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Festplatten spiegeln

  • Themenersteller Themenersteller Gast_359576
  • Erstellt am Erstellt am
Mac: "Carbon Copy Cloner.app"
+1

Mac: Time Machine.:D
Ist ein inkrementelles Backup, das Daten nicht 1:1 zugreifbar macht, wenn man es z.B. an ein anderes Gerät (Win?) hängt.
Top als Immer-Dran-Backup, aber nicht zum ernsthaften Archivieren tauglich.

Mac: Festplattendienstprogramm... ;)
Ist ein bisschen Kanonen auf Spatzen. Das dauert ewig!

Und das spiegelt die Platte? Kann ich von einem Time Machine Backup starten?

(Antwort: kann ich nicht, also wird auch nicht gespiegelt)
Doch, direktes Booten vom TM-Backup geht. Jedenfalls dann, wenn die Platte direkt am Rechner hängt. Per TimeCapsule oder USB an Airport Extreme nicht.
Ist in Sachen Performanz nicht gerade attraktiv, jedoch für den Notfall möglicherweise hilfreich.

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Ein Backup ist dann am hilfreichsten, wenn nicht nur seine Erstellung, sondern auch sein Zugriff im Notfall gesichert ist.
Also keine herstellereigenen Container, sondern einfaches Kopieren der Partitionsinhalte. Dafür eignen sich beispielsweise die bereits angesprochenen Tools CCC (Carbon Copy Cloner) auf Apfel-Geräten und Robocopy unter Windows sehr gut.
 
Doch, direktes Booten vom TM-Backup geht. Jedenfalls dann, wenn die Platte direkt am Rechner hängt.

Kannst du mir als Kaum-Mac-User das genauer erklären? Wenn ich per TM regelmässige Backups mache, die auf einer externen USB-Platte landen, dann kann ich von dieser externen Platte booten, für den Fall dass die interne Platte komplett gecrasht ist und nicht mehr erkannt wird? Einfach per USB-Anschliessen, und das BIOS erkennt die Platte/Backups?

Grüssle
JoeS
 

Einfach per USB anstöpseln, beim Starten die Alt-Taste gedrückt halten und Bootmedium auswählen.
Aber ich glaub wir haben uns falsch verstanden. Per TM kann man im Notfall in eine Recovery booten und von dort aus Daten wiederherstellen ohne Zugriff auf Internet/Installationsmedien zu benötigen. Das komplette Hochfahren des Betriebssystems inkl. Datenzugriff ist nicht möglich.
 
Das komplette Hochfahren des Betriebssystems inkl. Datenzugriff ist nicht möglich.

Aha eben, darum ging es mir. :) Ich dachte TM würde beim Backupen quasi eine Art "Mini-OS" mitinstallieren, wodurch man von dort aus notfallmässig starten könnte.
Mich interessiert halt das Szenario, in welcher die interne Platte mit dem OS komplett abraucht. Hier müsste ich also quasi eine neue Platte einbauen, das OS frisch installieren, und danach per TM die Backups zurückspielen, wodurch ich wieder auf dem aktuellen Stand wäre, richtig? Ich dachte, man könnte sich das Neuinstallieren des OS sparen. Da finde ich das Klonen der internen Platte deutlich komfortabler: wenn die interne abraucht, einfach die geklonte Platte einbauen, fertig.

Grüssle
JoeS
 
Szenario: Interne Platte defekt, nur TM Backup per USB vorhanden.

Auf jeden Fall brauchen wir eine HDD/SDD/ausreichend großen USB-Stick.

Ob Du jetzt das defekte interne Medium direkt gegen ein neues tauscht oder erstmal eine neue USB-Platte oder auch einen großen USB-Stick als Wiederherstellungsziel verwendest, ist erstmal egal.

Also USB-Platte mit TM-Backup per USB ran, Gerät einschalten, Alt gedrückt halten, in die Recovery booten.
Hier brauchst keine clean Install, sondern kannst direkt 'wiederherstellen aus Timemachine' oder so auswählen und dann das wiederherzustellende Backup auswählen. Musst also nicht das neuste nehmen, sondern kannst auch zum Stand von vor ein/zwei/drei/fünf Monaten zurückgehen, falls das TM-Backup schon solange besteht.


Da hat die CCC-Lösung den immensen Vorteil, im schlimmsten Fall auch mal eben direkt das Backup ranklemmen zu können und nahtlos weiterarbeiten zu können.
 
Also USB-Platte mit TM-Backup per USB ran, Gerät einschalten, Alt gedrückt halten, in die Recovery booten.
Hier brauchst keine clean Install, sondern kannst direkt 'wiederherstellen aus Timemachine' oder so auswählen und dann das wiederherzustellende Backup auswählen.

Okay, also doch nicht nötig, erstmal das OS zu installieren zu müssen. :)

Da hat die CCC-Lösung den immensen Vorteil, im schlimmsten Fall auch mal eben direkt das Backup ranklemmen zu können und nahtlos weiterarbeiten zu können.

Allerdings. Meistens passieren ja solche Crashes genau dann, wenn man ganz schnell irgendwas erledigen muss…. Murphy lässt grüssen. ;)

Danke & Grüssle
JoeS
 
In diesem Forum geht es nur um fotospezifische Themen. Allgemeine Computerfragen (Sichern des Betriebsystems) ist nicht Thema des DSLR-Forum
 
Für eine wirkliche 1:1 Kopie der Festplatte: dd
dauert halt ewig, weil wirklich 1:1 kopiert wird

Für das schnelle synchronisieren: rsync
 
Das hier wirklich noch niemand das Wort Raid in dem Raum geworfen hat, wundert mich :confused:. Seine Beschreibung passt doch genau auf ein Raid 1: http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_1:_Mirroring_.E2.80.93_Spiegelung
Aber Vorsicht: Das ist kein Backup, sondern spiegelt nur die Daten. D.h. man schützt sich vor dem Defekt einer Festplatte und nicht vor dem unbeabsichtigten Löschen der Daten.

Windows (mind. Professional- und Ultimate-Variante) bringt dazu auch schon alle Mittel für ein Software-Raid mit.
 
Das hier wirklich noch niemand das Wort Raid in dem Raum geworfen hat, wundert mich :confused:. Seine Beschreibung passt doch genau auf ein Raid 1: http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_1:_Mirroring_.E2.80.93_Spiegelung
Aber Vorsicht: Das ist kein Backup, sondern spiegelt nur die Daten. D.h. man schützt sich vor dem Defekt einer Festplatte und nicht vor dem unbeabsichtigten Löschen der Daten.

Windows (mind. Professional- und Ultimate-Variante) bringt dazu auch schon alle Mittel für ein Software-Raid mit.

RAID1 hat auch seine Nachteile.
Viren oder andere unerwünschte Dinge werden geanauso gespiegelt.
Und die Lesegeschwindigkeit wird spürbar reduziert. Gerade wenn man mit größeren Bilddateien arbeitet, kann es nerven.

Hatte das beim letzten Rechner mit zwei Festplatten über RAID1 gesteuert.
Neuer Rechner hat nun wieder eine Festplatte für die Bilddateien. Diese werden täglich beim runterfahren auf eine externe Festplatte mit USB-3 flott abgeglichen bzw. synchronisiert.

Und zusätzlich findet einmal im Monat ein Abgleich mit der NAS statt. Die ist mit zwei Festplatten die mit RAID1 gespiegelt werden.
 
RAID1 hat auch seine Nachteile.
Viren oder andere unerwünschte Dinge werden geanauso gespiegelt.
Wie gesagt, es schützt nur vor dem Ausfall einer Platte. Aber das wollte der Threadersteller ja so.
Und die Lesegeschwindigkeit wird spürbar reduziert. Gerade wenn man mit größeren Bilddateien arbeitet, kann es nerven.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Dazu mal ein Zitat aus dem Wikipedia Artikel:
"Zur Erhöhung der Leseleistung kann ein RAID-1-System beim Lesen auf mehr als eine Festplatte zugreifen und gleichzeitig verschiedene Sektoren von verschiedenen Platten einlesen. Bei einem System mit zwei Festplatten lässt sich so die Leistung verdoppeln."
Nur beim Schreiben bringt das natürlich nichts.

Und zusätzlich findet einmal im Monat ein Abgleich mit der NAS statt. Die ist mit zwei Festplatten die mit RAID1 gespiegelt werden.
Würde ich auch empfehlen :top:.
 
Software RAID ist unter Windows (7/8/8.1) schnell und einfach eingerichtet. Hardware RAID's sind zumeist an die Hardware gebunden. Man kann oft nicht so ohne weiteres einen Spiegel in einen anderen Rechner verpflanzen. Die Platten aus einem Windows RAID kann ich zur Not auch einzeln in einen anderen Rechner stecken und weiter benutzen. Sind beide vorhanden wird auch der Spiegel weiter synchron gehalten.

Da sich die Methode nicht besonders gut für eine "offline" Kopie eignet verwende ich noch das Microsoft SyncToy. Kostenlos, einfach und schnell.
 
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