft (wo es das gleiche deutlich günstiger gibt), kann man sich ja noch überlgen.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine schnelle Antwort! (y)

Also würden die Sachen so zusammenpassen, auch wenn ich das angegebene Stoppbad trotzdem nutzen würde? Ist der genannte Fixierer ein solcher Schnellfixierer?

Danke und Grüße!

Hallo,

bei Deinem gewählten Anbieter gibt es auch Agfa Agefix. das würde ich
für Filme nehmen.
Google mal nach "Klärzeit", für weiteres Verständnis.
Und ganz wichtig: Ausreichen wässern zum Schluß!
Ordentliches Thermometer und Stoppuhr verwenden!
Anstatt des für die Filmentwicklung nutzlosen Stoppbades würde
oich lieber nich eine Flasche Netzmittel bestellen.
Das hilft am Schluß beim trocknen Kalkflecken zu verhindern.
Braucht man nur ein paar Tropfen davon.
Z.B.:
http://www.phototec.de/Analoge-Foto...etting-Agent-aehnlich-Agepon-120-ml::822.html
 
Als Stoppbad kannst Du auch billige Zitronensäure aus dem Drogeriemarkt verwenden. Am gängigsten ist "Heitmanns reine Zitronensäure", 375g für ca. 3,50 Euro. Ein Liter fertiges Stoppbad für Filme kosten dann etwa 15 Cent.

Für Filme:
15g auf 500 ml Wasser, dann auffüllen auf 1000 ml

Für Papier:
37,5 g auf 500 ml Wasser, dann auffüllen auf 1000 ml

Die fertigen Stoppbäder sind praktisch nichts anderes als Wasser mit Zitronen- oder Essigsäure und einer gigantischen Handelsspanne.
 
ich stoppe es immer provisorisch mit ein bisschen restfixierer und wasser, ca. 1+10 mischverhältnis. (und danach noch ein paar mal wässern, ob es nötig ist oder nicht, k.A. wirkt sich zumindest nicht negativ aufs bild aus.)
da ich sowieso einen angesetzten fixierer ca. 5-6 mal verwende, kippe ich immer etwas rein, und misch danach wieder etwas frischen fixierer dazu, damit ich die mindestmenge hab :D
 
da ich sowieso einen angesetzten fixierer ca. 5-6 mal verwende, kippe ich immer etwas rein, und misch danach wieder etwas frischen fixierer dazu, damit ich die mindestmenge hab :D

Interessante Variante, aber eine völlig sinnlose Verschwendung. In einem angesetzten Liter meines Fixierers (Moersch ATS) kann ich 30-40 Filme fixieren.

Ich empfehle bei der gesamten Fotochemie dringend, einfach nachzulesen, was auf der Packung steht und genau das zu machen statt Lehrgeld durch eigene tolle Ideen zu zahlen. Wenn man zum Beispiel nicht richtig wässert und fixiert sieht erstmal alles schön aus, aber nach ein paar Monaten oder Jahren verfärben sich dann die Negative oder Abzüge und sind nicht mehr zu retten.
 
vom Netzmittel bin ich persönlich abgekommen. Viel besser ist es, den Film nach der Schlusswässerung kurz in demineralisiertem Wasser (Baumarkt, 5l Kanister max. 1,99€) zu baden oder eine Sprühflasche mit demineralisiertem Wasser und damit den zum Trocknen aufgehängten Film absprühen.

Und bitte: gebrauchte Entwickler und Fixierer nicht in den Ausguss. Sammeln und zur städtischen Entsorgung.
 
Interessante Variante, aber eine völlig sinnlose Verschwendung. In einem angesetzten Liter meines Fixierers (Moersch ATS) kann ich 30-40 Filme fixieren.

Ich empfehle bei der gesamten Fotochemie dringend, einfach nachzulesen, was auf der Packung steht und genau das zu machen statt Lehrgeld durch eigene tolle Ideen zu zahlen. Wenn man zum Beispiel nicht richtig wässert und fixiert sieht erstmal alles schön aus, aber nach ein paar Monaten oder Jahren verfärben sich dann die Negative oder Abzüge und sind nicht mehr zu retten.

nachlesen: ja klar, da steht drauf, dass man den fixierer mind. 4 mal oder so verwenden kann.
nachwässern: ja sicher, das passiert aber erst nach dem fixieren.
bis jetzt sehen meine negative immer noch so aus, wie am anfang. (20 monate alt ist meine erste entwicklung ca. ?)
 
4 mal ist arg konservativ.

Einen Schnellfixierer 1+4 angesetzt kann man guten Gewissens für 20-25 KB/120er Filme pro Liter Arbeitslöung benutzen. Also reicht 1L Fixiererkonzentrat dann für 100 bis 125 Filme.

Mit Prozesskontrolle (Stichwort Kaliumiodid-Test) kann man auch drüber hinaus gehen, aber so teuer ist das Zeug nun auch nicht, dass man es bis zum letzten Ausreizen muss.
Jaja, die Umwelt usw.
 
einfach davor ein unentwickeltes stückchen film reinwerfen und schaun, wie lange es braucht, bis es klar wird.
die doppelte bis vierfache zeit zum fixieren verwenden.
fertig.
 
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