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Film für Leica M3

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Was habt Ihr alle gegen den guten alten Diafilm E6?
Hat doch niemand was gegen gesagt.

Kann man beim Discounter zur Entwicklung geben oder beim Fachlabor.
… und wollen korrekt belichtet werden.
Zudem sind sie ziemlich teuer.
 
Asche über mein Haupt, ich habe nicht präzise genug geantwortet.
Bei SW Eigenentwicklung mit D76, 7 bis 8 Minuten, 20 Grad C, stelle ich den Belichtungsmesser bei Kodak Plus X, der mit 125 Asa ausgewiesen ist, auf 200 Asa mit der Nikon F2 oder der Leica M6 und bekomme gute Ergebnisse. Aber immer seltener, auch wenn noch rund 300 Filme in KB und MF bei mir in der Kühlung liegen und auf bessere Zeiten warten, wobei ein Teil die Mindesthaltbarkeit leider schon überschritten hat.
Da ich nur noch sehr selten mit Film fotografiere, sind mir meine üblichen Diafilm Empfindlichkeiten von 100/200/400Asa mit den SW Empfindlichkeiten von 64/125/400 Asa durcheinander geraten. Dazu kommt, dass das aktuelle Filmangebot extrem geschrumpft ist. Mein Kühlschrank bietet offensichtlich mehr Auswahl, als der durchschnittliche Fachhandel :)

Ich korrigiere daher meine Empfehlung auf SW, 125Asa, zum Beispiel Kodak FP4, da dieser Film derzeit noch verfügbar ist, rate aber trotzdem dringend zu Testaufnahmen, um abzuchecken, wie weit die Einstellungen von Verschluss und Blende stimmen. Und zum Kauf einer kleinen Jobo Entwicklerdose plus Entwickler und Fixierer bei Ebay.

Bernhard
 
Bei SW Eigenentwicklung mit D76, 7 bis 8 Minuten, 20 Grad C, stelle ich den Belichtungsmesser bei Kodak Plus X, der mit 125 Asa ausgewiesen ist, auf 200 Asa mit der Nikon F2 oder der Leica M6 und bekomme gute Ergebnisse.

Womit du den Film pushed – eine Empfindlichkeit von 200 ASA hat er damit aber nicht.

Ich korrigiere daher meine Empfehlung auf SW, 125Asa, zum Beispiel Kodak FP4, da dieser Film derzeit noch verfügbar ist.
Du meinst den Ilford FP4 …
 
Zuletzt bearbeitet:
… und wollen korrekt belichtet werden.

:confused: Komisch... Seit ich mit Film fotografiere (+- 40 Jahre), war das schon so. Habe trotzdem zu 85% Dias fotografiert.

Zudem sind sie ziemlich teuer.

Also wer sich ´ne Leica mit einem 50er und einem 90er leisten kann... :rolleyes:

Aber lasst mal sehen:

2er-Pack 36er Agfa Precisa 100 bei DM 6,95 € (gekauft vorletzte Woche)

Entwicklung im Fachlabor (!) meines Vertrauens: 6,25 €/Film (Streifen) bzw. 9,28 €/Film (gerahmt)

Wow, das haut schon heftig eine Schneise durchs Portemonnaie. Nebenbei - eine S/W-Fachentwicklung ohne Extras kostet auch schon 5,83 €.

Die 42 Cent reissens natürlich raus. :lol:

Geiz ist geil - aber langweilig :D
 
:confused: Komisch... Seit ich mit Film fotografiere (+- 40 Jahre), war das schon so. Habe trotzdem zu 85% Dias fotografiert.
Was ist daran komisch? Und was hat die Tatsache, dass du seit 40 Jahren auf Diafilm belichtest, damit zu tun?
Tatsache ist, dass bei Diafilmen genauer auf die korrekte Belichtung geachtet werden muss, als es bei einem Negativfilm der Fall ist.


Also wer sich ´ne Leica mit einem 50er und einem 90er leisten kann... :rolleyes:
Den Eingangsbeitrag hast du aber schon gelesen, oder?
Und ganz davon abgesehen: Muss man das Geld raus schmeissen? Ich persönlich sehe für mich zum Beispiel keinen Grund, Diafilme zu belichten. Demnach brauche ich auch den Mehrpreis nicht zahlen.
 
Tatsache ist, dass bei Diafilmen genauer auf die korrekte Belichtung geachtet werden muss, als es bei einem Negativfilm der Fall ist.

...und das ist auch gut so. Außer einer Messbank oder Überprüfung beim Leicaservice meines Wissens die einzige zuverlässige Methode, wenigstens annähernd rauszufinden, ob und wie genau der Verschluss die Zeiten noch hält.

BTW hat auch der korrekt belichtete Negativfilm mehr Reserven - in beide Richtungen.

Den Eingangsbeitrag hast du aber schon gelesen, oder?

Jawoll, hab ich. Das Leisten können bezieht sich natürlich auch darauf, dass man für den Gegenwert einer Kombi M3 + 90 + 50 (mal unterstellt das sind Leica-Optiken) leicht auch eine kpl. nicht allzu schlechte DSLR-Ausrüstung bekommen könnte. Wenn man nicht lang rumspielt, sondern das Ganze gleich in Zahlung gibt.

Und ganz davon abgesehen: Muss man das Geld raus schmeissen?

Nee, ich sag ja: Geiz ist geil - aber halt langweilig.

Ich persönlich sehe für mich zum Beispiel keinen Grund, Diafilme zu belichten. Demnach brauche ich auch den Mehrpreis nicht zahlen.

Na ja, dann mach mir doch mal die Gegenrechnung auf: Film + Entwickeln + 36 Ausbelichtungen (mntw. nur 10x15)...
 
Zuletzt bearbeitet:
...und das ist auch gut so. Außer einer Messbank oder Überprüfung beim Leicaservice meines Wissens die einzige zuverlässige Methode, wenigstens annähernd zuverlässig rauszufinden, ob und wie genau der Verschluss die Zeiten noch hält.
Den Zusammenhang musst du mir jetzt bitte erklären.

Und: Was ist daran gut, wenn das Bild, wenn nicht korrekt belichtet, für die Tonne ist?

BTW hat auch der korrekt belichtet Negativfilm mehr Reserven - in beide Richtungen.
Genau das habe ich gesagt.


Jawoll, hab ich. Das Leisten können bezieht sich natürlich auch darauf, dass man für den Gegenwert einer Kombi M3 + 90 + 50 (mal unterstellt das sind Leica-Optiken) leicht auch eine kpl. nicht allzu schlechte DSLR-Ausrüstung bekommen könnte.
Und das hat dann mit dem Thema genau was zu tun?


Nee, ich sag ja: Geiz ist geil - aber halt langweilig.
Was hat das mit Geiz zu tun?
Was ist an Negativfilmen langweilig?

Dann rück' doch mal mit dem Grund raus, weshalb du dem TE für den Start zu Diafilmen rätst.

Na ja, dann mach mir doch mal die Gegenrechnung auf: Film + Entwickeln + 36 Ausbelichtungen (mntw. nur 10x15)...
Wozu?
 
Dann rück' doch mal mit dem Grund raus, weshalb du dem TE für den Start zu Diafilmen rätst.

Evtl. damit er nicht auf Deinen völlig abseitigen Rat hört, als Anfänger - der erklärtermaßen nicht mal weiß, was für ein Film in eine Leica M3 gehört - zum Start mit der Selbstentwicklung :)lol: das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!) zu beginnen?


Damit auch das Milchmädchen mal selber nachrechnet?
 
Evtl. damit er nicht auf Deinen völlig abseitigen Rat hört, als Anfänger - der erklärtermaßen nicht mal weiß, was für ein Film in eine Leica M3 gehört - zum Start mit der Selbstentwicklung :)lol: das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!) zu beginnen?



Damit auch das Milchmädchen mal selber nachrechnet?

Was ist mit meinem Vorschlag, den Film selbst zu entwickeln, so "abseitig"?
Aber immerhin scheine ich dich damit zum Lachen gebracht zu haben. :)

Davon abgesehen: bleibe doch bitte – auch wenn du mit dem Grund, weshalb du zu Diafilm geraten hast, nicht rausrücken willst*– sachlich. Und nicht beleidigend. Danke. :)
 
hallo,

erstmal ist klarzustellen, dass es hier nicht ums geld geht, das ist eigentlich ziemlich egal, ich will einfach spaß haben...


Ich werde mir jetzt am anfang einfach mal ein paar billigfilme kaufen um das einlegen und rausnehmen zu üben!

Wie kann man denn die Bilder am besten digitalisieren, sodass die qualität noch gut ist?

LG und vielen dank für die zahlreichen Antworten, Stefan ;)
 
Ich werde mir jetzt am anfang einfach mal ein paar billigfilme kaufen um das einlegen und rausnehmen zu üben!
Das geht wirklich problemlos.
Einzig das Aufspulen den Träger der Entwicklerdose – solltest du die Eigenentwicklung versuchen – will bei Helligkeit und mit einem Testfilm geübt sein.

Wie kann man denn die Bilder am besten digitalisieren, sodass die qualität noch gut ist?
Was ist denn für dich "gute" Qualität? Sprich, was möchtest du mit dem digitalen Bild anschließend anfangen?

Anfangs habe ich noch mit einem Flextight X5 in der Uni gescannt, bin mittlerweile aber der Einfachheit wegen auf einen kleinen Opticfilm 7400 umgestiegen, der bei mir zu Hause steht.
Klar, die Unterschiede sind gewaltig – anders wären der Preis des X5 auch nicht rechtzufertigen. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich diese Qualität für's Web nicht brauche und man da den Unterschied eh nicht sieht.
Der bislang größte Ausdruck, den ich mit einer Datei des Opticfilms gemacht habe, war A4. Perfekt.
Solltest du allerdings farbig fotografieren, empfehle ich einen Scanner mit IR-Staub- und Kratzerkorrektur.
 
Was ist mit meinem Vorschlag, den Film selbst zu entwickeln, so "abseitig"?
Aber immerhin scheine ich dich damit zum Lachen gebracht zu haben. :)

Lass mal kurz nachdenken...

Der TO kauft:

Laborausstattung: Dose, Thermometer, Klinisch€iss (Endenholer/Filmdosenöffner, Stanze zum Abschneiden des Filmvorlaufs, Mischbecher, Feinwaage, Trichter...).
Chemie: Entwickler, Stopper, Fixierer, Netzmittel.

Macht dann einen Raum lichtdicht, oder kauft zumindest einen Wechselsack, damit er den Film ohne Schleier umgespult kriegt....

....nur um mal eben Opas Leica M3 auszuprobieren.

Weiss dann aber, wenns dumm läuft, immer noch nicht: Ist die Kamera kaputt? Habe ich falsch gemessen/belichtet? Macht es doch einen Unterschied, ob ich den Film bei 20° oder 30° Bädertemperatur entwickelt habe? Oder waren 30 Minuten im Fixierbad doch etwas lang...

Absolut naheliegend.

auch wenn du mit dem Grund, weshalb du zu Diafilm geraten hast, nicht rausrücken willst*– sachlich. Und nicht beleidigend. Danke. :)

Ich nehme an, Du hast meine Posts gelesen? Zur Erinnerung:

Kann man beim Discounter zur Entwicklung geben oder beim Fachlabor.

Und man kann den dann ohne großes Zickzack scannen (lassen). Keine Farbmaske, also kein Theater mit dem Weißabgleich und kein **********, das die automatische IR-Stauberkennung außer Betrieb setzt

Außer einer Messbank oder Überprüfung beim Leicaservice meines Wissens die einzige zuverlässige Methode, wenigstens annähernd rauszufinden, ob und wie genau der Verschluss die Zeiten noch hält.

Nur mal am Rande: Aus genau letzterem Grund teste ich alle analogen Kameras, die im Zuge meiner Sammlertätigkeit durch meine Hände gehen und bevor ich sie - als garantiert funktionsfähig (oder eben nicht) - wieder in die Bucht zurückwerfe: Mit Diafilm.
 
Lass mal kurz nachdenken...

Der TO kauft:

Laborausstattung: Dose, Thermometer, Klinisch€iss (Endenholer/Filmdosenöffner, Stanze zum Abschneiden des Filmvorlaufs, Mischbecher, Feinwaage, Trichter...).
Chemie: Entwickler, Stopper, Fixierer, Netzmittel.

Macht dann einen Raum lichtdicht, oder kauft zumindest einen Wechselsack, damit er den Film ohne Schleier umgespult kriegt....

....nur um mal eben Opas Leica M3 auszuprobieren.

Weiss dann aber, wenns dumm läuft, immer noch nicht: Ist die Kamera kaputt? Habe ich falsch gemessen/belichtet? Macht es doch einen Unterschied, ob ich den Film bei 20° oder 30° Bädertemperatur entwickelt habe? Oder waren 30 Minuten im Fixierbad doch etwas lang...

Absolut naheliegend.
Lesen hilft. Auch in diesem Fall.
Ich hatte ihm für den ersten / die ersten Film(e) sehr wohl dazu geraten, entwickeln zu lassen.

Ich nehme an, Du hast meine Posts gelesen? Zur Erinnerung:
Ja, das habe ich.
Allerdings kann ich nur den Punkt mit der Maske nachvollziehen.
Denn auch einen Negativfilm kann ich zum Discounter und ins Fachlabor zum Entwickeln geben.
Und auch einen Farbnegativfilm kann ich mit IR-Kanal scannen.

Wenn der einzige Grund für dich, dem TE Diafilm zu empfehlen, die nicht vorhandene Farbmaske ist, dann ist das deine Meinung und ok. Dann sind wir da halt einfach anderer Meinung.

Nur mal am Rande: Aus genau letzterem Grund teste ich alle analogen Kameras, die im Zuge meiner Sammlertätigkeit durch meine Hände gehen und bevor ich sie - als garantiert funktionsfähig (oder eben nicht) - wieder in die Bucht zurückwerfe: Mit Diafilm.
Welcher Grund? Dass man einen Diafilm korrekt belichten muss?
Verstehe ich noch immer nicht. Denn auch einen Negativfilm kann ich korrekt belichten – und habe damit die Gewissheit, ob der Verschluss noch in Ordnung ist oder nicht.
 
LDass man einen Diafilm korrekt belichten muss?
Verstehe ich noch immer nicht. Denn auch einen Negativfilm kann ich korrekt belichten – und habe damit die Gewissheit, ob der Verschluss noch in Ordnung ist oder nicht.

Ich gehe davon aus, dass Du entweder den Unterschied in der Arbeitstechnik nicht kennst, oder in Wahrheit noch nie mit einem Diafilm gearbeitet hast.

Da kann ich helfen:

Ein Negativfilm ist kritisch gegen Unterbelichtung. Man belichtet einen Negativfilm daher gerne etwas reichlicher. Negativmaterial wurde über Jahrzehnte auf Toleranz getrimmt. Die Fehlbelichtung darf daher auch ruhig mal etwas größer ausfallen - beim Ausbelichten wird das meiste ausgebügelt.

Ein Diafilm ist kritisch gegen Überbelichtung. Nachträgliche Korrektur ist nicht möglich. Man belichtet einen Diafilm daher gerne etwas knapper. Die visuelle Beurteilung erfolgt direkt. Man sieht daher jede Fehlbelichtung sofort.

Verschlüsse werden durch Federermüdung und verharzende Schmiermittel mit der Zeit eher langsamer als schneller. Die Tendenz geht also Richtung Überbelichtung. Das sieht man auf einem Negativfilm nicht, aufgrund der Kunst des Labors auch erst im Extremfall auf dem Papierbild. Auf einem Diafilm sieht man es sofort aufgrund der laschen Kontraste und der auffällig ausgefressenen Lichter oder ausgegrauten Schatten.

Die spezifische Problemchen einer Leica M3 - Löcher/Risse im Tuch und das Schleppen des Verschlusses - lassen sich mit Diafilm also wesentlich direkter lokalisieren und zuverlässiger beurteilen. Mit bloßem Auge (naja, Lupe hilft natürlich).

Ich halte deshalb Diafilm als erste(n) Probefilm(e) in einer unbekannten Kamera für die zweckmäßigste Lösung. Und ich habe mich gewundert, weshalb hier zum Teil exotischste S/W-Streifen als Lösung geboten werden, nur nicht eine technisch zweckmäßige Lösung.

Egal. Eigentlich nicht mein Problem. Also genug davon.

Der TO kann in die Leica selbstverständlich nach Gusto jeden beliebigen Film reinprokeln, solange auf der Packung "Kleinbild 135" steht.

Roma locuta causa finita.
 
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