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Festbrennweite und Nahlinsen..

Wolfgang(Stade)

Themenersteller
Hallo zusammen,

ist die günstige Kombination des 50 mm 1,8 Objektiv mit Nahlinsen ein gangbarer Kompromiss an meiner EOS 500 d, was die Bildqualität angeht?

Ich fotografiere gerne im Nahbereich ( nicht zwingend richtig Makro) Pflanzen im Detail und komme da mit dem 18-55 mm Kit nicht so weit in der Abbildungsgröße wie ich manchmal möchte.

Da vermisse ich doch meine dahingeschiedene Kompakte etwas. :)

Ok, das 50 mm ist günstig, viele Nahlinsen (Set) auch. wieviel müste ich in die Nahlinsen investieren, um das Ergebnis des 50 mm nicht allzusehr runterzuziehen. Oder macht dass alles keinen rechten Sinn und ich sollte auf ein richtige Makro sparen...

Oder hat jemand für meine Bedürfnisse (Pflanzendetails eine völlig andere günstige Idee?

Danke schon einmal und viele Grüße
Wolfgang
 
Du kannst auch ein Raynox DCR-250 für dein 18-55mm IS kaufen, damit kommt man wesentlich näher ran und die Abbildungsleistung ist super!
 
Danke, das mit dem Raynox klingt nicht uninteressant.

Allerdings stört mich das anscheinend nötige starke Abblenden, wenn ich das richtig verstanden habe. Möchte nämlich weitgehend ohne Stativ im Nahbereich fotografieren.
Daher meine Idee mit dem lichtstarken 1,8 , 50 mm und Nahlinse...

Halbwegs sinnvoll oder lasse ich es?

viele Grüße
Wolfgang
 
Abblenden musst Du wegen der sehr geringen Schärfentiefe im Nahbereich. Das betrifft sowohl Nahlinsen als auch Objektive in Retrostellung, Makroobjektive etc.
Den Raynox-DCR-250 nutze ich an einer Lumix-Bridgekamera und das geht sehr gut (An dem kompakten Sensor hat man eine recht große Schärfentiefe. Eine Spiegelreflexkamera muss das mit Abblenden ausgleichen.) Allerdings ist hier die Vergrößerung schon recht hoch, was vielleicht nicht so Dein Ding ist - schließlich schreibst Du, dass es nicht direkt der tiefe Makrobereich sein soll.

Ich weiß nicht, wie weit das 1.8/50 an das Motiv rankommt. Allerdings ist Dein Vorschlag mit Nahlinse etwas zu kurz gedacht, denn auch hier hast Du eine sehr kleine Schärfentiefe und müsstest abblenden (insbesondere wäre der Schärfebereich bei Blende 1.8 ja sowieso schon extrem klein). Eine einfache Nahlinse ist eigentlich nur die billige Alternative zu einem Vorsatzachromaten wie den Raynox-DCR-150 oder 250.

Wenn Du keine richtigen Makros machen willst, sondern einfach nur "näher ran" willst, würde ich einfach ein Objektiv mit geringerer Naheinstellgrenze als das 18-55 in Betracht ziehen. Ob das 1.8/50 von Canon da gut ist, kann ich nicht sagen.
 
Danke, das mit dem Raynox klingt nicht uninteressant.

Allerdings stört mich das anscheinend nötige starke Abblenden, wenn ich das richtig verstanden habe. Möchte nämlich weitgehend ohne Stativ im Nahbereich fotografieren.
Daher meine Idee mit dem lichtstarken 1,8 , 50 mm und Nahlinse...

Halbwegs sinnvoll oder lasse ich es?

viele Grüße
Wolfgang
Je näher du ran gehst, desto kleiner der Schärfebereich. Da wirst du irgendwann um abblenden nicht drum rum kommen.

Bei "richtigen" 1:1 Macros ist zB. f/8 - f/16 sehr beliebt um zumindest noch den ganzen Käfer scharf zu kriegen.

Auf einer Seite wie dpreview kannst du teilweise Listen finden bei den Objektiv Reviews die angeben was die Mindestfokusdistanz und der Vergrößerungsfaktor ist.

Wenn du was für vors Objektiv suchst würde ich auch zum Raynox DCR-150 raten.
 
Abblenden musst Du wegen der sehr geringen Schärfentiefe im Nahbereich. Das betrifft sowohl Nahlinsen als auch Objektive in Retrostellung, Makroobjektive etc.
Den Raynox-DCR-250 nutze ich an einer Lumix-Bridgekamera und das geht sehr gut (An dem kompakten Sensor hat man eine recht große Schärfentiefe. Eine Spiegelreflexkamera muss das mit Abblenden ausgleichen.) Allerdings ist hier die Vergrößerung schon recht hoch, was vielleicht nicht so Dein Ding ist - schließlich schreibst Du, dass es nicht direkt der tiefe Makrobereich sein soll.

Ich weiß nicht, wie weit das 1.8/50 an das Motiv rankommt. Allerdings ist Dein Vorschlag mit Nahlinse etwas zu kurz gedacht, denn auch hier hast Du eine sehr kleine Schärfentiefe und müsstest abblenden (insbesondere wäre der Schärfebereich bei Blende 1.8 ja sowieso schon extrem klein). Eine einfache Nahlinse ist eigentlich nur die billige Alternative zu einem Vorsatzachromaten wie den Raynox-DCR-150 oder 250.

Wenn Du keine richtigen Makros machen willst, sondern einfach nur "näher ran" willst, würde ich einfach ein Objektiv mit geringerer Naheinstellgrenze als das 18-55 in Betracht ziehen. Ob das 1.8/50 von Canon da gut ist, kann ich nicht sagen.

Hallo,
schwieriger als ich dachte, :-)
Stimmt, in den tiefen Makrobereich brauche ich nicht. Weder Fisch noch Fleisch- oder so ähnlich.
Das 1,8 hat einen Naheinstellungsbereich von ca. 45 cm, das 18-55 mm ca. 30 cm.

Mt welchen Objektiven man näher rankommt, ich weiß es nicht. Doch ein Tele?

Danke trotzdem, hat mir schon etwas geholfen
Wolfgang
 
Je näher du ran gehst, desto kleiner der Schärfebereich. Da wirst du irgendwann um abblenden nicht drum rum kommen.

Bei "richtigen" 1:1 Macros ist zB. f/8 - f/16 sehr beliebt um zumindest noch den ganzen Käfer scharf zu kriegen.

Auf einer Seite wie dpreview kannst du teilweise Listen finden bei den Objektiv Reviews die angeben was die Mindestfokusdistanz und der Vergrößerungsfaktor ist.

Wenn du was für vors Objektiv suchst würde ich auch zum Raynox DCR-150 raten.

ok, das Raynox DCR-150 könnte tatsächlich was für meine Bedürfnisse sein, besser als das 250-iger.

Besten Dank
Wolfgang
 
Nur als kleine Info, das 150er hat 4,8 Dioptrien und das 250er 8 Dioptrien. Mit dem 250er muss man wirklich recht nah ran, das 150er sollte dir eig reichen. Diese beiden sind auch Achromaten, allerdings mit der Besonderheit, dass sie besonders einfach mit der mitgelieferten Vorrichtung am Objektiv angebracht werden können, ein Handgriff und das Teil ist dran bzw. ab. Kein Rumgeschraube und für 50€ bekommt man noch keinen größeren Achromaten von Dörr, Kenko, Marumi und Co.


lg Jonas
 
Ich denke auch, dass eine 150ger Raynox reicht. Du sagst ja, dass du nur Nahbereich machen willst. Mit der 250ger hast du eine wirklich starke Vergrößerung, die du ja vor allem mit einer Festbrennweite nicht ändern kannst. Mit dem Kit-Zoom kannst du zwar variieren durch die Brennweite, jedoch erzeugt die Raynox bei einer zu kleinen Brennweite schware Ränder.

Beide Raynox sind wirklich optisch sehr geil. Dort ist wirklich gutes Glas verbaut, und für dne Preis ist sie eigentlich unschagbar. Einzige Einschräkung ist eben nur, dass sie sehr klein gehalten ist (dadurch auch der Preis), was eine gewisse Grundbrennweite vorraussetz

Weiterhin bringt dir eine große Blende bei Makros nichts. Du hast ja bereits bei "normalen" Abbildungsmaßstäben eine geringe Tiefenschärfe. Im Nahbereich wird diese noch um einiges Geringer. Wenn du also nicht grade plane Objekte ablichtest wirst du gezwungen sein abzublenden, einfach um überhaupt eine halbwegs adequarte Schärfeebene ins Bild zu bekommen
Ich spiele gerne mit dem 24-70@24mm am Retroadapter rum und dort ist selbst bei F/22 eine Schärfentiefe von <1mm :cool:

Im Anhang ist ein Bild bei 50mm2,8 (24-70). Mit der Raynox 150. Motivabstand zur FRONTLINSE war etwa bei 11cm. (zum Sensor ~30cm). Fokus war nahe der Nahstellgrenze, also das ist die maximale Vergrößerung. Abgebildet ist 1Cent, also kannst du etwa ausmalen, wie tief die Schärfe ist :D

edit: mist... 48mm :D :D

achja: der schnappmechanismus ist gold wert. kein lästiges Schrauben und man kann super schnell aus dem "Makro" wieder ein vollwertiges Objektiv machen und andersrum. Ich nutze es an meinen Linsen mit einem 77->67mm Adapter, weil bis 67mm greift die 1A
 
Zuletzt bearbeitet:
:)
Ich denke auch, dass eine 150ger Raynox reicht. Du sagst ja, dass du nur Nahbereich machen willst. Mit der 250ger hast du eine wirklich starke Vergrößerung, die du ja vor allem mit einer Festbrennweite nicht ändern kannst. Mit dem Kit-Zoom kannst du zwar variieren durch die Brennweite, jedoch erzeugt die Raynox bei einer zu kleinen Brennweite schware Ränder.

Beide Raynox sind wirklich optisch sehr geil. Dort ist wirklich gutes Glas verbaut, und für dne Preis ist sie eigentlich unschagbar. Einzige Einschräkung ist eben nur, dass sie sehr klein gehalten ist (dadurch auch der Preis), was eine gewisse Grundbrennweite vorraussetz

Weiterhin bringt dir eine große Blende bei Makros nichts. Du hast ja bereits bei "normalen" Abbildungsmaßstäben eine geringe Tiefenschärfe. Im Nahbereich wird diese noch um einiges Geringer. Wenn du also nicht grade plane Objekte ablichtest wirst du gezwungen sein abzublenden, einfach um überhaupt eine halbwegs adequarte Schärfeebene ins Bild zu bekommen
Ich spiele gerne mit dem 24-70@24mm am Retroadapter rum und dort ist selbst bei F/22 eine Schärfentiefe von <1mm :cool:

Im Anhang ist ein Bild bei 50mm2,8 (24-70). Mit der Raynox 150. Motivabstand zur FRONTLINSE war etwa bei 11cm. (zum Sensor ~30cm). Fokus war nahe der Nahstellgrenze, also das ist die maximale Vergrößerung. Abgebildet ist 1Cent, also kannst du etwa ausmalen, wie tief die Schärfe ist :D

edit: mist... 48mm :D :D

achja: der schnappmechanismus ist gold wert. kein lästiges Schrauben und man kann super schnell aus dem "Makro" wieder ein vollwertiges Objektiv machen und andersrum. Ich nutze es an meinen Linsen mit einem 77->67mm Adapter, weil bis 67mm greift die 1A

Danke, wenn ich mir den doch geringen Tiefenschärfebereich ansehe auf dem Bild; weiß nicht, ob mir das gefällt.
Prima ist natürlich die einfache Befestigung des Raynox und bei dem Preis kann man ja nichts verkehrt machen.

Schaun wir mal:)
 
:)

Danke, wenn ich mir den doch geringen Tiefenschärfebereich ansehe auf dem Bild; weiß nicht, ob mir das gefällt.
Prima ist natürlich die einfache Befestigung des Raynox und bei dem Preis kann man ja nichts verkehrt machen.

Schaun wir mal:)
Den wirst du bei CloseUp Fotografie aber immer haben, egal welche Lösung (Makroobjektiv, Vorsatz-Filter, Retrostellung, ...) du wählst. Ist ein Haken der Physik. Eine Alternative wäre eine Kamera mit kleinerem Sensor.
 
ich verstehe.:D

hab noch eine alte kompakte Olympus, besser gefiel mir aber die leider kaputte Lumix TZ 2. Die war im Nahbereich recht gut.

Werde mir überlegen, was ich mache..

Danke und viele Grüße
Wolfgang
 
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