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E Filmen (panning) mit Tele-Zooms (300-600mm) möglich? Womit?

gxxr

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin gerade beim Umstieg von Fuji zu Sony FF. Der erste Body wurde die A7c II. Ich bin so das, was man heute "Hybrid-Shooter" nennt, mache etwa zu 40% Fotos und zu 60% Videos, und das 80% von unterwegs. Für diesen Zweck überlege ich gerade, welche Tele-Linse das richtige sein könnte.
Bei Fuji war ich nach mehrfachen wechseln (u.a. hatte ich das 50-140, das mir zu kurz war) beim 70-300 gelandet und damit recht zufrieden. Damit kann man auch bei 300mm aus der Hand filmen. Was es nicht konnte, waren panning shots, da ruckelten die Stabis nur ständig hinterher - nicht ansehnlich.
Für Zwecke, wo ich das aber brauche (filmen von Surfern/Windsurfern/Wingfoilern am Wasser u.ä.) kam daher weiterhin meine alte Panasonic G81 mit dem 14-140 zum Einsatz, die das ausgezeichnet kann.

Die Panasonic könnte für diesen Spezialzweck natürlich auch bleiben, aber im Zuge des Systemwechsels würde ich eigentlich ganz gerne aufräumen und nur mehr ein System haben. Ich suche daher nach einer Tele-Linse, die obigen Einsatzzweck hinbekommt. Gibt's sowas? Die YouTube-Reviews gerade bei den Telelinsen konzentrieren sich fast alle auf Fotos, den Video-Aspekt (speziell panning) kann ich nicht finden.
Ich möchte ungefähr wieder im gleichen Brennweitenbereich landen, also 400mm sollen es schon sein. 500 oder 600mm schaden nicht, aber da ist das kurze Ende wieder ein Problem (Windsurfer und Wingfoiler bewegen sich ja auch ans Ufer, da könnten 200mm zu lang sein). Insofern wäre das Tamron 50-400 vielleicht kein schlechter Kandidat.

Hat da jemand Erfahrungen? Wer filmt mit einem Sony-FF-Body mit ~400mm und bekommt damit panning shots hin?
 
Doch - und der Stabi wird beim Video vermutlich auch mit jedem Objektiv leicht springen, das kommt nämlich auch vom IBIS. Außer Du bewegst Dich aus der Hand sehr sehr gleichmäßig, dann hätte es aber auch mit dem Fuji funktionieren sollen.
Oder mal im Mode 2 probieren, ich vermute beim Surfen wird's aber auch auf und ab gehen, oder?
 
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Doch - und der Stabi wird beim Video vermutlich auch mit jedem Objektiv leicht springen, das kommt nämlich auch vom IBIS. Außer Du bewegst Dich aus der Hand sehr sehr gleichmäßig, dann hätte es aber auch mit dem Fuji funktionieren sollen.
Oder mal im Mode 2 probieren, ich vermute beim Surfen wird's aber auch auf und ab gehen, oder?

Ok, schade. Naja, die Panasonic bekommt das wunderbar hin (ist beim mft-Sensor natürlich auch einfacher). Bei der Fuji ist's egal, wie gleichmäßig. Ab einer gewissen Brennweite klappt die Stabilisierung für Video nicht mehr, wenn man das Objektiv bewegt. Zumindest nicht an der X-T4 (dort ist's ja schon bei kurzen Brennweiten ein bekannter Schwachpunkt), vielleicht können die neuen Bodies das besser, aber dafür ist's nun zu spät.
Auf und ab ist eher weniger dabei, da ist man weit genug von der Action weg um dafür nicht das Objektiv bewegen zu müssen. Profis in Pozo Izquierdo mit 15m-Sprüngen sind nicht das Standardprogramm für mich.
 
Also ich habe die A7IV und filme viel, allerdings noch nicht viel mit dem 50-400mm. Deshalb habe ich das gerade mal bei vollem Tele frei Hand ausprobiert und ich sehe da keine Sprünge wegen dem Stabi, das klappt eigentlich sehr gut. Eine Herausforderung ist es allerdings die Kamera ruhig zu halten, das ist ganz schön wackelig.
 
Danke euch beiden.

Also ich habe die A7IV und filme viel, allerdings noch nicht viel mit dem 50-400mm. Deshalb habe ich das gerade mal bei vollem Tele frei Hand ausprobiert und ich sehe da keine Sprünge wegen dem Stabi, das klappt eigentlich sehr gut. Eine Herausforderung ist es allerdings die Kamera ruhig zu halten, das ist ganz schön wackelig.

Wenn du die Gelegenheit hast, vielleicht kannst du ja mal versuchen, im Bereich von 250-400mm ein Motiv filmend zu verfolgen. Muss ja kein Surfer sein, ein Zug, Auto, Vogel, … wäre super.

Vorhin hatte ich ein Video zum Sigma 150-600 gefunden, wo das nicht ganz schlecht aussah. Und dann wieder ein anderes, wo’s furchtbar war. Bei fotozentrischen Reviews weiß man halt nie, wieviel der Bediener der Kamera mit Video am Hut hat. Das scheint im Telebereich noch die Ausnahme zu sein, während bei Weitwinkel-Linsen mittlerweile fast immer auch das Thema Video behandelt wird.
 
Es kommt einfach sehr darauf an was man für eine Bewegung macht - ich kann Dir mit jedem Objektiv ein nicht-springendes Schwenkvideo aufnehmen. Das wird Dir beim verfolgen des Surfers dann aber nicht helfen weil sich dieser evtl. gar nicht so gleichmäßig bewegt - und dann kann es wieder zu Sprüngen kommen.
 
Es kommt einfach sehr darauf an was man für eine Bewegung macht - ich kann Dir mit jedem Objektiv ein nicht-springendes Schwenkvideo aufnehmen. Das wird Dir beim verfolgen des Surfers dann aber nicht helfen weil sich dieser evtl. gar nicht so gleichmäßig bewegt - und dann kann es wieder zu Sprüngen kommen.

Dass du’s mit jedem Objektiv kannst, bezweifle ich, siehe Fuji (außer sehr, sehr langsam). Aber um das zu präzisieren: Meine Frage ist nicht nach dem “wie” und nach der Aufnahmetechnik (ich filme beruflich, und glaube schon, das zu können, allerdings filmt solche Szenen sehr oft auch meine Frau und da schadet es nicht, wenn das Equipment den Job einfacher macht). Ich suche nach konkreten Objektiv-Erfahrungen und insbesondere nach Erfahrungen, ob die Stabis bei gleichmäßigen Bewegungen trotzdem springen (weil ich das eben bei Fuji so erlebt habe).
Es geht bei mir übrigens eher um Windsportler, bei denen sind die Bewegungen doch eher gleichmäßig.

Ich gehe halt davon aus, dass nicht jedes in Frage kommende Objektiv (Sigma 100-400, Sigma 150-600, Tamron 50-400, Tamron 150-500, Sony 200-600) diese spezielle Aufgabe gleich gut meistert, und da suche ich nach Erfahrungswerten. Zu Schärfe, AF usw. findet man alles im Netz - zur Eignung für Videoaufnahmen leider eher weniger. Und mein Fotodealer ist nicht begeistert davon, mir mehrere, nicht ganz günstige Objektive auszupacken und sie ausprobieren zu lassen.
 
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Mal sehen ob sich was ergibt, dann versuche ich mal ein Ziel mit dem 50-400 zu verfolgen. Tiere sind bei dem aktuellen Schietwetter nicht unterwegs und Passanten reagieren manchmal komisch, wenn man sie mit einem starken Tele verfolgt 😄 .

Nachtrag: Habe nochmal meine alten Aufnahmen durchgestöbert, da habe ich Tiere mit dem Tamron 28-200mm bei vollem Tele aufgenommen, da ich aber in 4K 60p aufnehme hat das Crop und entspricht tatsächlich 300mm. Z.B. habe ich einen langsamen Seelöwen verfolgt und da ruckelt nichts (solange der Kameramann ruhig hält) und selbst bei schwierigen Aufnahmen mit der Verfolgung eines sich langsam bewegenden Tieres von einem schnell fahrenden Schiff aus gefilmt hat man die typischen Stabi-Sprünge nicht. Grundsätzlich bin ich da mit der Sony KB-Kamera deutlich zufriedener als mit meinem alten Panasonic Camcorder, da war das sehr kritisch.

Ich gebe aber @Michael54431 recht, ausschließen kann man solche Probleme nicht. Immerhin hatte ich bei den letzten Reisen keine derartige Aufnahme, allerdings hatte ich da auch das 50-400mm noch nicht (nur das 28-200).
 
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(Sigma 100-400, Sigma 150-600, Tamron 50-400, Tamron 150-500, Sony 200-600)
Ich habe alle probiert, + Sony 100-400 und Sigma 60-600.
Alle können springen, wie gesagt, das hängt von der Bewegung ab aber auch welche Kamera dran hängt wegen dem IBIS und wie ruhig du halten kannst. Es wird dir aber niemand sagen können ob es bei Deiner Anwendung dazu kommt oder nicht.
Links rechts Sprünge sind beim Schwenken auch nicht dein Problem, sondern hoch runter, weil Du eben aus der Hand stabilisierst. Deswegen ja auch mein Stativ/Fluidkopf-Tipp - damit hast das eigentlich nicht.

Das Sigma 60-600 z.B. hat an der A7R5 eine mega Stabilisierung, bis der Stabi ans Limit kommt und dann kurz springt, man kann es aber gar nicht so ruhig halten dass es nicht ab und an springt.
Das hier sind 600mm aus der Hand, diese Sprünge von oben nach unten hat man dann auch ab und zu beim Schwenken (rechts links ist da normal gar nicht das Problem, erst wenn man den Schwenk beendet zieht das Objektiv dann noch leicht nach):
 
Bei 400mm sollten das die Passanten ja fast nicht mehr mitbekommen :devilish: :D

Ja, wenn sowas gelegentlich vorkommt, ist’s auch keine Tragik. Ich will nur kein Objektiv kaufen und dann feststellen, dass es seinen primären Einsatzzweck nicht erfüllt. Wenn man so eine Linse mal hat, dann kommt natürlich auch mal ein Tier vor die Linse, und das können die sicher alle, nur hole ich’s mir nicht dafür. Das 50-400 ist im Moment grundsätzlich der aussichtsreichste Kandidat, weil man das auch mal beim Stadtbummel (ggf. am Zweitbody) verwenden könnte, wo man mit einem 200-600 definitiv fehl am Platz ist.
 
Deswegen sagte ich auch 50-400. Gewicht und Größe sind da einfach tiptop.
Wenn Gewicht und Größe keine Rolle spielen würde, dann ist das Sigma 60-600 da schon das Interessanteste.
 
Alle können springen, wie gesagt, das hängt von der Bewegung ab aber auch welche Kamera dran hängt wegen dem IBIS und wie ruhig du halten kannst. Es wird dir aber niemand sagen können ob es bei Deiner Anwendung dazu kommt oder nicht.

Mir würden ja Beispiele genügen, dann kann ich selbst einschätzen, ob das meinem Anwendungsfall entspricht, oder nicht. Die finde ich aber kaum. Kamera ist wie gesagt eine A7c II, kann sein, dass noch ein Body dazukommt (falls ich gleich komplett umsteige - sonst bleiben halt Fuji/und oder Pana noch für den Telebereich).
Links rechts Sprünge sind beim Schwenken auch nicht dein Problem, sondern hoch runter, weil Du eben aus der Hand stabilisierst. Deswegen ja auch mein Stativ/Fluidkopf-Tipp - damit hast das eigentlich nicht.
Beim Fuji 70-300 sind tatsächlich genau die Links-rechts-Sprünge das Problem, nicht hoch runter. Man zieht, der Stabi glaubt immer wieder, er muss das Bild an Ort und Stelle halten, irgendwann geht sich’s nicht mehr aus, und er springt nach. Das ist das Problem, das ich nicht wieder haben möchte.

Fluidkopf ist wie gesagt wahrscheinlich keine Option. Beim Peak Design Travel Tripod müsste ich dafür relativ aufwändig die Köpfe wechseln (mit Werkzeug), was im schnelllebigen Reise-Einsatz nicht realistisch ist. Ein zweites Stativ wird aus Platz- und Gewichtsgründen wahrscheinlich schwierig (hätte sogar eines mit Fluidkopf, war aber noch nie mit unterwegs). Ich denk aber mal drüber nach.

Das Sigma 60-600 z.B. hat an der A7R5 eine mega Stabilisierung, bis der Stabi ans Limit kommt und dann kurz springt, man kann es aber gar nicht so ruhig halten dass es nicht ab und an springt.
Das hier sind 600mm aus der Hand, diese Sprünge von oben nach unten hat man dann auch ab und zu beim Schwenken (rechts links ist da normal gar nicht das Problem, erst wenn man den Schwenk beendet zieht das Objektiv dann noch leicht nach):

Danke! Wie läuft das eigentlich bei den Sonys (bin seit 10 Tagen im System, also noch unerfahren bezüglich der Eigenheiten): Muss man den Stabi deaktivieren wenn man vom Stativ filmt, oder merkt der das selbst?
 
Deswegen sagte ich auch 50-400. Gewicht und Größe sind da einfach tiptop.
Wenn Gewicht und Größe keine Rolle spielen würde, dann ist das Sigma 60-600 da schon das Interessanteste.

Stimmt. Wobei das aktuell wohl überm Budget liegt. Man glaubt ja gar nicht, was so ein Systemwechsel alleine an Kleinteilen an Geld frisst :D Filter, Blitztrigger, … da kommt auch was zusammen. Mal schauen…
 
Beim Fuji 70-300 sind tatsächlich genau die Links-rechts-Sprünge das Problem, nicht hoch runter. Man zieht, der Stabi glaubt immer wieder, er muss das Bild an Ort und Stelle halten, irgendwann geht sich’s nicht mehr aus, und er springt nach. Das ist das Problem, das ich nicht wieder haben möchte.
Das hat ja auch keinen Mode 2 welcher normal für Schwenken/Mitzieher ist.
Muss man den Stabi deaktivieren wenn man vom Stativ filmt, oder merkt der das selbst?
Würde ich deaktivieren.
 
Es ist eigentlich immer eine Frage, wie weit das Motiv entfernt ist. Innerhalb von 10m kann man wunderbar mit dem Stabi arbeiten, ist das Motiv aber >100m entfernt, wird es schon deutlich schwieriger. Und dann ist ja auch noch das Gewicht des Objektivs... Mit einem 200-600 würde ich nicht mehr auf große Distanzen filmen wollen. Da hilft weder Stabi noch Stativ, das ist zu viel Feinarbeit.

Bewegt sich die Kamera auf einer Achse nur um einen Millimeter, kann das auf Distanz schon eine ziemliche Strecke sein, die auch kein Stabi mehr ausgleichen kann, und Tracking wird dann auch versagen. Ich bin häufiger mit dem 200-600 und 2xTC im Hochsommer unterwegs gewesen, der Stabi an der A7RM5 ist schon (für Sony) sehr gut, aber eben auch kein Allheilmittel. Für Einzelbilder reicht er. Für Kameraschwenks? Nicht auf große Distanzen, was aber kein Versagen des Stabis ist, sondern schlichtweg der langen Brennweite geschuldet ist.

Ich würde näher ran an das Motiv, dann hat man auch die anderen Probleme großer Brennweiten nicht mehr (man wird halt nur ggf. nass).

Das 100-400 von Sony würde ich am langen Ende auch nicht mehr für's Filmen nutzen, ausgefahren ist es schlechter ausbalanciert noch als das 200-600. Dann schon eher letzteres am kurzen Ende, aber dann könnte man auch eines der 70-200 nehmen, das f4 bietet sich wegen des geringen Gewichtes super an. Über die langen Tamrons oder Sigmas kann ich nichts sagen, die habe ich nicht. Trotzdem würde ich für's bewegte Filmen keine langen Brennweiten nutzen, eher die MNähe zum Motiv suchen. Wenn das nicht geht, mit Stativ und Motorneiger. Definitiv nicht selbst Hand an die Kamera anlegen, ein kleiner Wackler ist auf die hundert Meter und mehr schon deutlich zu viel für jeden Stabi und man muß das Motiv erst wieder suchen. Zumindest meine Erfahrung mit langen Brennweiten und großen Distanzen.
 
Ich würde näher ran an das Motiv, dann hat man auch die anderen Probleme großer Brennweiten nicht mehr (man wird halt nur ggf. nass).
Das geht nicht (gefährlich bis unmöglich ohne Boot). Und nass werden mit Salzwasser ist für Kameraequipment ohnehin nicht so toll.

Trotzdem würde ich für's bewegte Filmen keine langen Brennweiten nutzen, eher die MNähe zum Motiv suchen. Wenn das nicht geht, mit Stativ und Motorneiger. Definitiv nicht selbst Hand an die Kamera anlegen, ein kleiner Wackler ist auf die hundert Meter und mehr schon deutlich zu viel für jeden Stabi und man muß das Motiv erst wieder suchen. Zumindest meine Erfahrung mit langen Brennweiten und großen Distanzen.
Für jeden Stabi stimmt halt nicht. An der Panasonic bin ich bei äquivalenten 280mm und das geht einwandfrei, ist aber oft zu kurz. Deshalb ist die Frage ja auch, ob ich das bei Sony verbessern kann, oder die alte Kamera dafür lieber behalte.

Ich bin gerade am Überlegen, ob ich mir doch ein zweites Stativ mit Fluidkopf einpacke. Der Wechsel der Köpfe am Peak design ist einfach nicht praxistauglich, und bei uns muss alles immer spontan und schnell gehen. Wir machen Reisevideos und wissen da vorher meist nicht, was kommt. Setup-Zeit für ein spezielles Ziel gibt’s nur selten. Und in drei Wochen geht’s das nächste Mal los, und dann habe ich zumindest für 4-5 Monate kaum Gelegenheit, noch was am Equipment zu optimieren. Ist die Frage, ob ich mir den Stress da vorher noch antue, oder die Panasonic zumindest diesmal einfach noch bleibt.

Danke aber für deine Erfahrungen!
 
Für jeden Stabi stimmt halt nicht. An der Panasonic bin ich bei äquivalenten 280mm und das geht einwandfrei, ist aber oft zu kurz.
Ich sprach dabei auch eher von Brennweiten zwischen 600 und 1200mm. Mit einem 200mm an KB kann das durchaus auch an einer Sony noch gut funktionieren, bei 400mm hätte ich zumindest beim Sony 100-400 meine Zweifel, und das 200-600 geht gar nicht am langen Ende, erst recht nicht mit TC, auf größere Entfernungen. Und das, obwohl das Objektiv deutlich besser ausgewogen ist, als das 100-400. Es ist trotzdem sauschwer auf Dauer, und dann sind da ja auch noch Bewegungen...
 
Ok, dann habe ich dich da falsch verstanden. Länger als 600mm muss es wohl nicht werden, 300-400 wären wohl so der sweet spot, vom Anwendungsfall her gesehen.
Meint ihr, mit Fluid head ginge das dann aber wirklich gut? Wenn ich mir den Aufwand antue, soll's dann auch kein Kompromiss sein.
 
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